ADMIN

2020

12

2020-11-29T12:00:00

Applikationsmanagement

AKTUELL

006

Nachrichten

News

Dezember

Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 12/2020 - AKTUELL

In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.

Drucken aus der Cloud
Konica Minolta startet einen globalen Cloud-Print-Service für die Verwaltung von Druckjobs. Der Dienst wird in einem deutschen Rechenzentrum in Frankfurt gehostet und ist unter anderem nach ISO 27001:27017 zertifiziert. Der Cloud Print Service ist dabei in die Konica Minolta eigene Cloudplattform "bizhub Evolution" integriert. Diese funktioniert ähnlich zum App-Store eines Smartphones. Jedem Nutzer lassen sich verschiedene Anwendungen zuweisen, auf die ein Zugriff über ein bizhub-System, Smart­phone, Tablet oder Computer über die bizhub-Evolution-Plattform möglich ist.Druckjobs lassen sich über die bizhub-Evolution-Homepage, eine Browser-App, eine Sidebar am Bildschirmrand oder mithilfe eines Druckertreibers direkt aus der jeweiligen Applikation abschicken. Anschließend befindet sich das Dokument in der Cloud, wodurch es dem Nutzer bis zum gewünschten Drucker folgt. Dort kann das Dokument mit Follow-Me-Authentifizierung ausgedruckt werden. (dr) Konica Minolta: www.konicaminolta.de/de-de
Bequemes Drucken aus der Cloud verspricht Konica Minolta.
Am Ball bleiben
Logitech bringt mit dem "ERGO M575 Wireless Trackball" eine neue kabellose Trackball-Maus mit Daumensteuerung auf den Markt. Die Steuerung des Neuzugangs spielt laut Hersteller vor allem dort ihre Vorteile aus, wo Anwender arbeiten, ohne dass größere Armbewegungen erforderlich sind – das angewinkelte Scrollrad hält die Finger in einer natür­licheren Position. Für die Geschwindigkeit des Cursors können Nutzer das präzise Tracking in der dazugehörigen Software anpassen. Der Trackball lässt sich über den mitgelieferten USB-Empfänger oder über Bluetooth Low Energy mit Mac, iPad oder PC verbinden. Die AA-Batterie soll bei Verwendung des kabellosen Empfängers bis zu 24 Monate halten. Der ERGO M575 Wireless Trackball ist ab sofort zu einem Nettopreis von rund 42 Euro erhältlich. (ln) Logitech: www.logitech.com/de-de/
Mehrere Standbeine
MongoDB ermöglicht Multi-Cloud-Cluster für die Clouddatenbank MongoDB Atlas. Damit können Kunden eine verwaltete, verteilte Datenbank über Amazon Web Services, Google Cloud und Microsoft Azure gleichzeitig einsetzen. Anwendern stehen so die passenden Angebote jedes Cloud-anbieters zur Verfügung, einschließlich Services wie KI oder Datenanalysen. Darüber hinaus ermöglichen die Cluster eine cloudübergreifende Ausfallsicherheit. Dabei kann MongoDB Atlas automatisch ein Failover auf eine andere Cloud durchführen, die denselben geografischen Bereich bedient, wobei der Datenzugriff mit geringer Latenz erhalten bleiben soll und die Anforderungen an die Datenaufbewahrung erfüllt würden.(dr) MongoDB Atlas: www.mongodb.com/cloud/atlas
Drucken aus der Cloud
Konica Minolta startet einen globalen Cloud-Print-Service für die Verwaltung von Druckjobs. Der Dienst wird in einem deutschen Rechenzentrum in Frankfurt gehostet und ist unter anderem nach ISO 27001:27017 zertifiziert. Der Cloud Print Service ist dabei in die Konica Minolta eigene Cloudplattform "bizhub Evolution" integriert. Diese funktioniert ähnlich zum App-Store eines Smartphones. Jedem Nutzer lassen sich verschiedene Anwendungen zuweisen, auf die ein Zugriff über ein bizhub-System, Smart­phone, Tablet oder Computer über die bizhub-Evolution-Plattform möglich ist.Druckjobs lassen sich über die bizhub-Evolution-Homepage, eine Browser-App, eine Sidebar am Bildschirmrand oder mithilfe eines Druckertreibers direkt aus der jeweiligen Applikation abschicken. Anschließend befindet sich das Dokument in der Cloud, wodurch es dem Nutzer bis zum gewünschten Drucker folgt. Dort kann das Dokument mit Follow-Me-Authentifizierung ausgedruckt werden. (dr) Konica Minolta: www.konicaminolta.de/de-de
Bequemes Drucken aus der Cloud verspricht Konica Minolta.
Am Ball bleiben
Logitech bringt mit dem "ERGO M575 Wireless Trackball" eine neue kabellose Trackball-Maus mit Daumensteuerung auf den Markt. Die Steuerung des Neuzugangs spielt laut Hersteller vor allem dort ihre Vorteile aus, wo Anwender arbeiten, ohne dass größere Armbewegungen erforderlich sind – das angewinkelte Scrollrad hält die Finger in einer natür­licheren Position. Für die Geschwindigkeit des Cursors können Nutzer das präzise Tracking in der dazugehörigen Software anpassen. Der Trackball lässt sich über den mitgelieferten USB-Empfänger oder über Bluetooth Low Energy mit Mac, iPad oder PC verbinden. Die AA-Batterie soll bei Verwendung des kabellosen Empfängers bis zu 24 Monate halten. Der ERGO M575 Wireless Trackball ist ab sofort zu einem Nettopreis von rund 42 Euro erhältlich. (ln) Logitech: www.logitech.com/de-de/
Mehrere Standbeine
MongoDB ermöglicht Multi-Cloud-Cluster für die Clouddatenbank MongoDB Atlas. Damit können Kunden eine verwaltete, verteilte Datenbank über Amazon Web Services, Google Cloud und Microsoft Azure gleichzeitig einsetzen. Anwendern stehen so die passenden Angebote jedes Cloud-anbieters zur Verfügung, einschließlich Services wie KI oder Datenanalysen. Darüber hinaus ermöglichen die Cluster eine cloudübergreifende Ausfallsicherheit. Dabei kann MongoDB Atlas automatisch ein Failover auf eine andere Cloud durchführen, die denselben geografischen Bereich bedient, wobei der Datenzugriff mit geringer Latenz erhalten bleiben soll und die Anforderungen an die Datenaufbewahrung erfüllt würden.(dr) MongoDB Atlas: www.mongodb.com/cloud/atlas
Stabil, schlank, schnell
Die "Envoy Pro Elektron" von OWC ist eine USB-C-SSD im Kleinformat, die laut Hersteller bruchsicher, staub- und wasserdicht ist. Etwa halb so groß wie ein modernes Smartphone, erreicht die Minifestplatte eine Geschwindigkeit von bis zu 1011 MByte/s. Das Aluminiumgehäuse verfügt zudem über die IP67-Zertifizierung. Die Neuvorstellung lässt sich über USB-Typ-C oder -A mit dem PC verbinden und ist mit einer Kapazität von 2 TByte für 369 US-Dollar erhältlich. (jm) OWC: www.owcdigital.com
Keine Luftnummer
Toshiba Electronics Europe gibt den Startschuss für seine neue Festplatten-Serie "MG08-D". Die Laufwerke sind laut Hersteller konzipiert für Datenanalysen und Business Intelligence, Server für kleinere und mittelgroße Unternehmen, Datenhaltung sowie Archivierung. Die luftgefüllten Festplatten werden mit Kapazitäten von 4, 6 und 8 TByte angeboten, jeweils mit 6-GBit/s-SATA- oder 12-GBit/s-SAS-Schnittstelle.Die 4-TByte-Laufwerke sind mit Sektorgrößen von 512e, 4Kn und den klassischen 512n verfügbar, die 6- und 8-TByte-Laufwerke mit Sektorgrößen von 512e und 4Kn. Die neue Serie im 3,5-Zoll-Formfaktor ist für eine jährliche Arbeitslast von 550 TByte ausgelegt und arbeitet dabei mit 7200 Umdrehungen pro Minute. Im Vergleich zu den aktuellen Toshiba-Modellen der Serien MG04, MG05 und MG06 sollen die neuen Laufwerke eine Reihe technologischer Verbesserungen bieten. So erreicht das neu vorgestellte 4-TByte-Laufwerk mit 243 MiB/s laut Toshiba eine um 23 Prozent höhere maximale Datenübertragungsrate. Die Größe des Cache-Puffers hat der Her­steller dabei auf 256 MiB verdoppelt, und auch bei der Zuverlässigkeit hat sich etwas getan: Die Mean Time to Failure (MTTF) soll nun bei 2,0 Millionen anstatt 1,4 Millionen Stunden liegen und die Annualized Failure Rate (AFR) beträgt aktuell 0,43 statt 0,63 Prozent.Die neue MG08-D-Serie ist laut Toshiba voraussichtlich ab dem ersten Quartal 2021 verfügbar.(ln) Toshiba: www.toshiba.de
Fedora 33 fertig
Das Fedora-Projekt bringt Fedora 33 heraus. Das Release beinhaltet verschiedene Verbesserungen wie ein nahtloseres Design und ein optimiertes Dateisystem. Zudem unterstützen neue Features Anwendungsfälle wie IoT und Edge-Computing. Die Einführung von GNOME 3.38 mit einer neuen Tour-Anwendung, die die Hauptfunktionen des Desktops zeigt, und einer Aktualisierung der Dienstprogramme soll Benutzern den Einstieg erleichtern. Alle Fedora-Desktop-Angebote verwenden zudem jetzt BTRFS als Standard-Dateisystem mit Funktionen wie Datenintegrität und Komprimierung. Durch neue Features für Fedora IoT steht Nutzern nicht zuletzt ein robustes Betriebssystem für IoT- und Edge-Computing-Anwendungsfälle zur Verfügung. Darüber hinaus enthält Fedora 33 aktualisierte Programmiersprachen und Systembibliotheken, darunter Python 3.9, Ruby on Rails 6.0 und Perl 5.32.(dr) Fedora Project: https://getfedora.org
Red Hat runderneuert
Red Hat gibt den Startschuss für Red Hat Enterprise Linux 8.3. Die Neuerungen betreffen unter anderem die Bereiche Automatisierung, Sicherheit und Container-Tools. Die Erweiterungen der Red Hat System Roles bieten präskriptive und automatisierte Wege für betriebssystemspezifische Konfigurationen. Zu den neu unterstützten Rollen gehören Kernel- und Log-Einstellungen, SAP HANA und SAP NetWeaver. Mit dem SCAP-Profil (Secure Content Automation Protocol) für die Benchmarks des CIS soll die IT ihre Systeme im Hinblick auf bewährte Security-Best-Practices konformer konfigurieren können.(ln) Red Hat: www.redhat.com/de/technologies/linux-platforms/enterprise-linux
Grenzsicherheit
HashiCorp kündigt neue identitätsbasierte Sicherheits- und Zugriffsangebote an, mit denen Unternehmen beim Übergang zu einer Multicloud-Infrastruktur unterstützt werden sollen. So sind nun Vault und Consul auf der HashiCorp-Cloud-Plattform (HCP) als Beta-Versionen verfügbar und das Unternehmen führt HashiCorp Boundary ein. Dabei handelt es sich um ein neues Open-Source-Projekt für die sichere Zugriffsverwaltung basierend auf Identitäten. Dies soll Benutzern einen standortunabhängigen System-Fernzugriff erlauben. Mit Boundary sollen Organisationen das Angriffsrisiko reduzieren und die Zugangsverwaltung vereinfachen.Die identitätsbasierte, sichere Zugriffsverwaltung von Boundary will sicherstellen, dass Benutzer nur genau auf die von ihnen benötigten Anwendungen und Systeme zugreifen können, sodass nicht das gesamte private Netzwerk offengelegt wird. In Verbindung mit Lösungen wie Okta, Active Directory und anderen Identitätsplattformen kann Zugriff auf kritische Systeme und Anwendungen auf Basis vertrauenswürdiger Identitäten gewährt werden. Boundary ist Open Source und kostenlos verfügbar. (jp) HashiCorp Boundary: www.boundaryproject.io/
HashiCorp Boundary integriert sich in die Cloudinfrastruktur und regelt so den Zugriff auf Systeme und Ressourcen.
Fenster in eine andere Welt
Parallels stellt mit dem "Parallels Desktop für Chromebook Enterprise" eine Software vor, die Windows direkt auf Enterprise Chromebooks ausführt. Die Software soll voll funktionsfähige Windows-Anwendungen, einschließlich Microsoft Office, und proprietäre Anwendungen ermöglichen, auch wenn keine Internetverbindung besteht. Parallels Desktop für Chromebook Enterprise ist in Chrome OS sowie die Google-Admin-Konsole integriert.Neben der gleichzeitigen Ausführung von Windows und seinen voll funktionsfähigen Anwendungen zusammen mit Chrome-OS-Anwendungen direkt auf einem Chromebook integriert Parallels Desktop eine Vielzahl nützlicher Funktionen: Kopieren und Einfügen von Text und Grafiken zwischen Windows 10 und Chrome OS, Drucken aus Windows-Anwendungen über gemeinsam genutzte Chrome-OS- oder Win-10-Drucker sowie die Möglichkeit, Windows-Dateien lokal auf einem Chromebook, in der Cloud oder beidem zu speichern. (jp) Parallels: www.parallels.com/de/products/desktop/chrome/
Mit Parallels Desktop für Chromebook Enterprise läuft MS Excel auf Chrome-OS-Rechnern.
Server on the go
Mit dem "Tornado F7SE" bietet Eurocom einen Laptop an, der sich mit bis zu 40 TByte SSD-Speicher sowie 128 GByte DDR4-RAM als mobiler Server einsetzen lässt. ECC-Speicher kommt bei Xeon-CPUs zum Einsatz, während Nicht-ECC-Speicher mit i7- und i9-Prozessoren verwendet wird. Zur Auswahl stehen außerdem verschiedene GPUs der Workstation-Klasse, darunter die Quadro P5200, P4200 und P3200 sowie die NVIDIA GTX 1060.Weiterhin unterstützt der Laptop mehrere Betriebssysteme einschließlich VMware, Microsoft Server 2016 R2, Windows 10 und Linux. Der Tornado F7SE verfügt über eine Bildschirmgröße von 17,3 Zoll, ist 51 mm dick und wiegt 4,14 Kilogramm. Die Standard-Bildschirmauflösung beträgt 1920 x 1080 Pixel. Für einen Aufpreis von knapp 145 Euro ist auch eine Konfiguration mit 3840 x 2160 Pixel erhältlich. Mithilfe des optionalen eXpansion-Moduls lassen sich bis zu drei weitere Displays anschließen.Darüber hinaus bietet das Gerät nach Herstellerangaben einige Sicherheitsfunktionen wie zum Beispiel ein Smart-Card-Lesegerät und einen Fingerabdruck-Scanner sowie TPM 2.0 und BIOS-Festplattenverschlüsselung. Der Hersteller offeriert zudem eine Anti-Hacking-Variante, für die er Webcam, Mikrofon und WLAN entfernt hat. Der Tornado F7SE ist in der Standard-Konfiguration für 3699 Dollar erhältlich. (jm) Eurocom: https://eurocom.com/ec/configure(2,455,0)TornadoF7SE
DGS-1100V2-Serie
D-Link bringt mit der DGS-1100V2-Serie sieben neue GBit-Smart-Managed-Switches auf den Markt. Alle Modelle der Serie arbeiten lüfterlos. Das Highlight ist ein 24-Port-Modell mit 12 PoE-Ports (DGS-1100-24PV2). Die gesamte Serie besteht aus 5-, 8- sowie 16-Port-Modellen, die teilweise über PoE verfügen. Surveillance-VLAN priorisiert den Datenverkehr beispielsweise bei IP-Videoüberwachung, sodass die Bildqualität auch bei einem hohen Datenaufkommen nicht leidet.(dr) D-Link: www.dlink.de
Skalierbares MariaDB
MariaDB erweitert die SkySQL-Cloud-Datenbank. Dank des Updates basiert SkySQL nun auf der neuen Version von MariaDB Platform X5, die vor allem verteilte SQL-Funktionen für die globale Skalierung bietet. MariaDB SkySQL kann sowohl als Cluster sowie verteilt eingesetzt werden. "Xpand" ist dabei eine neue intelligente Engine, die verteiltes SQL über MariaDB Enterprise Server bereitstellt. Dieses Feature ist jetzt auch in SkySQL mit elastischer Skalierung verfügbar. Dadurch lasse sich die Kapazität einfacher erhöhen oder verringern, um erwartete Nutzungsspitzen zu bewältigen. Xpand in SkySQL gleicht dabei automatisch Daten-Hotspots für eine optimale Leistung aus.(dr) MariaDB SkySQL: https://mariadb.com/de/products/skysql/get-started/
Sicher in den Wolken
Zerto hat auf seiner Hausmesse die neue Version 8.5 seiner Plattform zur Verwaltung und zum Schutz von Clouddaten vorgestellt. Zerto 8.5 bietet ab sofort Backups für Microsoft Azure und Amazon Web Services (AWS) direkt von den dort laufenden Systemen für die langfristige Speicherung von Daten und VMware in der Public Cloud. Unterstützt werden hier Azure VMware Solution (AVS), Google Cloud VMware Engine und Oracle Cloud VMware Solution. Im Detail liefert die Software Backups direkt in Microsoft Azure und AWS und ermöglicht sofortige Wiederherstellung von Dateien und Ordnern in der Produktion sowie Disaster Recovery und Datensicherung in der Public Cloud.Zerto: www.zerto.com