In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.
Kleine Clouds
Bei Thomas-Krenn sind ab sofort vier neue Micro-Cluster für Microsoft Azure Stack HCI und Windows Server 2019 verfügbar. Die Geräte sind wahlweise mit AMD-EPYC- oder Intel-Xeon- CPUs erhältlich und werden jeweils in einer kompakten Tower- Variante für Büroumgebungen oder als Racksysteme mit einer Höheneinheit angeboten. Die Systeme sind von Microsoft für Azure Stack HCI zertifiziert und zeichnen sich durch flexible Konfiguration sowie Skalierbarkeit von zwei bis 16 Nodes aus. Alle Nodes bieten Platz für vier NVMe-SSDs im M.2-Format und verfügen über zwei 10-GBit-Ethernet-Anschlüsse. Die Micro- Cluster in den Varianten TA und RA sind mit der 4-Kern- CPU EPYC 3101 ausgestattet und nehmen zusätzlich pro Node bis zu sechs SATA-SSDs auf. Die Nodes der Intel-Varianten TI und RI basieren auf dem 8-Kern-Xeon-Prozessor D-2143 und erlauben den Einbau von zwei weiteren NVMe-SSDs im U.2-Format sowie acht SATA-SSDs oder HDDs. Bei ihnen ist zusätzlich zu den Onboard-NICs auch 25-GBit-Ethernet durch Zusatzkarten möglich. Der RAM reicht bei allen Nodes von 16 bis 256 GByte. Die Azure-Stack-HCI-Micro-Cluster beginnen bei einem Preis von 1195 Euro für das TA-Modell bis 2675 Euro für den RI-Cluster.
(dr/jp)
Thomas-Krenn:www.thomas-krenn.com
Windows mit GUI-Support
Für das Windows-Subsystem für Linux (WSL), mit dem sich Linux-Software ohne virtuellen Computer oder Dual-Boot direkt in Windows starten lässt, präsentierte Microsoft zur Build 2021 eine GUI-App-Unterstützung. Dies soll nun auch Linux-Programmen mit grafischer Oberfläche ermöglichen, unter Windows zu laufen. Dieses Feature ist seit dem Start der Entwicklerkonferenz allgemein verfügbar, allerdings nur im Insider-Build 21362. Damit soll das WSL zukünftig auch für Szenarien interessant werden, die über die Nutzung des Linux-Terminals hinausgehen, denn durch die GUI öffnet Microsoft Windows für jede Art freier Software.
(jp)
Microsoft Windows-Subsystem for Linux: https://docs.microsoft.com/de-de/windows/wsl/about
Gefährliche Fehler ausmerzen
Sophos stattet seinen Endpoint- und Server-Schutz Sophos Intercept X Advanced for Server standardmäßig und ohne zusätzliche Kosten mit einem Cloud Security Posture Management aus. In allen aktuellen Versionen von Intercept X Advanced for Server sind jetzt die Standardfunktionen von Sophos Cloud Optix, der Security-Lösung speziell für Cloudumgebungen, integriert. Der Grund: Mittlerweile sollen über 60 Prozent der Angriffe auf cloudbasierte Daten und Webanwendungen auf Fehlkonfigurationen in Cloudinfrastrukturen zurückzuführen sein. Cloud Optix identifiziert über automatisierte Scans unsichere Konfigurationen sowie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz verdächtige Zugriffe und ungewöhnlichen Netzwerkverkehr in Cloudumgebungen. Die Scans werden mit CIS-Benchmarks verglichen, die auf einer von der Community erstellten und gepflegten Reihe von Best Practices für die Cloudsicherheit basieren. Schwachstellen würden so erkannt und Abwehrmaßnahmen priorisiert, damit Security-Teams mit Hilfe kontextbezogener Warnungen schneller reagieren könnten. In Verbindung mit Sophos Central profitieren Kunden zudem von einer neuen Integration, die Server automatisch aus der Central- Admin-Konsole entfernt, wenn Cloudserver-Instanzen in AWS- und Azure-Umgebungen gestoppt oder gelöscht werden.(dr)
Sophos: www.sophos.de
Kleine Clouds
Bei Thomas-Krenn sind ab sofort vier neue Micro-Cluster für Microsoft Azure Stack HCI und Windows Server 2019 verfügbar. Die Geräte sind wahlweise mit AMD-EPYC- oder Intel-Xeon- CPUs erhältlich und werden jeweils in einer kompakten Tower- Variante für Büroumgebungen oder als Racksysteme mit einer Höheneinheit angeboten. Die Systeme sind von Microsoft für Azure Stack HCI zertifiziert und zeichnen sich durch flexible Konfiguration sowie Skalierbarkeit von zwei bis 16 Nodes aus. Alle Nodes bieten Platz für vier NVMe-SSDs im M.2-Format und verfügen über zwei 10-GBit-Ethernet-Anschlüsse. Die Micro- Cluster in den Varianten TA und RA sind mit der 4-Kern- CPU EPYC 3101 ausgestattet und nehmen zusätzlich pro Node bis zu sechs SATA-SSDs auf. Die Nodes der Intel-Varianten TI und RI basieren auf dem 8-Kern-Xeon-Prozessor D-2143 und erlauben den Einbau von zwei weiteren NVMe-SSDs im U.2-Format sowie acht SATA-SSDs oder HDDs. Bei ihnen ist zusätzlich zu den Onboard-NICs auch 25-GBit-Ethernet durch Zusatzkarten möglich. Der RAM reicht bei allen Nodes von 16 bis 256 GByte. Die Azure-Stack-HCI-Micro-Cluster beginnen bei einem Preis von 1195 Euro für das TA-Modell bis 2675 Euro für den RI-Cluster.
(dr/jp)
Thomas-Krenn:www.thomas-krenn.com
Windows mit GUI-Support
Für das Windows-Subsystem für Linux (WSL), mit dem sich Linux-Software ohne virtuellen Computer oder Dual-Boot direkt in Windows starten lässt, präsentierte Microsoft zur Build 2021 eine GUI-App-Unterstützung. Dies soll nun auch Linux-Programmen mit grafischer Oberfläche ermöglichen, unter Windows zu laufen. Dieses Feature ist seit dem Start der Entwicklerkonferenz allgemein verfügbar, allerdings nur im Insider-Build 21362. Damit soll das WSL zukünftig auch für Szenarien interessant werden, die über die Nutzung des Linux-Terminals hinausgehen, denn durch die GUI öffnet Microsoft Windows für jede Art freier Software.
(jp)
Microsoft Windows-Subsystem for Linux: https://docs.microsoft.com/de-de/windows/wsl/about
Gefährliche Fehler ausmerzen
Sophos stattet seinen Endpoint- und Server-Schutz Sophos Intercept X Advanced for Server standardmäßig und ohne zusätzliche Kosten mit einem Cloud Security Posture Management aus. In allen aktuellen Versionen von Intercept X Advanced for Server sind jetzt die Standardfunktionen von Sophos Cloud Optix, der Security-Lösung speziell für Cloudumgebungen, integriert. Der Grund: Mittlerweile sollen über 60 Prozent der Angriffe auf cloudbasierte Daten und Webanwendungen auf Fehlkonfigurationen in Cloudinfrastrukturen zurückzuführen sein. Cloud Optix identifiziert über automatisierte Scans unsichere Konfigurationen sowie mit Hilfe von künstlicher Intelligenz verdächtige Zugriffe und ungewöhnlichen Netzwerkverkehr in Cloudumgebungen. Die Scans werden mit CIS-Benchmarks verglichen, die auf einer von der Community erstellten und gepflegten Reihe von Best Practices für die Cloudsicherheit basieren. Schwachstellen würden so erkannt und Abwehrmaßnahmen priorisiert, damit Security-Teams mit Hilfe kontextbezogener Warnungen schneller reagieren könnten. In Verbindung mit Sophos Central profitieren Kunden zudem von einer neuen Integration, die Server automatisch aus der Central- Admin-Konsole entfernt, wenn Cloudserver-Instanzen in AWS- und Azure-Umgebungen gestoppt oder gelöscht werden.(dr)
Sophos: www.sophos.de
Banküberfall
Der aktuelle Report "Modern Bank Heists" von VMware belegt die wachsende Raffinesse und Hartnäckigkeit der Cyberkriminalität, wie die Umfrage unter 126 CISOs und Sicherheitsverantwortlichen der Finanzbranche ergab. Dabei gaben 57 Prozent der befragten Fnanzinstitute an, vermehrt Überweisungsbetrug durch Manin- the-Middle-Angriffe, böswillige Mitarbeiter oder auch Phishing festgestellt zu haben. 54 Prozent erlebten destruktive Angriffe, was ein Plus von 118 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders kritisch für den Verbraucher ist, dass 38 Prozent der Befragten Insel-Hopping-Angriffe verzeichneten, was einen Anstieg von 13 Prozent gegenüber 2020 darstellt.
Ziel solcher Attacken ist es, sich die digitale Informationen des Finanzinstituts anzueignen und diese zu nutzen, um Angriffe auf ihre Kunden zu starten. Aber auch interne Daten von Banken sind heiß begehrt, sodass 51 Prozent der befragten Finanzinstitute Angriffe erlebten, die auf vertrauliche Marktinformationen abzielten. Durch das Hacken des Laptops eines Port - foliomanagers beispielsweise könnten Cyber-Kriminelle streng vertrauliche Informationen abschöpfen und für den eigenen Vorteil nutzen. Schließlich beobachteten 41 Prozent die Manipulation digitaler Zeitstempel, die im Finanzwesen ein grundlegendes Element sind.(jp)
VMware: www.vmware.de
Sichern in allen Wolken
StorageCraft liefert die neueste Version von ShadowXafe aus, einer Software für die Sicherung und Wiederherstellung von Daten und Systemen und stellt mit OneXafe Solo gleichzeitig eine Plug-and-Protect-Backup- und Recovery-Appliance vor. Beide Produkte unterstützen laut Anbieter jetzt Multicloudumgebungen mit verbesserten Sicherheitsfunktionen. Mit ShadowXafe und OneXafe Solo sollen IT-Verantwortliche mehrere Cloudspeicher-Anbieter für die Datensicherung und -replikation nutzen können. Beide Lösungen bieten Backup und die native Replikation in Clouds von Drittanbietern, einschließlich GCP, AWS, Azure Blob Storage und Wasabi. Eine Zwei- Faktor-Authentifizierung integriert der Hersteller nunmehr in OneSystem, seiner cloudbasierten Managementplattform für ShadowXafe und OneXafe Solo. So soll eine zusätzliche Sicherheitsebene zum Schutz von Kundendaten für Unternehmen jeder Größe entstehen, unabhängig von Komplexität und Standort.(jp)
StrageCraft: www.storagecraft.com/de
OPPO Find X3 Pro 5G
Das OPPO Find X3 Pro 5G wird weltweit als erstes Smartphone mit einer 5G Standalone (SA)-kompatiblen eSIM ausgestattet. Im Gegensatz zu herkömmlichen SIM-Karten, die physisch in die Geräte eingelegt werden, ist die eSIM, oder "eingebettete" SIM, fest in das mobile Gerät verbaut.(dr)
OPPO: www.oppo.com
Effizienteres Arbeiten
ONLYOFFICE veröffentlicht Version 6.3 seiner Online-Dokumenteneditoren. Das Update fügt den Editoren eine neue, dunklere Optik der Benutzeroberfläche hinzu. Weitere Neuerungen betreffen ein Light-Theme sowie eine 150-Prozent-Scaling-Option. Darüber hinaus ist der Passwortschutz für Dokumente, Tabellen und Präsentationen nun auch in der Online-Variante verfügbar. Weiterhin enthält das Update Produktivitätsfeatures, die die Arbeit mit Dokumenten effizienter und leichter gestalten sollen. Dazu gehört unter anderem die überarbeitete Funktion "Änderungen nachverfolgen".(dr)
ONLYOFFICE: www.onlyoffice.com
opsi runderneuert
uib bringt Version 4.2 von opsi (Open PC Server Integration) auf den Markt. Das Clientmanagement-System für Linux- und Windows-Clients auf Basis eines Linux-Servers vereinfacht die Installation von Software in großen Netzwerken und Umgebungen. Die neue Version enthält unter anderem eine leistungsstärkere Serverkomponente und einen verbesserten Client mit neuen Features. Dabei haben die Entwickler den opsi-Kern von überarbeitet, den Service "opsiconfd" in großen Teilen neu geschrieben und auf Python 3 portiert.(dr)
uib: https://uib.dehttps://uib.de
Robuster Funker
Bressner Technology bringt mit dem Digi IX15 ein industrielles Mobilfunk-Gateway mit Zigbee-Unterstützung für IoT-Umgebungen auf den Markt. Das neue Gerät dient laut Hersteller sowohl als Gateway als auch als Router und soll so geschäftskritischen Anwendungen eine passende Netzwerkplattform bieten. Mit entsprechender Zertifizierung, einem robusten Gehäuse sowie einem Betriebstemperaturbereich von -40° C bis 74° C soll das Digi IX15 auch in äußerst rauen Umgebungen zum Einsatz kommen können.
(jp)
Bressner: www.bressner.de
Defender-Zentrale
Aagon stellt ein neues Managementmodul für Microsoft Defender in ACMP zur Verfügung. Das Tool bietet die Möglichkeit, den Microsoft-Virenschutz über eine Oberfläche auf allen Clients und Servern zu verwalten. Das neue "ACMP Defender Management" soll es dem IT-Administrator künftig ermöglichen, alle zugehörigen Clients und Server über eine einzige Oberfläche – die ACMP-Console – zu steuern. Dadurch stehen laut Aagon mehr und übersichtlichere Managementfunktionen als bei der Microsofteigenen Verwaltung zur Verfügung wie Dashboards und Reports für eventuelle Security-Audits sowie einfache und zentrale Konfiguration.ACMP Defender Management zeigt den Defender-Status, Scan-Historien, neueste Bedrohungen sowie Infos zum nächsten anstehenden Scan an. Zusätzlich bietet es die Möglichkeit zu Abfragen der genutzten und nicht genutzten Konfigurationsprofile. Der Manipulationsschutz verhindert das Setzen bestimmter Einstellungen, über die schädliche Apps wichtige Antivirus-Einstellungen des Microsoft Defenders ändern könnten. Dieser Manipulationsschutz lässt sich nicht deaktivieren. Regelmäßig scannt das Tool nach Funden, Bedrohungen und Updates. Benachrichtigungen über Funde erfolgen in Echtzeit. Zudem gibt es einen Überblick über alle gefundenen Bedrohungen, fehlgeschlagenen Updates und sonstigen Events. Die Anzeige der Events lässt sich konfigurieren und es besteht die Möglichkeit zum Filtern, Sortieren und Löschen veralteter Events.(dr/jp)
Aagon: www.aagon.com
UCS zum Fünften
Univention hat mit UCS 5 ein neues Major Release von Univention Corporate Server veröffentlicht. Im Fokus steht die Aktualisierung der technischen Basis mit Debian Buster, Samba 4 und Python 3. Weiteres Highlight ist das neu gestaltete UCS-Portal, über das Nutzer und Admins auf Apps zugreifen und direkt im Portal damit arbeiten können. Das jetzt auf dem vue.js-Framework basierende Portal-Frontend in UCS 5 sorgt laut Anbieter für deutlich verbesserte Barrierefreiheit, moderne Integrationsmöglichkeiten und eine insgesamt schlankere Implementierung. Anwendungen starten direkt im Portal statt in einem separaten Fenster und Benutzer können direkt in der Oberfläche damit arbeiten.Ebenfalls neu ist die Integration der Managementmodule für Administratoren in das Portal sowie die Gruppierung von Modulen in Themenordnern für mehr Übersichtlichkeit. Die Umstellung auf vue.js geschieht für die Endanwender unbemerkt, da Module mit altem und neuem Framework parallel unterstützt werden. Möglich ist die CSS-basierte Erstellung von Themes: Farben und Schriften für alle von Univention bereitgestellten Web-Interfaces sind frei definierbar. Standardmäßig wird UCS von nun an mit einem modernen Dark-Theme ausgeliefert. Dank einer neuen Multi-Select-Funktion ist im App Center nun die gleichzeitige Auswahl mehrerer Apps zur Installation, Aktualisierung oder Deinstallation möglich. (jp)(jp)
Univention: www.univention.de
Unterbrechungsfrei
Siemon will mit seinen neuen LockIT-Patchkabeln der Kategorie 6 und Kategorie 6A versehentliches oder unberechtigtes Trennen von Netzwerkkabeln verhindern. Die Kabel sind in der Kategorie 6A (geschirmt und ungeschirmt) und der Kategorie 6 (ungeschirmt) erhältlich und lassen sich schlüssellos in RJ45-Dosen an Endgerätestandorten und in Patchfelder einstecken. Entfernen lassen sie sich nur mit dem im Lieferumfang enthaltenen LockIT Cord Key. Die neuen Kabel verhindern die Trennung von Netzwerkkabeln zu Sicherheitskameras, digitalen Anzeigen, Selbstbedienungskiosken, Kassenterminals und anderen Geräten in öffentlich zugänglichen Bereichen. LockIT Kabel schützen ebenso sensible Netzwerkverbindungen in Rechenzentren und Telekommunikationsbereichen und sind in der Ausführung mit 26 und 28 AWG erhältlich.
(jp)
Siemon: https://ecatalog.siemon.comhttps://ecatalog.siemon.com
Nicht wetterfühlig
Panasonic ergänzt seine Toughbook-Serie um das S1- Android-Tablet. Das Gerät ist ergonomisch geformt und wiegt 426 Gramm. Das Display mit einer Leuchtstärke von bis zu 500 cd/m² und einer optimierten Antireflexionstechnologie lässt sich laut Panasonic selbst im Outdoor-Einsatz unter Sonneneinstrahlung ablesen und bedienen. Das Gerät läuft mit Android 10 und ist mit einer Qualcomm-SDM- 660-Octa-Core-CPU sowie 4 GByte RAM und 64 GByte Speicher ausgestattet. Eine 13-Megapixel- Kamera mit Blitz auf der Rückseite und eine 5-Megapixel-Frontkamera erlauben beispielweise Bilddokumentationen und Videokonferenzen. Der Hot-Swap-fähige Akku soll vollgeladen 14 Stunden Betriebsbereitschaft ermöglichen. Das Toughbook S1 Tablet ist ab 1081 Euro verfügbar.
(jp)
Panasonic: https://business.panasonic.de/mobile-it-solutions/produkte-und-zubehör/tablets/TOUGHBOOK-S1
Modularer Industrierechner
Kontron erweitert sein Portfolio um Workstations für den Einsatz in der Industrie und Medizintechnik. Das Modell KWS 3000-CML arbeitet auf Basis eines Intel-Core-i-Prozessors der 10. Generation mit bis zu zehn Kernen sowie leistungsfähigen GPUs und Grafikkarten, die als Add-ons wählbar sind. Vier DIMM DDR4-3200 Module bieten bis zu 128 GByte Arbeitsspeicher. Ein modulares Design erlaubt die einfache Anpassung an kundenspezifische Anforderungen. Die Workstation im Midi-Tower-Format (380 x 190 x 380 mm) ist schock- und vibrationsresistent gemäß EN 60068-2- 27 beziehungsweise EN 60068-2-6. Dabei sind mehrere Frontversionen verfügbar, bis zu vier 3,5-Zoll-Laufwerksschächte können entweder mit Wechsellaufwerken (hot swappable) oder internen Laufwerken bestückt werden, eine Slim-DVD kann ebenfalls betrieben werden. Alle Laufwerke und Addon- Cards sind in dem robusten Gehäuse verschraubt und optional mit Kartenniederhaltern gesichert.
(dr)
Kontron: www.kontron.com/de/produkte/kws-3000-cml/p164363
Mehr Team-Power
Auf seiner Entwicklerkonferenz Build 2021 stellte Microsoft Erweiterungen für Teams vor, darunter Shared Stages und neue Optionen für den Together-Modus. Die neuen Funktionen für das Microsoft Teams Toolkit sollen außerdem die Programmierung von Teams-Anwendungen erleichtern.Über die neuen Shared Stages (geteilte Bildschirme) gelingt laut Microsoft zukünftig der Zugriff auf den Hauptbildschirm in einem Teams-Meeting und ermögliche so Kollaboration in Echtzeit. Darüber hinaus stehen neue Meeting-Event-APIs bereit, die die Automatisierung von Meeting-bezogenen Workflows, die sich beispielsweise auf den Start oder das Ende eines Meetings beziehen, erlauben. Über die Erweiterbarkeit des Together- Modus, die Microsoft für den Sommer ankündigt, lassen sich benutzerdefinierte Hintergründe für Teams-Meetings erstellen und diese somit ansprechender und personalisierter gestalten.Die ebenfalls vorgestellten Fluid Components im Teams- Chat sind aktuell als private Vorschau verfügbar und sollen in den kommenden Monaten einem erweiterten Nutzerkreis zur Verfügung stehen. Die Fluid Components sind webbasiert, lassen sich in Echtzeit oder zeitlich versetzt bearbeiten und funktionieren oberflächenübergreifend, etwa in Teams und Office-Apps. Anwender sind so in der Lage, eine Nachricht mit einer Tabelle oder Liste zu senden, die sich von allen Empfängern bearbeiten lässt, was laut Microsoft lange Chat-Threads und Meetings überflüssig macht. (jp)(jp)
Microsoft-365-Blog zu Teams: www.microsoft.com/en-us/microsoft- 365/blog/2021/05/25/build-the-next-generation-of-collaborative-appsfor- hybrid-work/