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2021-01-01T12:00:00

Infrastruktur- und Assetmanagement

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Januar

Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 01/2021 - AKTUELL

In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.

Flexibler Mini
Als erstes XPC-Produkt für Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation aus dem Hause Shuttle will das XH410G mit Flexibilität, Anschlussvielfalt und viel Leistung auf kleinem Raum punkten. Das Herzstück bildet der vollwertige PCI-Express-x16-3.0-Steckplatz. Dieser eignet sich für Grafik- oder Erweiterungskarten mit x1- bis x16-Anschluss wie für 10-GBit-Netzwerk, Thunderbolt, Sound-/Video-Capture-Card, PCIe-SSD und andere Karten im Single-Slot-Format.Das Modell XH410G kommt im kompakten Format von 25 × 20 × 7,85 cm daher. Sein Mainboard mit Intel-H410-Chipsatz nimmt bis zu 64 GByte DDR4-Speicher im SO-DIMM-Format auf. An Front- und Rückseite zeigt sich das XH410G anschlussfreudig: Audio, HDMI 2.0a, VGA, USB 3.2 Gen 1 (5 GBit), USB 2.0 und Intel-Gigabit-Ethernet sind dort zu finden. Hinzugekommen ist eine Remote-Power-On-Schnittstelle. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 250 Euro. (jp) Shuttle: www.shuttle.eu
Shuttles XH410G will vor allem mit seinem PCI-Express-x16-3.0-Steckplatz Flexibilität beim Einsatz bieten.
Backup kommt an Bord
Die Proxmox Server Solutions GmbH kündigt ihren neuen "Backup Server" als eine Client/Server-Backupsoftware zur Sicherung und Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Containern und physischen Hosts an. Proxmox Backup Server soll inkrementelle Backups, Deduplizierung, Kompression und authentifizierte Verschlüsselung unterstützen. Durch die starke Verschlüsselung auf der Clientseite soll sich auch ein Backup hin zu nicht vollständig vertrauenswürdigen Zielen sicher ausführen lassen. Der Backup Server ist nahtlos in Proxmox VE integriert; Administratoren müssen lediglich Storage als neues Backupziel in Proxmox VE hinzufügen, um die Anwendung zu starten. Die Software ist unter der GNU AGPL v3 lizenziert. (jp) Proxmox: www.proxmox.com
Der neue Proxmox Backup Server sichert VMs, Container und Hosts.
Draußen, drinnen, überall
Mit seinem 5G-Portfolio bietet Zyxel eine breite Palette von Routern für Außen- und Innenbereiche sowie für den mobilen Einsatz an: Die 5G-NR-Router in den Varianten "Outdoor" "Indoor" und "Portable" sollen für ortsunabhängige Konnektivität sorgen und verfügen zudem über die neueste WiFi-6-Technologie und 5G New Radio (5G NR). Letzteres bietet laut Hersteller Vorteile wie hohe Datenraten bis in den zweistelligen Gigabitbereich sowie eine bestmögliche spektrale Effizienz der genutzten Funkfrequenzen. Zudem seien Anschlussdichten von bis zu einer Million mobiler Geräte pro Quadratkilometer sowie Latenzzeiten von nur einer Millisekunde möglich. Um dies zu gewährleisten, nutze 5G NR Technologien wie Massive MIMO, Beamforming, Orthogonal Frequency-Division Multiplexing), flexible Trägerabstände und -bandbreiten sowie Small Cells. (jm) Zyxel: www.zyxel.com/de
Flexibler Mini
Als erstes XPC-Produkt für Intel-Core-Prozessoren der 10. Generation aus dem Hause Shuttle will das XH410G mit Flexibilität, Anschlussvielfalt und viel Leistung auf kleinem Raum punkten. Das Herzstück bildet der vollwertige PCI-Express-x16-3.0-Steckplatz. Dieser eignet sich für Grafik- oder Erweiterungskarten mit x1- bis x16-Anschluss wie für 10-GBit-Netzwerk, Thunderbolt, Sound-/Video-Capture-Card, PCIe-SSD und andere Karten im Single-Slot-Format.Das Modell XH410G kommt im kompakten Format von 25 × 20 × 7,85 cm daher. Sein Mainboard mit Intel-H410-Chipsatz nimmt bis zu 64 GByte DDR4-Speicher im SO-DIMM-Format auf. An Front- und Rückseite zeigt sich das XH410G anschlussfreudig: Audio, HDMI 2.0a, VGA, USB 3.2 Gen 1 (5 GBit), USB 2.0 und Intel-Gigabit-Ethernet sind dort zu finden. Hinzugekommen ist eine Remote-Power-On-Schnittstelle. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 250 Euro. (jp) Shuttle: www.shuttle.eu
Shuttles XH410G will vor allem mit seinem PCI-Express-x16-3.0-Steckplatz Flexibilität beim Einsatz bieten.
Backup kommt an Bord
Die Proxmox Server Solutions GmbH kündigt ihren neuen "Backup Server" als eine Client/Server-Backupsoftware zur Sicherung und Wiederherstellung von virtuellen Maschinen, Containern und physischen Hosts an. Proxmox Backup Server soll inkrementelle Backups, Deduplizierung, Kompression und authentifizierte Verschlüsselung unterstützen. Durch die starke Verschlüsselung auf der Clientseite soll sich auch ein Backup hin zu nicht vollständig vertrauenswürdigen Zielen sicher ausführen lassen. Der Backup Server ist nahtlos in Proxmox VE integriert; Administratoren müssen lediglich Storage als neues Backupziel in Proxmox VE hinzufügen, um die Anwendung zu starten. Die Software ist unter der GNU AGPL v3 lizenziert. (jp) Proxmox: www.proxmox.com
Der neue Proxmox Backup Server sichert VMs, Container und Hosts.
Draußen, drinnen, überall
Mit seinem 5G-Portfolio bietet Zyxel eine breite Palette von Routern für Außen- und Innenbereiche sowie für den mobilen Einsatz an: Die 5G-NR-Router in den Varianten "Outdoor" "Indoor" und "Portable" sollen für ortsunabhängige Konnektivität sorgen und verfügen zudem über die neueste WiFi-6-Technologie und 5G New Radio (5G NR). Letzteres bietet laut Hersteller Vorteile wie hohe Datenraten bis in den zweistelligen Gigabitbereich sowie eine bestmögliche spektrale Effizienz der genutzten Funkfrequenzen. Zudem seien Anschlussdichten von bis zu einer Million mobiler Geräte pro Quadratkilometer sowie Latenzzeiten von nur einer Millisekunde möglich. Um dies zu gewährleisten, nutze 5G NR Technologien wie Massive MIMO, Beamforming, Orthogonal Frequency-Division Multiplexing), flexible Trägerabstände und -bandbreiten sowie Small Cells. (jm) Zyxel: www.zyxel.com/de
Switch für raue Umgebungen
TRENDnet präsentiert den 26-Port-GBit-L2-Managed-PoE+-Rackmount-Switch TI-RP262i. Mit einem nach der Schutzklasse IP30 ausgestatteten Metallgehäuse halte der Switch auch starken Vibrationen und harten Stößen stand und könne gleichzeitig in einem Temperaturbereich von -40° bis +70° C in industriellen Umgebungen betrieben werden. Darüber hinaus besitzt das Gerät eine duale, redundante Stromversorgung mit Überlastungsschutz und sei so gegen Stromschwankungen und Stromausfälle geschützt. Für 1649 Euro inklusive Mehrwertsteuer ist der Switch erhältlich. (dr) TRENDnet: www.trendnet.com
Im Fadenkreuz
Im Sophos Threat Report 2021 geben die Sophos-Experten ihre Einschätzungen zu den kommenden IT-Security-Trends ab. Die Kluft zwischen den Fähigkeiten und Ressourcen der verschiedenen Ransomware-Akteure vergrößere sich demnach weiter. Versierte Ransomware-Kriminelle verfeinerten und änderten ihre Taktiken, Techniken und Verfahren kontinuierlich, um größere Organisationen und Unternehmen mit Lösegeldforderungen in Millionenhöhe ins Visier zu nehmen. Einen weiteren Ransomware-Trend für 2021 bilde die sogenannte "Sekundärerpressung". Neben der Datenverschlüsselung stehlen die Angreifer hierbei auch sensible oder vertrauliche Informationen und drohen damit, sie bei Nichterfüllung der Forderungen zu veröffentlichen.Alltägliche Bedrohungen wie Malware einschließlich Loader-Programmen und Botnets oder opportunistische Hacker, die mit Zugangsdaten handeln, stellen weiterhin eine große Herausforderung für IT-Sicherheitsteams dar. Solche Angriffe seien so konzipiert, dass sie von ihrem Ziel wichtige Daten sammeln und diese an ein Command-and-Control-Netzwerk übermitteln. Dort überprüften die Eindringlinge jedes kompromittierte Gerät auf seine Geolokalisierung und andere Informationen von hohem Wert und verkauften diese Informationen an den Meistbietenden, etwa an eine große Ransomware-Gruppe. Beispielsweise setzte Ryuk in diesem Jahr den Buer Loader ein, um Ransomware bei den Opfern zu platzieren.Cyberkriminelle missbrauchten außerdem zunehmend legitime Werkzeuge, bekannte Hilfsprogramme und weit verbreitete Netzwerkziele, um sich Sicherheitsmaßnahmen zu entziehen. Der Missbrauch von häufig genutzten Standardprogrammen ermögliche es Angreifern, sich unter dem Radar im Netzwerk zu bewegen, bis sie den Angriff starten. Staatlich motivierte Angreifer hätten zudem den Vorteil, dass die Verwendung neutraler Programme die Zuordnung im Fall der Aufdeckung erschwere.(dr) Sophos Report: https://news.sophos.com/en-us/2020/11/18/2021-threat-report
Containermanager
HashiCorp gibt bekannt, dass Nomad, eine Software zur Bereitstellung und Verwaltung von Container- und Nicht-Container-Anwendungen in lokalen und Cloudumgebungen, in der Version 1.0 allgemein verfügbar ist. Mit dem Release verfügt das Tool nunmehr über "Dynamic Application Sizing" zur Kontrolle der Ressourcennutzung. Die Funktion überwacht die Ressourcennutzung wie Speicher- und CPU-Auslastung einer Anwendung und sendet eine Warnmeldung, wenn die Auslastung einen vordefinierten Schwellenwert verletzt.(jp) Hashcorp: www.hashicorp.com
Sich den Großen anpassen
Parallels Desktop 16.1.1 unterstützt ab sofort macOS Big Sur sowohl als Host- als auch als Gastbetriebssystem vollständig. Die Virtualisierungssoftware für Mac hat sich an das größte Design-Update von Apple seit OS X Yosemite angepasst und bietet eine verbesserte Grafikleistung sowie eine Vielzahl neuer integrierter Funktionen. Die derzeit verfügbare Version kann jedoch keine virtuellen Maschinen auf Macs mit dem Apple-M1-Chip ausführen. Eine neue Version mit dieser Funktionalität wird laut Parallels bereits entwickelt.(jm) Parallels Desktop 16: www.parallels.com/de/products/desktop
Turbo-Tine
Metaways hat ein neues Release seiner Business Edition von Tine 2.0 veröffentlicht. In der Version 2020.11 will der Anbieter vor allem die Schnelligkeit und Stabilität der Open-Source-Groupware optimieren. Zu den zentralen Neuerungen von Tine 2.0 gehören Funktionen zum Datenexport. So ist es jetzt möglich, beispielsweise mehrere Kalender gleichzeitig zu exportieren. Dabei werden alle Kalenderdaten auf Basis des ics-Standards wie Serientermine, Anhänge und Notizen gespeichert. Weitere Neuerungen in der Kalenderanwendung betreffen die User, die nun Farben und Ansichten individueller definieren können. Auch unter der Haube soll sich viel getan haben. Aufgrund der stetig wachsenden Komplexität nicht nur der Software, sondern auch von Browsern erfolgten Optimierungen für mehr Schnelligkeit und Stabilität.(jp) Metaways Tine: www.tine20.com
Mehr Tempo mit PCIe 4.0
Die KIOXIA Europe GmbH hat die neue Version seiner Speichersoftware KumoScale veröffentlicht, die auf NVM-Express-over-Fabrics (NVMe-oF) basiert. KumoScale 3.16 bietet Unterstützung für Komponenten des PCIe-4.0-Ökosystems inklusive Servern, Netzwerkkarten und SSDs und sorgt dadurch für schnellere Verbindungen. Weitere Verbesserungen umfassen Treiber für Kubernetes CSI und OpenStack Cinder, die Storage-Kernfunktionen, Snapshots und Thin Provisioning. Die Live Volume Migration funktioniert nun über Backend-Server hinweg und stellt die Konsistenz aller Daten während der Live-Migration von Workloads sicher. Nicht zuletzt sollen virtuelle Multi-Tenant-Cluster die Sicherheit und die Nutzung der Speichermedien durch das Isolieren der Workloads von verschiedenen Mandanten verbessern.(jm) KIOXIA: https://business.kioxia.com/de-de/ssd/kumoscale-software.html
Gekonnter Software-Rollout
Praktische Funktionen, die Administratoren den Arbeitsalltag erleichtern sollen, verspricht die neue Version 6 der Client-Management-Software ACMP von Aagon. Die neue Funktion "Managed Software", vormals "Package Cloud", kümmere sich um eine reibungslose und sichere Softwareverteilung. Soll beispielsweise Google Chrome auf den Clients installiert werden, kann der IT-Verantwortliche die Software zunächst in einen Container legen. In diesem lassen sich Testläufe durchführen, ohne die IT-Umgebung zu gefährden. Ebenfalls neu sind die Tools "Kiosk" und "Quick Launch". Der Kiosk ermögliche eine einfache Softwareverwaltung und erlaube dem User, bestimmte vom Admin freigegebene Aktionen zu starten, etwa das Installieren, Löschen oder Aktualisieren ausgewählter Anwendungen. Hinter Quick Launch verberge sich eine komfortable Suchfunktion. ACMP 6 unterstützt neben Windows 10, 8.1, 8 und 7 auch macOS ab High Sierra sowie gängige Linux-Distributionen mit Python 3.6 oder höher. (dr) Aagon: www.aagon.de
Dank des Features "Managed Software" sollen sich Applikationen mit ACMP 6 einfacher und sicherer ausrollen lassen.
Ordungsfimmel
Brady will mit bedruckbaren Klettbändern zur Kennzeichnung von Leitungs- und Kabelbündeln für mehr Ordnung im Rechenzentrum sorgen. Auf Basis eines Klettsystems liefert der Hersteller mit BradyGrip ein bedruckbares Band, das zur Kennzeichnung von Leitungs- oder Kabelbündeln an den zugehörigen Kabelbindern angebracht wird. (jp) Brady: www.brady.de
Auf Autopilot
Das neue O&O Defrag 24 für Server und Workstation automatisiert mit dem neuen "Install & That's All" die Performance-Optimierung aller Windows-Systeme im Unternehmen. Dazu ist laut Anbieter keine manuelle Einrichtung oder Wartung mehr notwendig, alles würde automatisch konfiguriert. Zusätzlich wurde die Benutzungsoberfläche von O&O Defrag überarbeitet und an neue Anforderungen angepasst, sodass Nutzer auch weiterhin selbst alle Einstellungen vornehmen können, sollte dies gewünscht sein. Außerdem unterstützt O&O Defrag nun die Windows-Compact-OS-Funktion. Im Kern der Software hat der Hersteller ebenfalls Verbesserungen vorgenommen. So arbeitet Version 24 jetzt mit der in Windows 10 integrierten Funktion zum Komprimieren von Systemdateien zusammen, um mehr Speicherplatz im Clientbetriebssystem freizumachen. Für rund 167 Euro ist O&O Defrag in der Server-Edition zu haben. (dr) O&O Software: www.oo-software.de
O&O Defrag 24 verspricht eine automatisierte Festplattenoptimierung.
Bessere Zusammenarbeit
ONLYOFFICE hat Version 6.2 seiner iOS-App Documents veröffentlicht. Die freie Office-App bietet nun eine Kommentarfunktion, die einen direkteren Austausch mit anderen Nutzern ermöglicht, sowie einen Revisionsmodus, mit dem sich Änderungen anderer User nachverfolgen lassen. Außerdem haben Nutzer jetzt auch die Option, eigene Schriftarten zu integrieren. Das kostenlose Office ist ab sofort im App-Store erhältlich.(jm) ONLYOFFICE: www.onlyoffice.com/de/
Cloudbasierter Schutz
Ivanti und Avast Business bauen ihre Partnerschaft aus: Durch die Integration des Ivanti Security Controls Advanced SDK sind in Zukunft Patchmanagement-Funktionen über Avast Business CloudCare verfügbar. Damit lasse sich der Prozess der Patchverteilung automatisieren und vereinfachen. So erhielten KMU neben Endgeräteschutz, Cloudbackup und Netzwerksicherheit auch einen Anwendungsschutz.(dr) Avast: www.avast.com
Alles abgedeckt
Mit den drei neuen Modellen DN-80115, DN-80117 und DN-95331 stehen kompakte Gigabit-Switches von DIGITUS im 10-Zoll-Format mit je 1 HE zur Verfügung. Die drei Switches decken das gesamte Anwendungsspektrum von unmanaged über L2+-Switches mit Managementfunktionen bis hin zu PoE+-Technologie ab. Der DN-80115 eignet sich laut Hersteller für mittlere Netzwerkumgebungen und stellt den ersten Switch im 10-Zoll-Format mit 16 Ports im Portfolio dar. Alle Ports unterstützen die Auto-MDI/MDIX-Funktion, wodurch auf Cross-over-Kabel und Uplink-Ports verzichtet werden kann, da vor der Datenübertragung die Pin-Belegung des angeschlossenen Geräts überprüft wird.Für kleinere Netzwerkumgebungen ist der DN-80117 als 8-Port-L2+-Switch gedacht. Mithilfe von Funktionen wie Port-Control, Port-Mirroring, VLAN oder Multicast-Unterstützung lassen sich beispielsweise Konvergenzanwendungen in mittleren Netzwerken abbilden und verwalten. Administratoren können dafür neben einer eigenen Weboberfläche auch SNMP-, SSH-, CLI-, Telnet-,TACACS+- und RMON-Protokolle nutzen. Der DN-95331-8-Port-Switch verbindet den aktuellen PoE+/802.3at-Standard mit Level-2-Managementfunktionen. Mithilfe eines PoE-Gesamtbudgets von insgesamt 80 Watt – wobei einzelne Ports bis zu 30 Watt liefern können – lassen sich PoE-fähige Geräte wie Access-Points, IP-Telefone oder IP-Kameras ohne zusätzliche Stromversorgung in das Netzwerk integrieren. (jm) DIGITUS: www.digitus.info/de
Die kompakten Gigabit-Switches von DIGITUS ermöglichen professionelle Netzwerktechnik in 10-Zoll-Schränken.
Angreifbare TCP/IP-Stacks
Security-Forscher von Forescout haben 33 neue Sicherheitslücken in vier quelloffenen TCP/IP-Stacks entdeckt und unter dem Namen AMNESIA:33 veröffentlicht. Die Lücken hätten Auswirkungen auf ein breites Spektrum an Geräten: von Consumer-IoT und Netzwerkgeräten wie Switches und Routern bis hin zu Betriebssystemen für eingebettete Geräte und Systems-on-Chip. Vier der entdeckten Sicherheitslücken seien kritisch und ermöglichten Bedrohungen wie die Ausführung von Schadcode aus der Ferne, Denial-of-Service und die Preisgabe sensibler Informationen. Am stärksten betroffenen seien dabei Regierungsstellen, das Gesundheitswesen, der Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe.(dr) AMNESIA:33: www.forescout.com/research-labs/amnesia33/
Storage je nach Verbrauch
Pure Storage hat sein Storage-as-a-Service-Angebot erweitert. Nutzer von "Pure as-a-Service" sollen dabei leichter für jeden Workload den richtigen Service-Tier auswählen können. So stellt Pure etwa den Block Service bereit, dessen Capacity Tier nun bereits für Blockkapazitäten mit einem Minimum von 200 Tebibyte startklar ist. Andere Tiers behalten ihre Mindestverpflichtung von 50 Tebibyte bei. Weitere Ebenen sind das Performance Tier zur Beschleunigung von Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen, das Premium Tier für spezielle Tier-1-Workloads wie Container und Test-/Dev-Anwendungen sowie das für In-Memory-Datenbanken konzipierte Ultra Tier. Die Preise für das As-a-Service-Modell beginnen je nach Nutzungsart bei 0,013 US-Dollar pro Tebibyte. Der Unified Fast File and Object Service ermöglicht es Nutzern wiederum, aus Premium und Ultra Performance Tiers zu wählen. Damit können sie nicht nur herkömmliche Datei- und Cloud-Objekt-Workloads unterstützen, sondern auch eine Vielzahl von Anforderungen für KI- und ML-Verfahren, Hochleistungsberechnungen und Software-Entwicklung. Ebenfalls neu im Portfolio ist "Full Stack as-a-Service". Das Angebot soll flexible, verbrauchsabhängige Zahlungen für Storage, Compute und Netzwerk durch ausgewählte Vertriebspartner ermöglichen. Auf der Grundlage von Pure und Cisco FlashStack lassen sich damit mehrere Versionen des flexiblen Verbrauchs für den Full Stack bereitstellen. Je nach Speicherbedarf und Implementierungsart ist der Service ab 4400 US-Dollar monatlich erhältlich.(ln) Pure Storage: www.purestorage.com/de/