WordPress hat sich zum führenden Content-Management-System für Webseiten gemausert, was nicht nur an dessen einfacher Bedienung, sondern auch an der Flexibilität dank zahlreicher Plug-ins liegt. Ursprünglich an Blogger gerichtet, erzeugen inzwischen auch Firmen ihre Webauftritte mit WordPress. Und mit dem derzeit laufenden Projekt Gutenberg, das eine leichtere Seitenbearbeitung verspricht, sprechen die Entwickler immer breitere Kundenkreise an. Wie der Einstieg in WordPress 6 gelingt, zeigt Peter Müller in seinem gleichnamigen Buch, das er bereits in der vierten Auflage herausbringt. Und das Wort "Einstieg" ist tatsächlich so gemeint, denn Vorkenntnisse müssen die Leser nicht mitbringen – auch wenn sie prinzipiell einen Rechner bedienen können sollten. Admins, die ihre Firmenpräsenz mit WordPress aufsetzen möchten, dürften daher eher zügig durch das erste Kapitel fliegen.
Handfester wird es in Kapitel 2, wo sich der Autor an die Planung der eigenen Webpräsenz macht samt der Frage, in welche Richtung die eigene Seite eigentlich gehen soll, wie das Hosting aussieht und welche technischen Voraussetzungen WordPress an einen Webspace stellt. Nach der Installation und dem ersten Zurechtfinden füllt sich die noch leere Hülle im zweiten Teil des Buchs mit Leben: Texte, Bilder und multimediale Inhalte. Teil 3 widmet sich danach dem Feintuning und beleuchtet die möglichen Designanpassungen und wie Nutzer das für sie passende Theme finden. Die eigentliche Stärke von WordPress zeigt sich im vierten Teil, in dem der Autor den Umgang mit Plug-ins vorstellt. Denn diese sind eine wahre Fundgrube für Webmaster. SEO und die Systemverwaltung bilden den Abschluss des rund 530-seitigen Werks.
Fazit
WordPress hat die Webwelt im Sturm erobert und sich von einem Bloggerwerkzeug zu einem vollwertigen und überaus flexiblen CMS gemausert. Wie angehende Webmaster WordPress 6 für ihre Zwecke aufsetzen und nutzen können, beleuchtet Peter Müller gekonnt in seinem Buch, mit dem er sowohl blutige Anfänger als auch weberfahrene Nutzer gleichermaßen abholt – und das sprachlich gewandt und kurzweilig.
WordPress hat sich zum führenden Content-Management-System für Webseiten gemausert, was nicht nur an dessen einfacher Bedienung, sondern auch an der Flexibilität dank zahlreicher Plug-ins liegt. Ursprünglich an Blogger gerichtet, erzeugen inzwischen auch Firmen ihre Webauftritte mit WordPress. Und mit dem derzeit laufenden Projekt Gutenberg, das eine leichtere Seitenbearbeitung verspricht, sprechen die Entwickler immer breitere Kundenkreise an. Wie der Einstieg in WordPress 6 gelingt, zeigt Peter Müller in seinem gleichnamigen Buch, das er bereits in der vierten Auflage herausbringt. Und das Wort "Einstieg" ist tatsächlich so gemeint, denn Vorkenntnisse müssen die Leser nicht mitbringen – auch wenn sie prinzipiell einen Rechner bedienen können sollten. Admins, die ihre Firmenpräsenz mit WordPress aufsetzen möchten, dürften daher eher zügig durch das erste Kapitel fliegen.
Handfester wird es in Kapitel 2, wo sich der Autor an die Planung der eigenen Webpräsenz macht samt der Frage, in welche Richtung die eigene Seite eigentlich gehen soll, wie das Hosting aussieht und welche technischen Voraussetzungen WordPress an einen Webspace stellt. Nach der Installation und dem ersten Zurechtfinden füllt sich die noch leere Hülle im zweiten Teil des Buchs mit Leben: Texte, Bilder und multimediale Inhalte. Teil 3 widmet sich danach dem Feintuning und beleuchtet die möglichen Designanpassungen und wie Nutzer das für sie passende Theme finden. Die eigentliche Stärke von WordPress zeigt sich im vierten Teil, in dem der Autor den Umgang mit Plug-ins vorstellt. Denn diese sind eine wahre Fundgrube für Webmaster. SEO und die Systemverwaltung bilden den Abschluss des rund 530-seitigen Werks.
Fazit
WordPress hat die Webwelt im Sturm erobert und sich von einem Bloggerwerkzeug zu einem vollwertigen und überaus flexiblen CMS gemausert. Wie angehende Webmaster WordPress 6 für ihre Zwecke aufsetzen und nutzen können, beleuchtet Peter Müller gekonnt in seinem Buch, mit dem er sowohl blutige Anfänger als auch weberfahrene Nutzer gleichermaßen abholt – und das sprachlich gewandt und kurzweilig.
Daniel Richey
Titel Einstieg in WordPress 6Autor Peter MüllerVerlag Rheinwerk VerlagPreis 24,90 EuroISBN 978-3-83628-664-0
Icinga
Um auf IT-Vorfälle rechtzeitig – idealerweise proaktiv – reagieren zu können, müssen Admins wissen, was in ihrer Umgebung gerade geschieht. Icinga ist ein bewährtes wie umfassendes Monitoringtool, mit dem sich Systeme überwachen lassen. Doch steht und fällt der Erfolg beim Einsatz derartiger Umgebungen mit deren richtiger Nutzung. Für IT-Verantwortliche, die ein zielgenaues Monitoring mit Icinga einrichten möchten, lohnt sich ein Blick in das Buch "Icinga" von Lennart Betz und Thomas Widhalm. Die praxiserfahrenen Autoren aus dem Hause Netways beleuchten die Überwachungssoftware und weisen Einsteigern wie Fortgeschrittenen den Weg durch verschiedene Szenarien. Den Rahmen bildet dabei, mit einem Augenzwinkern, das "Gebrauchtwarencenter Jonas" und dessen IT-Systeme.
Nach der obligatorischen Einführung in Icinga und dem Aufbau eines ersten Monitorings zeigen Betz und Widhalm, wie sich Linux- und Windows-Systeme überwachen lassen. CPU, RAM, Festplatte, Dienste, Prozesse oder Updates – all diese Aspekte können Nutzer problemlos im Auge behalten. Und damit das Auge auch etwas von der Überwachung hat, steht die Arbeit auf der grafischen Oberfläche "Icinga Web 2" in Teil 3 des rund 700-seitigen Buchs auf der Agenda. Natürlich findet die Nutzung von Icinga nicht im luftleeren Raum statt, sondern in einer bestehenden Umgebung, weshalb sich die Autoren – nach einem Ausflug zu den Plug-ins – der Integration in IT-Umgebungen widmen. So zeigen sie auf, wie sich Businessprozesse wie beispielsweise ein Mailversand monitoren lassen. Auch das Graphing, also die Ausgabe von Daten über einen Zeitverlauf, darf nicht fehlen.
Fazit
Monitoring muss umfassend wie passgenau sein. Mit zahlreichen Praxisbeispielen bewaffnet machen sich Lennart Betz und Thomas Widhalm daran, ihren Lesern einen gelungenen Einstieg in Icinga zu ermöglichen. Gewisse Vorkenntnisse in Sachen Linux und Kommandozeile sind dabei überaus hilfreich. So breit die Themen sind, die die Autoren dabei abhandeln, gelingt es ihnen jedoch leider nicht zu 100 Prozent, das recht trockene Thema sprachlich ansprechend zu verpacken. Hier fehlt der Feinschliff.
Daniel Richey
Titel IcingaAutoren Lennart Betz und Thomas WidhalmVerlag dpunkt.verlagPreis 54,90 EuroISBN 978-3-86490-879-8