In jeder Ausgabe präsentiert Ihnen IT-Administrator Tipps, Tricks und Tools zu den aktuellen Betriebssystemen und Produkten, die in vielen Unternehmen im Einsatz sind. Wenn Sie einen tollen Tipp auf Lager haben, zögern Sie nicht und schicken Sie ihn per E-Mail an tipps@it-administrator.de.
Ein Teil unserer Server ist mit Supermicro-X11-Mainboards bestückt. Wir wollen auf einigen Rechnern "Intel Virtual RAID on CPU" (VROC) mit NVMe einrichten. Können Sie uns hier eine kurze Anleitung geben?
Zur Einrichtung eines VROC-RAIDs sind zunächst einmal folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- VROC-fähiges Mainboard, in diesem Beispiel ein X11DPH-T-Mainboard von Supermicro.
Ein Teil unserer Server ist mit Supermicro-X11-Mainboards bestückt. Wir wollen auf einigen Rechnern "Intel Virtual RAID on CPU" (VROC) mit NVMe einrichten. Können Sie uns hier eine kurze Anleitung geben?
Zur Einrichtung eines VROC-RAIDs sind zunächst einmal folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
- VROC-fähiges Mainboard, in diesem Beispiel ein X11DPH-T-Mainboard von Supermicro.
- Intel-VROC-Key
- NVMe-SSDs, die direkt an die PCIe-Schnittstellen einer CPU angeschlossen sind. NVM-SSDs, die über den Intel-Lewisburg-C620-Chipset angebunden sind, lassen sich hingegen nicht für VROC verwenden.
Das folgende Beispiel zeigt die Konfiguration eines RAID-1-Arrays und die Installation von Windows Server 2019 mit zwei M.2-NVMe-Datenträgern auf einem Supermicro-X11DPH-T-Mainboard. Bei anderen Mainboards oder NVMe-Speichern können die Schritte leicht abweichen. Stecken Sie zunächst den Intel-VROC-Key auf das Mainboard und gehen Sie dann ins BIOS. Das BIOS muss sich im UEFI-Modus befinden und Secure Boot muss deaktiviert sein. Wechseln Sie zu "Advanced / Chipset" und wählen den Eintrag "North Bridge". Wählen Sie hier den Punkt "IIO Configuration" und entscheiden Sie sich für den Eintrag "Intel VMD Technology". Navigieren Sie zum Eintrag "CPU1" und setzen Sie "Intel VMD for Volume management Device for PStack1" auf "Enable". Danach müssen Sie den Server neu starten. Wieder im BIOS, wechseln Sie zu "Advanced" und gehen auf den Eintrag "Intel(R) Virtual RAID on CPU". Wählen Sie hier "All Intel VMD Controllers". Hier sehen Sie alle verfügbaren Datenträger. Nutzen Sie die Option "Create RAID Volume", nehmen Sie die gewünschten Settings vor, markieren Sie die erforderlichen Datenträger und schließen Sie den Vorgang mit "Create Volume" ab.
Während der Windows-Installation müssen Sie dann noch über die Option "Treiber laden" den heruntergeladenen Treiber installieren. Wählen Sie dabei die Datei "VROC-f6-iaVROC-win8_64" aus. Das Laden des Treibers kann mehrere Minuten dauern. Danach können Sie die Windows-Installation wie gewohnt fortsetzen und haben am Ende ein VROC-RAID eingerichtet.
Zur Nutzung von VROC auf Supermicro-X11-Mainboards bedarf es der passenden BIOS-Einstellungen.
Wir haben in unserer Firma viele Neuzugänge, die in den nächsten Monaten starten sollen. Die meisten werden mit einem Mac arbeiten. Für das Management der Geräte nutzen wir Parallels Device Management. Gibt es da eine Möglichkeit, die Geräte mit wenig Aufwand schnell mit den nötigen Dingen wie Servereinstellungen und Anmeldeinformationen aufzusetzen?
Für IT-Administratoren ist es nicht unbedingt der optimale Weg, Konfigurationen wie zum Beispiel die Einschränkungen von Gerätefunktionen, E-Mail-Server-Einstellungen oder Benutzeranmeldeinformationen für jeden einzelnen Mac und jedes mobile Apple-Gerät festlegen zu müssen – vor allem in größeren Organisationen. Glücklicherweise können Sie diese Aufgaben durch die Installation von Konfigurationsprofilen in kürzester Zeit erledigen. Ein Konfigurationsprofil enthält vordefinierte Einstellungen für Passcode-Richtlinien, Exchange-Account-Konfigurationen, Netzwerkeinstellungen et cetera. Mit Parallels Device Management können Sie wählen, welche Konfigurationsprofile sofort nach der DEP-Anmeldung installiert werden. Um den Mac-Computern ein Registrierungsprofil zuzuweisen, das Sie mit dem Geräteanmeldungsprogramm bereitstellen möchten, können Sie entweder manuell für einzelne Profile tätig werden oder dies automatisiert durchführen.
Manuell gehen Sie wie folgt vor: Navigieren Sie zunächst in der Configuration-Manager-Konsole zu "Administration / Parallels Device Management / Geräteanmeldungsprogramm / Geräte". Markieren Sie einen oder mehrere Mac-Computer, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf die Auswahl und wählen Sie "Enrollment-Profil zuweisen". Das Dialogfeld "Geräte-Enrollmentprofil-Zuordnung" öffnet sich. Entscheiden Sie sich für ein Profil und klicken Sie auf "OK", um es den ausgewählten Mac-Computern zuzuweisen.
Die automatische Profilzuweisung kann zum Einsatz kommen, wenn Sie neue Geräte hinzufügen. Das ergibt vor allem Sinn, wenn Sie für Neustarter Geräte aufsetzen müssen. Nachdem Sie ein oder mehrere Anmeldeprofile erstellt haben, aktivieren Sie die automatische Zuweisung für eines dieser Profile und übertragen so die bereits vorhandenen Anmeldeprofile auf das neue Gerät. Dazu erledigen Sie folgende Schritte: Navigieren Sie in der Configuration-Manager-Konsole zu "Administration / Parallels Device Management / Device Enrollment Program / Enrollment Profiles". Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein Profil und wählen Sie "Automatische Zuweisung zu neuen Geräten aktivieren". Beachten Sie, dass Sie nur ein Profil eines bestimmten Typs für die automatische Zuweisung aktivieren können. Wenn Sie mehr als ein Profil haben und eines davon aktivieren, werden im Folgenden alle anderen Profile desselben Typs automatisch für das ausgewählte Gerät deaktiviert.
(Parallels/ln)
Im Rechenzentrum unserer Hauptverwaltung nutzen wir die Monitoringsoftware Paessler PRTG Enterprise Monitor zur Überwachung unserer Infrastruktur. Bis dato haben wir hauptsächlich die IT-Hardwarekomponenten ins Monitoring integriert. Zukünftig möchten wir aber auch unsere Rittal-Schränke und die dort verbauten Sensoren zur Überwachung der Umgebung mit einbeziehen. Gibt es da Möglichkeiten mit PRTG oder was können Sie empfehlen?
Für den Fall, dass Sie in Ihren Datenschränken ein Rittal-CMC-III-Überwachungssystem verbaut haben, macht Ihnen PRTG die Anforderung einfach. Um das Rittal-System inklusive aller extern verbundenen Hardwaresensoren zu überwachen, fügen Sie einfach den Sensor "SNMP Rittal CMC III Hardware Status" hinzu. Sollten Sie eine andere Hardware verwenden, bringen Sie am besten in Erfahrung, ob sie über ein Protokoll wie SNMP kommunizieren kann. Falls ja, stellen viele Hersteller sogenannte MIB-Dateien zur Verfügung. Diese MIB-Datei lässt sich dann mittels des Sensors "SNMP-Bibliothek" in Ihre PRTG-Umgebung importieren und die entsprechenden Endpunkte lassen sich damit überwachen. Es gibt darüber hinaus noch diverse weitere Möglichkeiten, wie Sie Umgebungszustände wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Ähnliches mit PRTG im Auge behalten. Eine übersichtliche Zusammenfassung weiterer Möglichkeiten finden Sie in der Paessler Knowledge Base unter [Link-Code https://kb.paessler.com/en/topic/46133-how-can-i-monitor-temperatures-humidity-and-other-environmental-values-with-prtg/].
PRTG bietet viele Möglichkeiten zum Monitoring Ihres Data Centers – inklusive Serverschrank.
(Paessler/ln)
Viele weitere Tipps und Tricks rund um das Thema Monitoring mit PRTG finden Sie in der Paessler Knowledge Base unter https://kb.paessler.com.
In unserem Unternehmen verwenden wir unterschiedliche Tools und Dienste in Windows-Umgebungen – sowohl in der AWS-Cloud als auch auf lokalen Servern. Zum Verwalten dieser Infrastrukturen nutzen wir den AWS Systems Manager. Wie können wir unsere Arbeitsprozesse für die Änderung von Registry-Einträgen vereinfachen?
Die IT-Strukturen vieler Unternehmen werden immer komplexer und erstrecken sich oftmals sowohl auf Cloud- als auch On-Premises-Umgebungen. Dadurch gestaltet sich die Verwaltung nicht selten kompliziert und ressourcenintensiv. Um die Administration zu erleichtern, können Sie den Fleet Manager verwenden – eine Funktion des AWS Systems Managers. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Benutzeroberfläche, mit der Sie Ihre Windows- oder Linux-Serverflotte auf AWS oder on-premises per Fernzugriff verwalten.
Ein Beispiel: Die Änderung von Windows-Registrierungsschlüsseln ist eine gängige Praxis für Windows-Admins, um beispielsweise die Anwendungsperformance zu verbessern, Beschränkungen zu aktualisieren oder Fehlersucheinstellungen zu aktivieren. All diese Prozesse lassen sich durch den Fleet Manager vereinfachen, insbesondere wenn Sie Anpassungen für eine große Anzahl von Servern vornehmen wollen. Im Folgenden finden Sie ein Beispiel für die Aktualisierung der Zeitzonen für einen Windows-Server. Dies kann notwendig sein, wenn der Ablauf ihrer Tasks über alle kritischen Workloads hinweg synchronisiert werden muss.
1. Melden Sie sich zunächst beim AWS Systems Manager an.
2. Wählen Sie nun im linken Navigationsbereich "Fleet Manager".
3. Unter "Managed Instances" lassen Sie sich die Liste der verwalteten Instanzen anzeigen.
4. An dieser Stelle wählen Sie die Windows-Instanz aus, deren Registrierungsschlüssel Sie aktualisieren wollen. Dort klicken Sie anschließend unter "Instance actions" die Option "Manage Windows Registry" an.
5. Wählen Sie unter "Windows Registry" die Registrierung aus, die den erforderlichen Registrierungsschlüssel enthält. Um den Zeitzonen-Registrierungsschlüssel zu aktualisieren, folgen Sie mit dem Fleet Manager dem Pfad "HKEY_LOCAL_MACHINE \ SYSTEM \ CurrentControlSet \ Control \ TimeZoneInformation \ TimeZoneKeyName".
6. Geben Sie jetzt unter "Update Registry Entry" den Wert "W. Europe Standard Time" oder eine Zeitzone Ihrer Wahl ein.
Der Fleet Manager reduziert also den Verwaltungsaufwand Ihrer Serverflotten und erlaubt die Überwachung des Zustands- und Leistungsstatus jedes Servers. Zudem können Sie gängige Fehlerbehebungs- und Verwaltungsaufgaben aus der Ferne anstoßen.
(AWS/ln)
Können Sie kurz erklären, was VMware unter dem Begriff "Ballooning" versteht und welche Bedingungen dafür erfüllt sein müssen?
Wie bei den vCPUs sind virtuelle Maschinen häufig überdimensioniert, was die RAM-Ausstattung angeht. Bei einem Speicherengpass kann ESXi solchen virtuellen Maschinen ungenutzten Speicher auch wieder wegnehmen. Ein Mechanismus dazu ist das sogenannte "Ballooning", wobei ESXi mit einem Treiber innerhalb der VM spricht. Dieser fordert vom Gastsystem bevorzugt ungenutzten Speicher an, der dann in ESXi wieder zur Verfügung steht. Hierzu sind allerdings zwei Voraussetzungen zu erfüllen: Zum einen muss der Balloon-Treiber im Gastsystem installiert sein. Er ist Bestandteil der VMware-Tools, die grundsätzlich in jeder virtuellen Maschine installiert sein sollten. Zum anderen darf der Speicher der virtuellen Maschine nicht garantiert (reserviert) sein.
Überdimensionierte VMs mit einer hohen Speicherreservierung können keinen Speicher durch Ballooning abgeben. Daher kann das Reduzieren dieser Reservierung bei potenziell überdimensionierten VMs deutlich helfen, Speichernot ohne wesentlichen Performanceverlust zu beseitigen. Andererseits leidet natürlich die Leistung von VMs, die ihren Speicher auslasten, wenn sie von Ballooning betroffen sind (zum Beispiel Datenbanken). Diese sollten dann bei drohender Speichernot durchaus eine großzügige Reservierung erhalten.
(Torsten Mutayi/jm/ln)
Hat der Administrator einen dringenden Troubleshooting-Einsatz, weil etwa der E-Mail-Server mal wieder stillsteht, muss er sich heutzutage meist nicht mehr persönlich zum Gerät begeben, sondern schaltet sich remote auf. Doch oft kommen entsprechende Werkzeuge eher spartanisch daher und sehen sich nur damit beauftragt, dem Admin eine Verbindung bereitzustellen. Das Open-Source-Tool RPort will mit deutlich mehr Komfort und Features punkten.
RPort erlaubt das Remote-Management in heterogene Umgebungen und adressiert drei Grundbedürfnisse eines Systemadministrators: Schneller und sicherer Fernzugriff von überall, Skript- und Befehlsausführung über ein zentrales Dashboard sowie die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. Mit der Software verwalten und automatisieren IT-Verantwortliche Windows- und Linux-Systeme – Desktops wie Server – über ein intuitives, webbasiertes Dash-board. Zudem bekommen sie einen stets aktuellen Überblick über das gesamte Inventar. Mit RPort greift der IT-Verantwortliche per Browser auf alle verbundenen Geräte zu – eine direkte Netzwerkverbindung ist nicht notwendig. Die zugrundeliegende Reverse-Tunneling-Technologie ermöglicht den Fernzugriff unabhängig von IP-Adressen und Netzwerken. Benutzer stellen über einen verschlüsselten Tunnel die Verbindung zu jedem Remote-System per Remote Desktop, SSH, VNC, HTTP oder beliebigen TCP-basierten Protokoll her. Dazu werden keine Ports geöffnet. Es ist keine Portweiterleitung im Router oder VPN erforderlich. Mit RPort können sich Administratoren an jedem Remote-System – auch hinter Firewalls (NAT) – anmelden. Änderungen an der Firewall oder ein VPN sind dazu nicht erforderlich. Nicht zuletzt nimmt das Tool für sich höchste Sicherheitsstandards in Anspruch.So ist beispielsweise das Mitschneiden von Anmeldeinformationen technisch nicht möglich.
Über ein Dashboard führt der Admin die Befehle auf entfernten Systemen aus. Dabei können Skripte und Befehle auf einem einzelnen Server oder in einer Gruppe, hintereinander oder parallel laufen. Über eine Bibliothek sind Skripte als Rezepte wiederverwendbar und lassen sich mit Kollegen austauschen. Die voll- oder teilautomatisierte Bereitstellung von Desktop-PCs oder Servern einschließlich aller Anwendungen und deren Konfiguration ist mit RPort automatisierbar.
Abschließend sei noch erwähnt, dass Admins in RPort keine kostenlose Alternative zu TeamViewer sehen sollten, denn die Software ermöglicht kein Screensharing. Der Administrator bekommt seine eigene Sitzung und sieht nicht, was andere Benutzer machen. Diese klassische Helpdesk-Funktion ist seitens RPort jedoch in der Entwicklung.
In dieser Ausgabe können Sie ab Seite 73 im Artikel zu den Neuerungen in Windows 11 lesen, wie wichtig Microsoft die passende Hardware für das neue Betriebssystem ist. So will der Anbieter für mehr Sicherheit sorgen und nicht-kompatible Geräte werden in der finalen Windows-11-Version rigoros ausgeschlossen. Da ist es dann schon etwas peinlich, wenn Microsoft sein eigenes Tool zur Kompatibilitätsprüfung zurückziehen musste, weil es teilweise nicht in der Lage war, dem IT-Verantwortlichen mitzuteilen, warum genau ein Gerät nicht kompatibel ist. Besser macht es der kostenlose Ashampoo Windows 11 Compatibility Check.
Der Windows 11 Compatibility Check aus dem Hause Ashampoo testet schnell und einfach, ob ein PC oder Laptop die Windows-11-Voraussetzungen erfüllt und meldet mögliche Probleme. Das umfasst sowohl die komplexe Trusted-Platform-Module-Thematik wie auch die verbaute oder angeschlossene Hardware und wichtige Konfigurationen. Folgende Hardware und Konfigurationen unterlaufen dabei einer Untersuchung: CPU, Arbeitsspeicher, Festplatte, Bildschirmauflösung, Grafikkarte, DirectX12, WDDM2, TPM 2.0, UEFI, SecureBoot. Sind die Systemvoraussetzungen von Windows 11 nicht erfüllt, erfolgt sofort eine Meldung.
Der IT-Verantwortliche erfährt so detailliert, welche Problematiken bestehen und ob er sie durch geänderte Einstellungen oder andere Hardware beseitigen kann. Die Software bietet so die schnelle, benutzerfreundliche Windows-11-Prüfung für jeden Rechner. Zudem verspricht der Hersteller, sein Tool zu aktualisieren, sobald sich die Systemvoraussetzungen von Windows 11 ändern.
Microsoft Outlook ist für viele Nutzer heutzutage die zentrale Plattform für Kommunikation per E-Mail, der Aufgabenplanung und der Terminorganisation. Für Anwender, die als Browser Microsoft Edge im Einsatz haben, steht nun ein Add-on bereit, das erlaubt, auf Knopfdruck im Browser zu den wichtigsten Features von Outlook zu gelangen. Die von Microsoft bereitgestellte Browser-Erweiterung befindet sich aktuell aber noch im Preview-Status.
Das Add-on für den Edge Browser hört auf den schlichten Namen "Microsoft Outlook" und erlaubt auf Knopfdruck einen schnellen Blick auf den Posteingang. Hier lassen sich die einzelnen Nachristen lesen, beantworten oder weiterleiten. Mit Kalender, Kontakten und To-Do-Aufgaben stehen in Edge die wichtigsten Funktionalitäten von Outlook bereit. Für Power-User, die den ganzen Tag die Vollversion von Outlook offen haben, ist dieses Add-on vielleicht nicht erste Wahl. Doch für den Gelegenheitsnutzer ergibt sich hier die Option, Outlook-Funktionen einfach per Knopfdruck im Browser zu nutzen.
Mit der Outlook-Browsererweiterung ist aber nicht nur der Zugriff auf das Outlook-Geschäftskonto möglich, auch Outlook.com- oder Hotmail-Konten werden unterstützt. All dies im Übrigen, ohne zu einer anderen Registerkarte oder App wechseln zu müssen. Dabei sind wie erwähnt alle Aufgaben im Zusammenhang mit der E-Mail-Verwaltung möglich, ebenso wie das Erstellen von Ereignissen, das Anzeigen anstehender Ereignisse und die Teilnahme an Onlinebesprechungen. Von der Kombination aus Surfen im Web und Outlook verspricht sich Microsoft mehr Effizienz für den Anwender, weil er beispielsweise eine Aufgabe hinzufügen kann, die auf aktuellen Infos aus dem Internet beruht, oder schnell Informationen aus einer Webseite in eine E-Mail integrieren kann.
Ein Add-on für den Edge-Browser ermöglicht die Anzeige und das Bearbeiten von E-Mails im Browser.