"Windows PowerShell" und "Skalierbare KI/ML-Infrastrukturen: NVIDIA-GPUs in Container-Systemen"
Veröffentlicht in Ausgabe 04/2023 - RUBRIKEN
Die PowerShell gehört 17 Jahre nach ihrer Einführung längst zum Alltag in der IT-Administration. Inzwischen streckt die Skriptsprache ihre Fühler auch in Richtung macOS und Linux aus und ist mehr als nur erwachsen geworden. An alle IT-Profis, die trotz allem noch immer nicht mit der PowerShell in Berührung gekommen sind, wie auch an IT-Neulinge richtet sich das Buch von Dr. Tobias Weltner. Hierbei fokussiert der Autor bewusst die Windows PowerShell und nicht die neuere und mächtigere PowerShell 7. Dies hat insbesondere Stabilitätsgründe, die in Unternehmen eine große Rolle spielen. Und auch beim zugrundeliegenden Betriebssystem beschränkt sich Weltner auf Windows. Stabilität ist dann auch das Stichwort, wenn es um die kürzlich erschienene zweite Auflage des Buchs geht – denn diese bringt keine neuen Kapitel und Themen mit, sondern vielmehr kleine Fehlerkorrekturen sowie sprachliche Anpassungen.
Beim Durchstöbern des Buchs zeigt sich auch, weshalb keine großen inhaltlichen Umbaumaßnahmen nötig waren. Der Autor führt die Leser gekonnt durch die weite Welt der PowerShell – und das von Anfang an, beginnend mit dem Einrichten der Konsole und den allerersten Schritten auf der Befehlszeile. Als sehr hilfreich erweisen sich dabei die zahlreichen Tipps und auch die Praxisbeispiele, die immer wieder mit einfließen. Skripte, Pipelines und Operatoren bilden den Kern der darauf folgenden Kapitel. Hier wird es für Admins erst richtig interessant, wenn es um eine gelungene Automatisierung im Unternehmen geht. Und wem das nicht reicht, erfährt anschließend, wie er eigene Befehle definiert sowie aus der Ferne per PowerShell auf Rechner zugreift.
Fazit
Tobias Weltner ist mit dem Buch "Windows PowerShell" ein überaus gelungener Einstieg in die Skriptsprache gelungen, und zwar bereits in der ersten Auflage. Die zweite hat nur minimale Verbesserungen erfahren und ist nach wie vor ein absoluter Tipp für alle IT-Profis, die ihre Umgebung mit der PowerShell in gekonnter Manier verwalten möchten.
Die PowerShell gehört 17 Jahre nach ihrer Einführung längst zum Alltag in der IT-Administration. Inzwischen streckt die Skriptsprache ihre Fühler auch in Richtung macOS und Linux aus und ist mehr als nur erwachsen geworden. An alle IT-Profis, die trotz allem noch immer nicht mit der PowerShell in Berührung gekommen sind, wie auch an IT-Neulinge richtet sich das Buch von Dr. Tobias Weltner. Hierbei fokussiert der Autor bewusst die Windows PowerShell und nicht die neuere und mächtigere PowerShell 7. Dies hat insbesondere Stabilitätsgründe, die in Unternehmen eine große Rolle spielen. Und auch beim zugrundeliegenden Betriebssystem beschränkt sich Weltner auf Windows. Stabilität ist dann auch das Stichwort, wenn es um die kürzlich erschienene zweite Auflage des Buchs geht – denn diese bringt keine neuen Kapitel und Themen mit, sondern vielmehr kleine Fehlerkorrekturen sowie sprachliche Anpassungen.
Beim Durchstöbern des Buchs zeigt sich auch, weshalb keine großen inhaltlichen Umbaumaßnahmen nötig waren. Der Autor führt die Leser gekonnt durch die weite Welt der PowerShell – und das von Anfang an, beginnend mit dem Einrichten der Konsole und den allerersten Schritten auf der Befehlszeile. Als sehr hilfreich erweisen sich dabei die zahlreichen Tipps und auch die Praxisbeispiele, die immer wieder mit einfließen. Skripte, Pipelines und Operatoren bilden den Kern der darauf folgenden Kapitel. Hier wird es für Admins erst richtig interessant, wenn es um eine gelungene Automatisierung im Unternehmen geht. Und wem das nicht reicht, erfährt anschließend, wie er eigene Befehle definiert sowie aus der Ferne per PowerShell auf Rechner zugreift.
Fazit
Tobias Weltner ist mit dem Buch "Windows PowerShell" ein überaus gelungener Einstieg in die Skriptsprache gelungen, und zwar bereits in der ersten Auflage. Die zweite hat nur minimale Verbesserungen erfahren und ist nach wie vor ein absoluter Tipp für alle IT-Profis, die ihre Umgebung mit der PowerShell in gekonnter Manier verwalten möchten.
Daniel Richey
Titel
Windows PowerShell
Autor
Dr. Tobias Weltner
Verlag
O'Reilly
Preis
29,90 Euro
ISBN
978-3960091929
ChatGPT hat einen Hype in Sachen Künstliche Intelligenz ausgelöst. Während der Chatbot in der Cloud seine raffinierten Texte erstellt, möchten viele Unternehmen Machine-Learning-Applikationen oder andere skalierbare Workloads im eigenen Rechenzentrum laufen lassen. Wie sie hierfür die passenden Infrastrukturen samt Kubernetes- und OpenShift-Clustern errichten, zeigt Oliver Liebel. Die zugrundeliegende Hardware liefert dabei NVIDIA mit seinen Datacenter-GPUs. Das Ziel des Autors: Er möchte den Weg zu einer verhältnismäßig kostengünstigen, skalierbaren wie auch flexiblen Infrastruktur ebnen, in der Workloads autoskaliert und effizient ablaufen.
So soll das "praxisnahe Handbuch für Admins" aufzeigen, welche Kriterien ITVerantwortliche vor dem Einsatz von KI- und ML-Umgebungen in Betracht ziehen müssen und welche Stacks auf welchen Plattformen existieren. Auch bewertet der Autor, welche Infrastuktur- Stacks sich für welche Firmen eignen und wie diese langzeittauglich implementiert werden können. Nach den technischen Grundlagen zu KI und ML legt Liebel in Teil 2 des Buchs mit den nötigen Vorbereitungen los, um vSphere als Hypervisor zu nutzen und mit NVIDIAs AI Enterprise Stack zu verheiraten. Im dritten und letzten Teil folgt dann das Errichten der Machine-Learning-Stacks. Eine zentrale Rolle spielen hierbei Continuos Integration/Continuous Development sowie GitOps. Schließlich findet noch Kubeflow für das Errichten von ML-Pipeline- und KI-Ende-zu-Ende- Implementierungen seinen Einsatz.
Fazit
Im Rahmen dieser Buchbesprechung ist es gerade einmal möglich, an der Oberfläche von Oliver Liebels Werk zu kratzen. Das liegt weniger an den rund 470 Seiten, als vielmehr am wahrlich komprimierten Inhalt, den der Autor verständlich vermittelt. Er führt Schritt für Schritt durch das Planen und Aufbauen einer eigenen ML/KI-Infrastruktur, ohne unnötige Worte zu verlieren. Auf den Punkt geschrieben, setzt er allerdings Vorkenntnisse in Sachen IT-Administration, Virtualisierung wie auch Cluster voraus
Daniel Richey
Titel
Skalierbare KI/ML-Infrastrukturen: NVIDIA-GPUs in Container-Systemen – Expertenwissen zur Evaluierung, Automatisierung und für die Praxis