Während die IT-Gemeinschaft ja gern und oft die ein oder andere schnelllebige Buzzword-Sau durchs Dorf treibt, scheinen manche Technologien für die Ewigkeit gemacht. Ein Beispiel hierfür sind Bandspeicher, die einfach laufen und laufen und laufen. Dies liegt nicht zuletzt daran, das Backup und Archivierung mittlerweile ihren festen Platz im Kampf gegen Ransomware (Seite 94) haben. Denn was "air-gapped" im Bandarchiv liegt, kann auch nicht böswillig verschlüsselt werden.
Und Platz bieten Bänder auch mehr als genug, denn "Legacy" sind die Speichermedien noch lange nicht. Das LTOFormat etwa erfreut sich kontinuierlicher Weiterentwicklung – LTO-14 mit einer Speicherleistung von bis zu 580 TByte pro Band ist mittlerweile angekündigt. Lesen Sie im Artikel ab Seite 90, warum auch der geringe Energiehunger von Bandsysteme weiterhin für diese Technologie spricht.
Mindestens ebenso ehrwürdig wie Tapes sind Datenbanken. Hier gelten beim Backup jedoch andere Regeln als zum Beispiel beim simplen Wegsichern eines Dateiservers. Der Beitrag auf Seite 85 veranschaulicht, warum das beliebte Kommandozeilen-Tool "mysqldump" zumindest in größerem Maßstab nicht immer Mittel der Wahl sein sollte und welcher Helfer sich der Admin stattdessen bedienen sollte.
Während die IT-Gemeinschaft ja gern und oft die ein oder andere schnelllebige Buzzword-Sau durchs Dorf treibt, scheinen manche Technologien für die Ewigkeit gemacht. Ein Beispiel hierfür sind Bandspeicher, die einfach laufen und laufen und laufen. Dies liegt nicht zuletzt daran, das Backup und Archivierung mittlerweile ihren festen Platz im Kampf gegen Ransomware (Seite 94) haben. Denn was "air-gapped" im Bandarchiv liegt, kann auch nicht böswillig verschlüsselt werden.
Und Platz bieten Bänder auch mehr als genug, denn "Legacy" sind die Speichermedien noch lange nicht. Das LTOFormat etwa erfreut sich kontinuierlicher Weiterentwicklung – LTO-14 mit einer Speicherleistung von bis zu 580 TByte pro Band ist mittlerweile angekündigt. Lesen Sie im Artikel ab Seite 90, warum auch der geringe Energiehunger von Bandsysteme weiterhin für diese Technologie spricht.
Mindestens ebenso ehrwürdig wie Tapes sind Datenbanken. Hier gelten beim Backup jedoch andere Regeln als zum Beispiel beim simplen Wegsichern eines Dateiservers. Der Beitrag auf Seite 85 veranschaulicht, warum das beliebte Kommandozeilen-Tool "mysqldump" zumindest in größerem Maßstab nicht immer Mittel der Wahl sein sollte und welcher Helfer sich der Admin stattdessen bedienen sollte.
Im Vergleich zu Datenbanken und Tape noch relativ jung ist die Container- Technologie. Auch hier gilt es, beim Sichern und Wiederherstellen von Informationen einige Besonderheiten zu beachten. Gleich in zwei Artikeln gehen wir im Detail darauf ein, welche Rolle zum Bespiel Maintenance-Pods bei der Datensicherung spielen können (Seite 76) und wie das Open-Source-Werkzeug Velero bei Backup, Disaster Recovery und Datenmigration im Kubernetes- Umfeld hilft (Seite 80).
Gerade etablierte Disaster-Recovery-Prozesse sind es, die in modernen ITLandschaften über das Wohl und Wehe von Unternehmen entscheiden. Besonders gravierend etwa stellt sich ein angriffsbedingter Ausfall von Basisdiensten wie Authentifizierung dar. Im Artikel ab Seite 71 zeigen wir Notfallmaßnahmen für hybride Verzeichnisdienste mit Active Directory und Entra ID. Und ab Seite 66 beleuchten wir, wie Sie Hyper-V mittels Azure Site Recovery sichern und einen Failover vorbereiten.
Das, was Sie nun noch tun müssen beim Backup & Recovery: Üben, üben, üben. Viel Spaß dabei wünscht