Wer den typischen Stress als Admin ausgleichen möchte, begibt sich in seiner Freizeit vielleicht gern in die Küche und bekocht Freunde und Familie. Doch die traditionell vom Schnippeln, Würzen und Braten geprägte Nahrungszubereitung wird nun auch zum Feld von Robotern und künstlicher Intelligenz. Zwar werkelt Flippy 2 von Miso Robotics aktuell noch ausschließlich in Restaurants, doch sein Weg an den heimischen Herd scheint nicht weit.
Flippy 1 ist bereits seit September 2020 an einem Standort in der Region Chicago im Livebetrieb im Einsatz und soll, nach Abschluss des Pilotprojekts, in weiteren Standorten zum Einsatz kommen. Doch noch bevor sich der Kochroboter so richtig bewährten konnte, bringt der Hersteller ein Nachfolgemodell in die Küchen. Flippy 2 übernimmt die Arbeit einer gesamten Frittierstation und führt im Vergleich zur Vorgängerversion mehr als doppelt so viele Aufgaben bei der Zubereitung von Speisen aus, einschließlich des Befüllens, Entleerens und Zurückbringens der Pommeskörbe.
Bis jetzt auf Menschen angewiesen
Dies zeigt auch schon, dass unser Vorspann mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist. Flippy 2 will niemandem sein Freizeitvergnügen mit Knoblauch, Zwiebeln und Co. wegnehmen. Zum Einsatz kommt die Küchenmaschine an Arbeitsplätzen in Küchen von Fast- Food- oder Schnellrestaurants. Diese sind arbeitsintensiv, körperlich anstrengend und können aufgrund des Umgangs mit heißem Öl, Grills und Fritteusen in kompakten Küchen auch sehr gefährlich sein. Flippy 2 hat sich auf die Fahne geschrieben, diese Probleme zu beseitigen und eine bessere Arbeitsumgebung für seine menschlichen Kollegen zu schaffen und gleichzeitig die Effizienz der Küche zu maximieren.
Die erste Ausführung des mechanischen Frittenschmieds werkelte beim US-Fast- Food-Anbieter White Castle. Zwar zeigte sich die Hamburgerkette beeindruckt vom erzielten Produktivitätszuwachs, doch zum effektiven Einsatz war menschliche Hilfe erforderlich. Denn Flippy 1 beschränkte sich auf die Produktion und so mussten die Mitarbeiter Rohprodukte bereitstellen und fertig zubereitete abtransportieren. Im Ergebnis ließ sich der Produktionsprozess nicht vollständig automatisieren und ein oder zwei Mitarbeiter waren zur Unterstützung des Roboters erforderlich.
Flippy 1 ist bereits seit September 2020 an einem Standort in der Region Chicago im Livebetrieb im Einsatz und soll, nach Abschluss des Pilotprojekts, in weiteren Standorten zum Einsatz kommen. Doch noch bevor sich der Kochroboter so richtig bewährten konnte, bringt der Hersteller ein Nachfolgemodell in die Küchen. Flippy 2 übernimmt die Arbeit einer gesamten Frittierstation und führt im Vergleich zur Vorgängerversion mehr als doppelt so viele Aufgaben bei der Zubereitung von Speisen aus, einschließlich des Befüllens, Entleerens und Zurückbringens der Pommeskörbe.
Bis jetzt auf Menschen angewiesen
Dies zeigt auch schon, dass unser Vorspann mit einem Augenzwinkern zu verstehen ist. Flippy 2 will niemandem sein Freizeitvergnügen mit Knoblauch, Zwiebeln und Co. wegnehmen. Zum Einsatz kommt die Küchenmaschine an Arbeitsplätzen in Küchen von Fast- Food- oder Schnellrestaurants. Diese sind arbeitsintensiv, körperlich anstrengend und können aufgrund des Umgangs mit heißem Öl, Grills und Fritteusen in kompakten Küchen auch sehr gefährlich sein. Flippy 2 hat sich auf die Fahne geschrieben, diese Probleme zu beseitigen und eine bessere Arbeitsumgebung für seine menschlichen Kollegen zu schaffen und gleichzeitig die Effizienz der Küche zu maximieren.
Die erste Ausführung des mechanischen Frittenschmieds werkelte beim US-Fast- Food-Anbieter White Castle. Zwar zeigte sich die Hamburgerkette beeindruckt vom erzielten Produktivitätszuwachs, doch zum effektiven Einsatz war menschliche Hilfe erforderlich. Denn Flippy 1 beschränkte sich auf die Produktion und so mussten die Mitarbeiter Rohprodukte bereitstellen und fertig zubereitete abtransportieren. Im Ergebnis ließ sich der Produktionsprozess nicht vollständig automatisieren und ein oder zwei Mitarbeiter waren zur Unterstützung des Roboters erforderlich.
Küchenroboter Flippy 2 kann eine komplette Fast-Food-Station solo betreiben.
Flippy 2 im Einsatz
Mit der nun im Test befindlichen Version 2 soll sich eine komplette Frittierstation automatisieren lassen. Dazu verfügt Flippy 2 über das sogenannte AutoBin-System für Spezialitäten wie Zwiebelringe oder Chicken Nuggets. Diese werden automatisch warmgehalten und bieten dem Restaurant eine noch leistungsfähigere und vollständigere Küchenstation. Auch ist der Roboter nun in der Lage, einzelne Produkte wie Gemüse und Fisch abzugrenzen, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden.
Der neue Roboter identifiziert das zu frittierende Produkt mithilfe seiner integrierten Kamera und künstlicher Intelligenz, sobald es in den Aufnahmebehälter gelegt wird. Dann nimmt Flippy 2 es auf, gart es im richtigen Frittierkorb und legt es in den definierten Warmhaltebereich. Der Wegfall des Umfüllvorgangs durch einen menschlichen Mitarbeiter verringert die Kontaktpunkte zu Lebensmitteln, verringert die Gefahr von Verletzungen durch heißes Öl oder durch das Handling mit Frittierkörben. Und dies alles auch noch 30 Prozent schneller als sein Vorgänger. Wohl bekomms!