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September

Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 09/2023 - AKTUELL

In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.

Schnell vernetzt
Zyxel Networks bietet ab sofort den neuen WiFi-6-Access-Point NWA90AX Pro an. Das Gerät ermöglicht eine Datenrate von 3000 MBit/s und verfügt über einen 2,5-Gbit-Ethernet-Uplink-Port. Um gleichzeitig die höheren Geschwindigkeiten im 5-GHz-Band zu nutzen, ist der Dual-Radio-Access-Point mit drei High-Gain-Antennen ausgestattet. Die Konfiguration des NWA90AX Pro soll derweil ohne Netzwerkvorkenntnisse möglich sein.Der Access-Point kann dabei sowohl im Standalone-Modus als auch mit der Cloud-Management-Plattform Nebula von Zyxel verwaltet werden. Durch die Smart-Mesh-Technologie können ferner dynamische drahtlose Verbindungen zwischen Access-Points automatisch hergestellt und um weitere Netzwerke erweitert werden. Eine Verkabelung ist somit nicht mehr nötig. Bedarf es einer größeren Reichweite, lässt sich ein weiterer NWA90AX Pro in das Netzwerk integrieren. Durch die Nutzung einer Layer-2-Isolation, die lediglich den Traffic von Ziel-MAC-Adressen auf der Whitelist erlaubt, kann zudem der Datenverkehr zwischen unterschiedlichen Gast- und Mitarbeiter-SSIDs sowie Netzwerken bei Bedarf blockiert werden. (dr) Zyxel Networks: www.zyxel.com/de/de
Mobil eingebunden
Aagon hat die neueste Version seiner Client-Management-Software – ACMP 6.5 – mit dem "ACMP Intune Connector" ergänzt. Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung für Microsoft Intune. Diese bietet laut Hersteller wichtige EMM- und UEM-Features sowie eine komfortable Verwaltung der IT-Landschaft über die ACMP Console – egal, ob für unternehmens- oder mitarbeitereigene Geräte wie Tablets, Laptops oder PCs. Zu den wichtigsten Features des Intune Connectors zählen ein einfacher Import der Daten mobiler Devices sowie eine zentrale Geräteverwaltung. Daneben verspricht das Werkzeug vereinfachte Abfragen durch ACMP Reporting und einen Überblick über die gesamte Clientlandschaft.Das Tool importiert dabei Android- und iOS-Geräte auf Wunsch direkt in die ACMP Console. Nach Einrichtung der Devices werden diese in das Inventory von ACMP Core eingefügt, die wichtigsten Gerätedaten angezeigt und bei Bedarf ein Asset erstellt, dessen Daten das Tool regelmäßig und automatisch aktualisiert. Ebenfalls möglich ist das Zurücksetzen oder Sperren der Geräte aus der Ferne. Die Aktion "Sync Device" lässt sich aus der ACMP Console heraus nutzen, um dem mobilen Endgerät stets die aktuellen Einstellungen der Intune-Instanz mitzugeben. Persönliche Push-Notifications lassen sich zudem direkt aus ACMP heraus auf die Devices der Benutzer senden. So erhalten Anwender schnell Informationen etwa über notwendige Neustarts oder andere Ereignisse. (dr) Aagon: www.aagon.com
Datensorgen
Rund 73 Prozent der deutschen Unternehmen fühlen sich mit der Menge der von ihnen verwalteten Daten überfordert und 63 Prozent befürchten, dass ihre derzeitige Infrastruktur nicht in der Lage sein wird, zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Das hat eine neue Umfrage von Hitachi Vantara an den Tag gebracht. So zeigt der "Hitachi Vantara Modern Data Infrastructure Dynamics Report" auch, dass die Unternehmen davon ausgehen, dass sich ihr Datenaufkommen in den kommenden zwei Jahren nahezu verdoppeln wird. Der Schutz der Daten und das Management dieses rapiden Datenwachstums in einer effizienten und nachhaltigen Weise wird die Herausforderung weiter vergrößern. Die weltweite Umfrage unter 1288 IT-Entscheidungsträgern sollte ermitteln, welche Schwierigkeiten Unternehmen haben, ihre Dateninfrastruktur sicher und nachhaltig zu verwalten. Die Befragten in Deutschland gaben dabei an, dass Daten ihr wertvollstes Gut sind, zeigten sich aber besorgt über die Sicherheit und Belastbarkeit ihrer Dateninfrastruktur: 74 Prozent befürchten, dass sie eine Datenschutzverletzung nicht rechtzeitig genug erkennen können, um ihre Daten zu schützen. 66 Prozent der Führungskräfte sind besorgt, ob die Dateninfrastruktur ihres Unternehmens stabil genug ist, um Daten nach Ransomware-Angriffen wiederherzustellen. 20 Prozent gaben zu, dass wichtige Daten nicht gesichert wurden, und 21 Prozent mussten feststellen, dass ihre Unternehmensdaten nach Speicherausfällen nicht mehr zugänglich waren. (jp) Umfrage von Hitachi Vantara: www.hitachivantara.com/en-us/reports/modern-data-infrastructure-dynamics.html
Schnell vernetzt
Zyxel Networks bietet ab sofort den neuen WiFi-6-Access-Point NWA90AX Pro an. Das Gerät ermöglicht eine Datenrate von 3000 MBit/s und verfügt über einen 2,5-Gbit-Ethernet-Uplink-Port. Um gleichzeitig die höheren Geschwindigkeiten im 5-GHz-Band zu nutzen, ist der Dual-Radio-Access-Point mit drei High-Gain-Antennen ausgestattet. Die Konfiguration des NWA90AX Pro soll derweil ohne Netzwerkvorkenntnisse möglich sein.Der Access-Point kann dabei sowohl im Standalone-Modus als auch mit der Cloud-Management-Plattform Nebula von Zyxel verwaltet werden. Durch die Smart-Mesh-Technologie können ferner dynamische drahtlose Verbindungen zwischen Access-Points automatisch hergestellt und um weitere Netzwerke erweitert werden. Eine Verkabelung ist somit nicht mehr nötig. Bedarf es einer größeren Reichweite, lässt sich ein weiterer NWA90AX Pro in das Netzwerk integrieren. Durch die Nutzung einer Layer-2-Isolation, die lediglich den Traffic von Ziel-MAC-Adressen auf der Whitelist erlaubt, kann zudem der Datenverkehr zwischen unterschiedlichen Gast- und Mitarbeiter-SSIDs sowie Netzwerken bei Bedarf blockiert werden. (dr) Zyxel Networks: www.zyxel.com/de/de
Mobil eingebunden
Aagon hat die neueste Version seiner Client-Management-Software – ACMP 6.5 – mit dem "ACMP Intune Connector" ergänzt. Hierbei handelt es sich um eine Erweiterung für Microsoft Intune. Diese bietet laut Hersteller wichtige EMM- und UEM-Features sowie eine komfortable Verwaltung der IT-Landschaft über die ACMP Console – egal, ob für unternehmens- oder mitarbeitereigene Geräte wie Tablets, Laptops oder PCs. Zu den wichtigsten Features des Intune Connectors zählen ein einfacher Import der Daten mobiler Devices sowie eine zentrale Geräteverwaltung. Daneben verspricht das Werkzeug vereinfachte Abfragen durch ACMP Reporting und einen Überblick über die gesamte Clientlandschaft.Das Tool importiert dabei Android- und iOS-Geräte auf Wunsch direkt in die ACMP Console. Nach Einrichtung der Devices werden diese in das Inventory von ACMP Core eingefügt, die wichtigsten Gerätedaten angezeigt und bei Bedarf ein Asset erstellt, dessen Daten das Tool regelmäßig und automatisch aktualisiert. Ebenfalls möglich ist das Zurücksetzen oder Sperren der Geräte aus der Ferne. Die Aktion "Sync Device" lässt sich aus der ACMP Console heraus nutzen, um dem mobilen Endgerät stets die aktuellen Einstellungen der Intune-Instanz mitzugeben. Persönliche Push-Notifications lassen sich zudem direkt aus ACMP heraus auf die Devices der Benutzer senden. So erhalten Anwender schnell Informationen etwa über notwendige Neustarts oder andere Ereignisse. (dr) Aagon: www.aagon.com
Datensorgen
Rund 73 Prozent der deutschen Unternehmen fühlen sich mit der Menge der von ihnen verwalteten Daten überfordert und 63 Prozent befürchten, dass ihre derzeitige Infrastruktur nicht in der Lage sein wird, zukünftige Anforderungen zu erfüllen. Das hat eine neue Umfrage von Hitachi Vantara an den Tag gebracht. So zeigt der "Hitachi Vantara Modern Data Infrastructure Dynamics Report" auch, dass die Unternehmen davon ausgehen, dass sich ihr Datenaufkommen in den kommenden zwei Jahren nahezu verdoppeln wird. Der Schutz der Daten und das Management dieses rapiden Datenwachstums in einer effizienten und nachhaltigen Weise wird die Herausforderung weiter vergrößern. Die weltweite Umfrage unter 1288 IT-Entscheidungsträgern sollte ermitteln, welche Schwierigkeiten Unternehmen haben, ihre Dateninfrastruktur sicher und nachhaltig zu verwalten. Die Befragten in Deutschland gaben dabei an, dass Daten ihr wertvollstes Gut sind, zeigten sich aber besorgt über die Sicherheit und Belastbarkeit ihrer Dateninfrastruktur: 74 Prozent befürchten, dass sie eine Datenschutzverletzung nicht rechtzeitig genug erkennen können, um ihre Daten zu schützen. 66 Prozent der Führungskräfte sind besorgt, ob die Dateninfrastruktur ihres Unternehmens stabil genug ist, um Daten nach Ransomware-Angriffen wiederherzustellen. 20 Prozent gaben zu, dass wichtige Daten nicht gesichert wurden, und 21 Prozent mussten feststellen, dass ihre Unternehmensdaten nach Speicherausfällen nicht mehr zugänglich waren. (jp) Umfrage von Hitachi Vantara: www.hitachivantara.com/en-us/reports/modern-data-infrastructure-dynamics.html
Goldene Aussichten
Progress liefert Version 2023.0 von WhatsUp Gold aus. Die Software für IT-Infrastrukturmonitoring will dabei mit verbessertem Konfigurationsmanagement, konfigurierbaren NOC-Ansichten und optimiertem Reporting punkten. Das neue Release baut dabei sein Add-on für das Konfigurationsmanagement aus und soll bessere Performance sowie höhere Sicherheit bieten. Auch verspricht der Hersteller eine größere Anzahl durchführbarer Tasks. Zudem finden sich konfigurierbare NOC-Ansichten (Network Operation Center) im neuen "NOC Viewer". Dieser durchläuft automatisch mehrere Datenanzeigen und will dadurch dem NOC-Personal eine durchgängige Sicht auf aktuelle und potenzielle Probleme liefern. Durch planmäßige E-Mail-Reports im HTML-Format können alle Empfänger unabhängig von ihrem technischen Knowhow in einem einfachen und benutzerfreundlichen Format auf aktuelle Daten von WhatsUp Gold zugreifen. (jp) Progress WhatsUp Gold: www.whatsupgold.com/de
Freie Datenpipelines
Mit der Managed Stackable Data Platform bringt IONOS eine modulare Big-Data-Umgebung auf Open-Source-Basis auf den Markt. Unternehmen haben damit die Möglichkeit, moderne Data Warehouses, Data Lakes, Event Streaming, maschinelles Lernen oder Data Meshes auf einer souveränen Cloudplattform zu erstellen. Die zugrundeliegende Infrastruktur basiert auf einem Kubernetes-Cluster und wird von IONOS verwaltet. Zur Datenerfassung kommen zum Beispiel Apache Kafka und Nifi zum Einsatz. Die Persistenz unterstützen Druid, HBase und Hadoop, die Datenverarbeitung wird mit Apache Spark, Hive, Trino und Nifi umgesetzt. Auf diese Weise können Unternehmen laut Anbieter End-to-End Daten-Pipelines aufbauen und eine umfassende Suite an Tools für ihre Datenanalyse-Workflows nutzen. (ln) IONOS: https://cloud.ionos.com/solutions/managed-stackable
Speicherwächter
SentinelOne gibt den Start seiner Produktlinie Cloud Data Security bekannt. Die ersten beiden verfügbaren Produkte heißen Threat Detection für Amazon S3 und Threat Detection für NetApp. Sie sollen dabei helfen, die Verbreitung von Malware in ihren Cloudumgebungen und Unternehmensnetzwerken zu erkennen und zu verhindern. Das Scannen von Schadsoftware erfolgt lokal; Dateien oder Objekte verlassen die Umgebung des Unternehmens nicht. Der Anbieter verspricht den Einsatz fortschrittlicher Machine-Learning-Engines zur Erkennung bekannter und unbekannter Malware. Zu den weiteren Features gehören konfigurierbare Richtlinien, automatisierte Reaktionsmöglichkeiten, die Nutzung von Dateiausschlüssen und User Block Lists. (ln) SentinelOne: https://de.sentinelone.com
Planbares Desaster
Die Backupsoftware NovaStor DataCenter stellt neue Funktionen vor. Im Fokus stehen dabei die Priorisierung von Backupjobs für mehr Übersichtlichkeit und Transparenz sowie neue Restore-Funktionen, die im Ernstfall eine schnelle Wiederherstellung von Daten und Systemen ermöglichen sollen. Die erste Funktion erlaubt dem Administrator, jeder Datensicherung eine Wichtigkeit von niedrig bis hoch zuzuordnen und so deren Bedeutung für die Geschäftsabläufe und die IT-Infrastruktur zu kennzeichnen. Diese Information soll insbesondere helfen, bei der Wiederherstellung von Daten und Systemen im Desaster-Fall Prioritäten zu setzen.Daneben sollen die neuen "Auto Restore Tests" sicherstellen, dass im Ernstfall alle entscheidenden Daten wiederhergestellt werden können. NovaStor gibt IT-Verantwortlichen jetzt die Möglichkeit, Restore-Tests automatisch (oder manuell) durchzuführen. Die Software liefert das Ergebnis in Form eines Reports und meldet Fehler. Die begleitenden Restore-Templates sollen definieren, wie der Prozess im Ernstfall abläuft. Eine Wiederherstellung wird darin inklusive aller Einstellungen als Template gespeichert, um beispielsweise bestimmte Desaster-Szenarien vorab zu konfigurieren. Das Recovery lässt sich so für den Ernstfall vorausdenken und planen. (jp) NovaStor: www.novastor.com
Einblicke von unterwegs
Pure Storage hat eine neu gestaltete Pure1-Mobile-App veröffentlicht. Diese soll IT-Managern einen besseren Überblick über die Speicherleistung, die Kapazität und den allgemeinen Systemzustand bieten. Benutzer können sich über das Global Dashboard einen Überblick über ihre Speicherumgebung verschaffen. Sie können Leistungskennzahlen und den Systemstatus ihrer gesamten Speicherinfrastruktur, einschließlich FlashArray und FlashBlade, überwachen. User erhalten zudem einen tieferen Einblick in die Leistungs- und Kapazitätsmetriken eines Arrays. Sie können auf Echtzeitdaten zu IOPS, Latenz, Durchsatz und Kapazitätsauslastung zugreifen, um eine optimale Speicherleistung sicherzustellen und fundierte Entscheidungen zu treffen. Ferner gibt die App Echtzeitwarnungen zum Systemzustand, zu Kapazitätsschwellenwerten und Leistungsanomalien aus, damit Verantwortliche proaktiv auf die Probleme reagieren können. (dr) Pure Storage: www.purestorage.com
Cloudfähiger Wurm
Mitte Juli entdeckten die Cloudforscher von Unit 42 einen neuen Peer-to-Peer-(P2P)-Wurm, den sie "P2PInfect" tauften. Dieser – in der hochskalierbaren und cloudfreundlichen Programmiersprache Rust geschriebene – Wurm ist in der Lage, sich plattformübergreifend zu verbreiten. Er zielt dabei auf Redis ab, eine Open-Source-Datenbankanwendung, die in Cloudumgebungen häufig zum Einsatz kommt. Redis-Instanzen können sowohl auf Linuxals auch auf Windows-Betriebssystemen laufen. Die Securityforscher haben demnach mehr als 307.000 Redis-Systeme ausgemacht, die in den vergangenen Wochen öffentlich kommuniziert haben, von denen 934 möglicherweise für diese P2P-Wurmvariante anfällig sind. Auch wenn nicht alle dieser Redis-Instanzen gefährdet seien, dürfte der Wurm diese Systeme dennoch angreifen und zu kompromittieren versuchen. Die Malware infiziert Redis-Instanzen über die Lua-Sandbox-Escape-Schwachstelle (CVE-2022-0543). Unit 42 geht davon aus, dass diese P2PInfect-Kampagne die erste Stufe eines potenziell umfassenderen Angriffs ist, der dieses robuste P2PC2-Netzwerk nutzt. Das Wort "Miner" komme im bösartigen Toolkit von P2PInfect dabei zwar mehrfach vor. Die Forscher fanden jedoch keine eindeutigen Beweise dafür, dass jemals Cryptomining-Operationen durchgeführt wurden. Darüber hinaus scheine das P2P-Netzwerk über mehrere C2-Funktionen zu verfügen, wie etwa "Auto-Updating", die es den Kontrolleuren des P2P-Netzwerks ermöglichen, neue Nutzdaten in das Netzwerk einzuschleusen. (dr) Unit-42-Bericht: https://unit42.paloaltonetworks.com/peer-to-peer-worm-p2pinfect/
Noch mehr sehen
Splunk hat auf seiner Anwenderkonferenz .conf23 Produktneuheiten für seine Sicherheits- und Observability-Plattform vorgestellt. Der Splunk Attack Analyzer (ehemals Twinwave) will einen neuen Ansatz bieten, mit dem Sicherheitsteams die Analyse von Malware- und Credential-Phishing-Angriffen automatisieren können. Auf diese Weise soll es möglich sein, komplexe Angriffstechniken aufzudecken, die zum Einsatz kommen, um ihre Erkennung zu umgehen.Daneben verspricht der OpenTelemetry Collector als technisches Add-on eine vereinfachte Einführung der Splunk Observability Cloud, indem sich damit Daten einfacher migrieren lassen. Auch erlaubt es der Collector, Metriken und Traces zu erfassen. Mit dieser neuen Funktion müssen IT-Verantwortliche nicht mehr zwei Agenten bereitstellen und verwalten, sondern erhalten einen einheitlichen Blick auf ihre Infrastruktur und Dienste. Mit der neuen Unified Identity vereinfacht sich nach Herstellerangaben dank einer einzigen Benutzeridentität der Zugriff auf Daten in der Splunk Cloud Platform und der Observability Cloud. Somit sollen Logdaten im sofortigen Zugriff stehen und für eine schnellere Fehlerbehebung sorgen.Neues gibt es auch für Splunk Enterprise 9.1: Ingest Actions bieten nun erweiterte Optionen für das Rooting von Daten in mehrere, unterschiedliche Amazon-S3-Buckets, was eine größere Detailtreue bei der Datenverwaltung verspricht. Die neue "Federated Search for Amazon S3" soll durch eine einheitliche Suche von Daten im Ruhezustand (at rest) in S3-Buckets für geringere Latenzzeiten und weniger Gebühren sorgen. Diese Suche kann laut Anbeiter erfolgen, ohne dass diese Daten in Splunk aufgenommen werden müssen. (jp) Splunk: www.splunk.com/de_de
Langlebige USV-Anlage
USV-Hersteller SOCOMEC hat seine Produktpalette um ein neues System für mittlere Leistungen erweitert. Die Anlage MODULYS XM besteht aus 50-kW-Leistungsmodulen, die sich je nach Ausführung – ohne die Grundfläche vergrößern zu müssen - auf eine Gesamtleistung von 250 kW beziehungsweise 600 kW erweitern lassen, plus jeweils 50 kW Redundanz. Die 50-kW-Leistungsmodule haben eine mittlere Ausfallzeit von einer Million Stunden, was laut Hersteller von einem unabhängigen Prüfinstitut bestätigt wurde. Weil die Leistungsmodule hot-swap-fähig sind, lassen sie sich im laufenden Betrieb innerhalb von zwei Minuten austauschen. Über den vorderen Zugang können auch der statische Bypass und alle anderen Komponenten gewechselt werden, während die USV-Anlage arbeitet. (ln) SOCOMEC: www.socomec.de/de/p/modulys-xm
Schrittweise ausgerollt
NetApp stellt mit Spot Ocean CD eine Continuous-Delivery-Software für Kubernetes vor. Ocean CD ergänzt und erweitert Spot Ocean und soll die Bereitstellung von Cloudanwendungen verbessern. Nutzer sollen dabei von einer Automatisierung beim Deployment über Cluster und Workloads hinweg profitieren. Ocean CD ermögliche es Anwendern hierfür, von einem einfachen Software-Release-Prozess zu einem schrittweisen Bereitstellungsprozess überzugehen, der auf bewährten Deployment-Strategien beruhe. Darüber hinaus soll die Software potenzielle Ausfälle aufgrund von Softwareänderungen durch schrittweise Freigaben, kontinuierliche Echtzeitüberprüfung, automatisches Rollback und granulare Sichtbarkeit für Service-Manager reduzieren. (dr) Spot Ocean CD: https://spot.io/product/ocean-cd/
Cloud-KI testen
Interessierten IT-Verantwortlichen steht derzeit das Early-Adopter-Programm für Sysdig Sage offen. Dieser generative KI-Assistent soll speziell die Cloudsicherheit verbessern und geht laut Anbieter Sysdig über typische KI-Chatbots hinaus. Sage nutzt mehrstufige Schlussfolgerungen und bereichsübergreifende Korrelationen, um cloudspezifische Risiken schnell zu erkennen, zu priorisieren und zu beheben. Darüber hinaus soll die KI über "Sysdigs Runtime Insights" versteckte Verbindungen zwischen Risiken und Sicherheitsereignissen aufdecken, die andernfalls unentdeckt bleiben würden. (jp) Sysdig Sage: https://sysdig.com/generative-ai/
Storage konsolidieren
Infortrend hat die ersten 4HE-48-Bay-Modelle seiner All-Flash-Speichersysteme vorgestellt. Die neuen Geräte unterstützen PCIe-Gen4-U.2-NVMe-SSDs und bieten bis zu 700 TByte in einem Gehäuse. Die Systeme sind in Dual-Controller-Konfigurationen erhältlich und lassen sich mit einer 100-GbE-Host-Schnittstelle koppeln, um nach Herstellerangaben bis zu 1,1 Millionen IOPS, 24 GBit/s Lese- und 12 GBit/s-Schreibdurchsatz zu erreichen.Einer der Vorteile der neuen 4HE-Boliden mit 48 Einschüben, die zwei 2HESpeichersysteme ersetzen, ist, dass weniger Kabel, Switches, Stromverbrauch und Peripheriegeräte erforderlich sind. Dies soll zur Verringerung der Betriebskosten beitragen. Die zwei erhältlichen Modelle GS 4048U und GS 3048UT unterstützen beide 48 U.2-NVMe-SSDs in einem Gehäuse und eine 100-GbE-Host-Schnittstelle. (jp) Infortrend: www.infortrend.com