Mit 2023 haben wir ein turbulentes Jahr hinter uns gelassen, in dem es nicht an Krisen gemangelt hat. Da lohnte das hoffnungsvolle Anstoßen auf ein gutes Neues – künftig dank EU-Verordnung kalorienbewusst, denn Wein- und Sekttrinker von heute wollen über Nährwerte und Zutaten informiert sein; natürlich digital mit QR-Code. An anderer Stelle brennt derweil die sprichwörtliche Hütte. Neben den großen Konflikten auf der Weltbühne waren und sind da die vielen kleineren, alltäglichen Katastrophen in der IT wie allgegenwärtige Ransomware-Attacken und Supply-Chain-Angriffe, denen Firmen wie Behörden meist machtlos gegenüberstehen.
Immerhin sind wir bislang vor großflächigen Angriffen auf unsere kritische Infrastruktur – Strom- und Wasserversorgung, Nahrungsmittellieferketten, Banking oder Telekommunikation – verschont geblieben. Freilich ist es nicht so, dass Angreifer ihr Glück nicht versuchen und nach Lücken Ausschau halten, durch die sie in kritische Systeme schlüpfen können. Und so zieht der Gesetzgeber im neuen Jahr die Zügel an, Stichwort NIS-2; bis Oktober 2024 muss die EUCybersicherheitsrichtlinie, die den Kreis der betroffenen Unternehmen deutlich ausweitet, in nationales Recht umgesetzt sein. 30.000 Firmen in Deutschland sollen dann als kritisch für die Gesellschaft gelten, weshalb sie für eine erweiterte IT-Sicherheit samt Risikomanagement sorgen müssen. Ob ein Unternehmen zu diesem exklusiven Kreis gehört, muss es selbst ermitteln, und zwar anhand seiner Branche und Größe. Und wenn wir eines aus den zurückliegenden EUVerordnungen wie der DSGVO gelernt haben, dann dass Verstöße dagegen teuer werden.
Nicht gerade günstiger gestalten sich auch die Energiekosten. Hiesige Rechenzentren verbrauchen mehr als 16 Milliarden kWh pro Jahr, Tendenz steigend. Ein Treiber neben der Cloud ist die Nutzung von KI – ein Drittel der größeren Unternehmen hierzulande nutzt laut Statistischem Bundesamt bereits künstliche Intelligenz. Und hier warten zwei weitere Herausforderungen für 2024, denn einerseits trat im November letzten Jahres das Energieeffizienzgesetz in Kraft. Auf der anderen Seite steht der Datenschutz oft im Zielkonflikt mit KI; von den vielen weiteren Folgen der rasanten Weiterentwicklung für unsere Gesellschaft einmal abgesehen. Im Dezember konnte sich die EU auf einen wegweisenden "AI Act" einigen, der KIs klassifizieren und entsprechend regulieren soll.
Mit 2023 haben wir ein turbulentes Jahr hinter uns gelassen, in dem es nicht an Krisen gemangelt hat. Da lohnte das hoffnungsvolle Anstoßen auf ein gutes Neues – künftig dank EU-Verordnung kalorienbewusst, denn Wein- und Sekttrinker von heute wollen über Nährwerte und Zutaten informiert sein; natürlich digital mit QR-Code. An anderer Stelle brennt derweil die sprichwörtliche Hütte. Neben den großen Konflikten auf der Weltbühne waren und sind da die vielen kleineren, alltäglichen Katastrophen in der IT wie allgegenwärtige Ransomware-Attacken und Supply-Chain-Angriffe, denen Firmen wie Behörden meist machtlos gegenüberstehen.
Immerhin sind wir bislang vor großflächigen Angriffen auf unsere kritische Infrastruktur – Strom- und Wasserversorgung, Nahrungsmittellieferketten, Banking oder Telekommunikation – verschont geblieben. Freilich ist es nicht so, dass Angreifer ihr Glück nicht versuchen und nach Lücken Ausschau halten, durch die sie in kritische Systeme schlüpfen können. Und so zieht der Gesetzgeber im neuen Jahr die Zügel an, Stichwort NIS-2; bis Oktober 2024 muss die EUCybersicherheitsrichtlinie, die den Kreis der betroffenen Unternehmen deutlich ausweitet, in nationales Recht umgesetzt sein. 30.000 Firmen in Deutschland sollen dann als kritisch für die Gesellschaft gelten, weshalb sie für eine erweiterte IT-Sicherheit samt Risikomanagement sorgen müssen. Ob ein Unternehmen zu diesem exklusiven Kreis gehört, muss es selbst ermitteln, und zwar anhand seiner Branche und Größe. Und wenn wir eines aus den zurückliegenden EUVerordnungen wie der DSGVO gelernt haben, dann dass Verstöße dagegen teuer werden.
Nicht gerade günstiger gestalten sich auch die Energiekosten. Hiesige Rechenzentren verbrauchen mehr als 16 Milliarden kWh pro Jahr, Tendenz steigend. Ein Treiber neben der Cloud ist die Nutzung von KI – ein Drittel der größeren Unternehmen hierzulande nutzt laut Statistischem Bundesamt bereits künstliche Intelligenz. Und hier warten zwei weitere Herausforderungen für 2024, denn einerseits trat im November letzten Jahres das Energieeffizienzgesetz in Kraft. Auf der anderen Seite steht der Datenschutz oft im Zielkonflikt mit KI; von den vielen weiteren Folgen der rasanten Weiterentwicklung für unsere Gesellschaft einmal abgesehen. Im Dezember konnte sich die EU auf einen wegweisenden "AI Act" einigen, der KIs klassifizieren und entsprechend regulieren soll.
Die Themen gehen uns also nicht aus und wir blicken trotz allem optimistisch auf das neue Jahr, in dem wir Sie wie gewohnt mit Rat und Tat unterstützen möchten. Einen guten Start wünscht