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2023-12-30T12:00:00

Infrastruktur- und Assetmanagement

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Januar

Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 01/2024 - AKTUELL

In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.

Funkfeuer
LevelOne erweitert sein Angebot um zwei neue WLANController für KMU. Die neuen Modelle WAC-2010 und WAC-2013 verwalten 128 beziehungsweise 256 Access Points zentral und tragen dank Funktionen wie Roaming, VLANAdministration, automatischer Kanalverteilung und vielem mehr zur Sicherheit und Leitungsoptimierung in Unternehmensumgebungen bei. Beide Controller erkennen angeschlossene Geräte im Netzwerk laut Hersteller automatisch und regeln die Signalstärke der Sender anhand von Parametern wie Interferenzen und Netzwerkauslastung in Echtzeit. Dieses automatische Roaming gewährleiste überall einen stabilen und performanten Datendurchsatz und WLAN-Abdeckung.Alternativ lassen sich die Controller als Internet-Gateway einsetzen und fungieren so mithilfe einer Firewall als Schutz vor Eindringlingen. Vier LAN-Ports mit GBit-Geschwindigkeit versprechen dabei eine schnelle und zuverlässige Verteilung der Daten im Netzwerk. Darüber hinaus bieten der WAC-2010 und der WAC-2013 automatische Roaming-Funktionen, die für unterbrechungsfreies WLAN sorgen sollen und bauen bei Bedarf VLANs der vorhandenen Firewall auf getrennten Funknetzen auf. Der WAC-2010 ist für 78 Euro zu haben, der WAC-2013 kostet 150 Euro. (dr) LevelOne: www.level1.com
Gefahr von innen
In den vergangenen zwei Jahren waren mehr als ein Drittel (37 Prozent) aller Cybersicherheitsvorfälle in Deutschland auf das Fehlverhalten von Mitarbeitern zurückzuführen. Hacker verantworteten lediglich rund 27 Prozent der Cybersicherheitsvorfälle. Häufig standen die Sicherheitsvorfälle in Zusammenhang mit Nachlässigkeit, jedoch sind 30 Prozent auf Phishing-Angriffe zurückführen. 15 Prozent der Verstöße wurden bewusst durch IT-Fachpersonal begangen, acht Prozent sogar durch IT-Sicherheitsbeauftragte. Diese Ergebnisse gehen einer aktuellen Kaspersky-Umfrage hervor. Dabei zeigt die Kaspersky-Studie, dass Cybersicherheitsregeln auch von IT-Mitarbeitern – teils bewusst – missachtet werden. So entfielen 15 Prozent der Vorfälle in Unternehmen in Deutschland auf bewusste Verstöße durch das IT-Fachpersonal, bei weiteren acht Prozent waren hierfür sogar IT-Sicherheitsbeauftragte verantwortlich; elf Prozent der absichtlichen Verstöße gingen auf das Konto von Nicht-IT-Mitarbeitern. Nahezu jeder dritte Sicherheitsvorfall (30 Prozent) war auf die Reaktion von Mitarbeitern auf eine Phishing-Attacke zurückzuführen. Häufig standen die Sicherheitsvorfälle jedoch in Zusammenhang mit Nachlässigkeit: So erfolgten 19 Prozent der Vorfälle aufgrund von nicht zum erforderlichen Zeitpunkt aktualisierter System- oder Anwendungssoftware. Weitere 17 Prozent gingen auf den Besuch unsicherer Websites zurück und elf Prozent auf die Verwendung schwacher oder nicht rechtzeitig geänderter Passwörter. (dr) Kaspersky-Studie: www.kaspersky.com/blog/human-factor-360-report-2023/
Schlank und modular
Kontron kündigt für das zweite Quartal 2024 sein zweites COM-HPC-Servermodul COMhsdIL mit Intel-Xeon-D-1700-Prozessoren an. Punkten soll es mit einer Skalierbarkeit von zwei bis zehn Cores, SKUs für den erweiterten industriellen Temperaturbereich sowie eine 24/7-Zuverlässigkeit über zehn Jahre. Das neue Servermodul ist mit den Abmessungen von 120 mm x 160 mm in "Size D small" als kompakte Bauform laut Hersteller noch kleiner als die übliche Size-D-Bauform (160 mm x 160 mm). Da alle Komponenten gelötet sind, ist das Modul gemäß Kontron besonders stoß- und vibrationsresistent. Zudem wird es im erweiterten Temperaturbereich von -40°C bis + 85°C angeboten und eignet sich dadurch für Outdoor-Anwendungen. Es verfügt über maximal 64 GByte gelöteten DDR4-Speicher bei 2933 MT/s. Als Speichermedium ist optional eine aufgelötete NVMe SSD onboard mit bis zu 1 TByte Speicherkapazität verfügbar. (ln) Kontron: www.kontron.com/de
Das neue COMh-sdILServermodul von Kontron wirbt mit seinen geringen Abmessungen von 120x160mm.
Funkfeuer
LevelOne erweitert sein Angebot um zwei neue WLANController für KMU. Die neuen Modelle WAC-2010 und WAC-2013 verwalten 128 beziehungsweise 256 Access Points zentral und tragen dank Funktionen wie Roaming, VLANAdministration, automatischer Kanalverteilung und vielem mehr zur Sicherheit und Leitungsoptimierung in Unternehmensumgebungen bei. Beide Controller erkennen angeschlossene Geräte im Netzwerk laut Hersteller automatisch und regeln die Signalstärke der Sender anhand von Parametern wie Interferenzen und Netzwerkauslastung in Echtzeit. Dieses automatische Roaming gewährleiste überall einen stabilen und performanten Datendurchsatz und WLAN-Abdeckung.Alternativ lassen sich die Controller als Internet-Gateway einsetzen und fungieren so mithilfe einer Firewall als Schutz vor Eindringlingen. Vier LAN-Ports mit GBit-Geschwindigkeit versprechen dabei eine schnelle und zuverlässige Verteilung der Daten im Netzwerk. Darüber hinaus bieten der WAC-2010 und der WAC-2013 automatische Roaming-Funktionen, die für unterbrechungsfreies WLAN sorgen sollen und bauen bei Bedarf VLANs der vorhandenen Firewall auf getrennten Funknetzen auf. Der WAC-2010 ist für 78 Euro zu haben, der WAC-2013 kostet 150 Euro. (dr) LevelOne: www.level1.com
Gefahr von innen
In den vergangenen zwei Jahren waren mehr als ein Drittel (37 Prozent) aller Cybersicherheitsvorfälle in Deutschland auf das Fehlverhalten von Mitarbeitern zurückzuführen. Hacker verantworteten lediglich rund 27 Prozent der Cybersicherheitsvorfälle. Häufig standen die Sicherheitsvorfälle in Zusammenhang mit Nachlässigkeit, jedoch sind 30 Prozent auf Phishing-Angriffe zurückführen. 15 Prozent der Verstöße wurden bewusst durch IT-Fachpersonal begangen, acht Prozent sogar durch IT-Sicherheitsbeauftragte. Diese Ergebnisse gehen einer aktuellen Kaspersky-Umfrage hervor. Dabei zeigt die Kaspersky-Studie, dass Cybersicherheitsregeln auch von IT-Mitarbeitern – teils bewusst – missachtet werden. So entfielen 15 Prozent der Vorfälle in Unternehmen in Deutschland auf bewusste Verstöße durch das IT-Fachpersonal, bei weiteren acht Prozent waren hierfür sogar IT-Sicherheitsbeauftragte verantwortlich; elf Prozent der absichtlichen Verstöße gingen auf das Konto von Nicht-IT-Mitarbeitern. Nahezu jeder dritte Sicherheitsvorfall (30 Prozent) war auf die Reaktion von Mitarbeitern auf eine Phishing-Attacke zurückzuführen. Häufig standen die Sicherheitsvorfälle jedoch in Zusammenhang mit Nachlässigkeit: So erfolgten 19 Prozent der Vorfälle aufgrund von nicht zum erforderlichen Zeitpunkt aktualisierter System- oder Anwendungssoftware. Weitere 17 Prozent gingen auf den Besuch unsicherer Websites zurück und elf Prozent auf die Verwendung schwacher oder nicht rechtzeitig geänderter Passwörter. (dr) Kaspersky-Studie: www.kaspersky.com/blog/human-factor-360-report-2023/
Schlank und modular
Kontron kündigt für das zweite Quartal 2024 sein zweites COM-HPC-Servermodul COMhsdIL mit Intel-Xeon-D-1700-Prozessoren an. Punkten soll es mit einer Skalierbarkeit von zwei bis zehn Cores, SKUs für den erweiterten industriellen Temperaturbereich sowie eine 24/7-Zuverlässigkeit über zehn Jahre. Das neue Servermodul ist mit den Abmessungen von 120 mm x 160 mm in "Size D small" als kompakte Bauform laut Hersteller noch kleiner als die übliche Size-D-Bauform (160 mm x 160 mm). Da alle Komponenten gelötet sind, ist das Modul gemäß Kontron besonders stoß- und vibrationsresistent. Zudem wird es im erweiterten Temperaturbereich von -40°C bis + 85°C angeboten und eignet sich dadurch für Outdoor-Anwendungen. Es verfügt über maximal 64 GByte gelöteten DDR4-Speicher bei 2933 MT/s. Als Speichermedium ist optional eine aufgelötete NVMe SSD onboard mit bis zu 1 TByte Speicherkapazität verfügbar. (ln) Kontron: www.kontron.com/de
Das neue COMh-sdILServermodul von Kontron wirbt mit seinen geringen Abmessungen von 120x160mm.
Moderne Telefonzelle
Mit seiner neuen Telefon-Appliance COMtrexx Next will Hersteller Auerswald Kommunikationsinfrastrukturen mit bis zu 40 Usern und 200 Geräten adressieren. Das Gerät arbeitet auf Basis einer Soft-PBX und lässt sich über die neue Cloudanwendung COMtrexx Control Center (CCC) ortsunabhängig Steuern und Überwachen. Damit holen sich KMU Funktionen wie Instant Messaging, Screen- und Dateisharing sowie Videochat kostengünstig ins Haus. Zudem fügt sich das System durch die App für Microsoft Teams nahtlos in bestehende Strukturen ein.Daneben liefert das Gerät Komfortfunktionen wie CTI, MWI, BLF, sofern Telefone der COMfortel-DSerie zum Einsatz kommen. Gruppentelefonate sind dank integrierter Konferenzoption mit bis zu zehn gleichzeitig nutzbaren Konferenzräumen möglich. Zudem unterstützt COMtrexx Next mobile Anwender mit einer Roaming-User-Funktion. Die Lizenzierung erfolgt in Paketen basiert auf der Anzahl der Anwender und startet bereits bei fünf Usern. Die Appliance selbst steht im Shop des Herstellers für 232 Euro zur Verfügung. (jp) Auerswald: www.auerswald.de
Sichere Post
Varonis will Exchange Online mit neuen Funktionen zur kontinuierlichen Erkennung und Reduzierung von Sicherheitsrisiken besser schützen. Der Anbieter erweitert sein Microsoft-365-Angebot somit um Datenklassifizierungstechnologie für E-Mails, Anhänge und Kalenderereignisse. So sollen IT-Sicherheitsteams in die Lage versetzt werden, proaktiv die Angriffsfläche für E-Mails zu reduzieren, Datenexfiltration zu stoppen und generative KIRisiken einzudämmen.Im Detail ermöglicht das Werkzeug, Postfächer zu identifizieren, die für Gast- und externe Benutzer sowie andere zugänglich sind sowie den Zugriff auf sensitive Postfächer und Kalender einzugrenzen und zu überwachen. Zudem meldet die Anwendung Datenschutzverletzungen oder unsachgemäßen Umgang mit Daten und prüft die Effektivität von Richtlinien zum Schutz vor Datenverlusten. IT-Verantwortliche erhalten damit laut Varonis auch ein Werkzeug für Sicherheitsuntersuchungen, die mit einem ausführlichen Audit-Trail alle E-Mail-Aktivitäten wie Senden, Empfangen, Löschen und so weiter dokumentiert. Last not least sind IT-Teams in der Lage, auf abnormale E-Mail-Aktivitäten, die auf Datenexfiltration und andere E-Mail-basierte Angriffe oder Missbrauch hinweisen, automatisch zu reagieren. (jp) Varonis: www.varonis.de
Schnelle Schreiberin
Seagate erweitert sein SSD-Portfolio um die Nytro 4350. Die NVMe-SSD verspricht konstant hohe Leistung, niedrige Latenzzeiten, geringen Stromverbrauch und hohe Servicequalität für Rechenzentren. Letzteres soll dank PCIe-Gen-4-Laufwerk eine mehr als zehnmal höhere Bandbreite und den doppelten Durchsatz von SATA-SSDs erreichen. Die SSD erreicht laut Seagate eine Schreibgeschwindigkeit von bis zu 58.000 IOPS und eine Lesegeschwindigkeit von bis zu 800.000 IOPS. Die Platte bietet eine Speicherkapazität von bis zu 1,92 TByte im kompakten M.2-2280-Formfaktor. Die Nytro 4350 verfügt über einen Stromausfallschutz, was helfen soll, Datenverluste im Fall eines unerwarteten Stromausfalls zu vermeiden. Das Laufwerk ist mit den Betriebssystemen Linux und Microsoft kompatibel und unterstützt OCP NVMe SSD 2.0, was die Integration in OCP-konforme Systeme ermöglicht. (jp) Seagate: www.seagate.com
Mehr Gerätekontrolle
Das nächste Release 2023 R2 der baramundi Management Suite bringt das neue Fernwartungswerkzeug Remote Desk neue Features für Argus Experience, Android-Zero-Touch sowie eine agentenlose Erweiterung zur Inventarisierung von Linuxbasierten Systemen.Mit Remote Desk sollen Admins in die Lage versetzt werden, unkompliziert, standortunabhängig auf Endgeräte zuzugreifen. In Argus Experience lassen sich jetzt die Bootzeiten erfassen, analysieren und anomales Verhalten identifizieren sowie Programmabstürze analysieren. Mit Android-Zero-Touch können nunmehr neue oder zurückgesetzte Devices automatisch bei der Erstinbetriebnahme ins baramundi-Management aufgenommen werden. Schließlich unterstützt das neue Release die Inventur verschiedener Linux-Distributionen – ohne dafür einen installierten Agenten zu benötigen. (jp) baramundi: www.baramundi.com/de-de
Handlicher Massenspeicher
Samsung bietet mit der T5 EVO eine Portable SSD (PSSD) mit 8 TByte Speicherplatz an, basierend auf V-NAND. Daneben wird es die PSSD mit 2 und 4 TByte geben. Alle drei Modelle liefern dabei sequentielle Schreib- und Lesegeschwindigkeiten von bis zu 460 MByte/s. Das ist bis zu 3,8-mal schneller als externe Samsung HDDs. Mit der länglichen Bauweise der T5 EVO weicht Samsung erstmals vom kreditkartenförmigen externen SSD-Design der vergangenen Jahre ab.Dank der ergonomischen Form und des angenehmen Gewichts von etwas mehr als 100 Gramm liegt die neue PSSD kompakt in der Hand. Die gummierte, schwarze Oberfläche verhindert darüber hinaus, dass die externe SSD versehentlich aus den Fingern rutscht. Zusätzliche Sicherheit verleiht der titangraue Metallgriff. Mit ihm lässt sich die T5 EVO an Taschen oder Rucksäcken befestigen. Die T5 EVO ist in der 8-TByte-Version für knapp 500 Euro erhältlich. Die Modelle mit 4 TByte kosten rund 270 Euro beziehungsweise mit 2 TByte circa 150 Euro. (dr) Samsung: www.samsung.com/samsungssd
Dokumentenjongleur
Das Softwarebüro Krekeler lüftet den Vorhang für Office Manager DMS 23.0. Diese neueste Version der Dokumentenmanagementsoftware für Windows kommt laut Anbieter mit umfangreichen Verbesserungen und Neuerungen, einschließlich eines vollständig integrierten Terminplaners und einer KI-Schnittstelle für die Belegerkennung. Das neue Release bietet zudem die Möglichkeit, beim Öffnen einer Datenbank optional Benachrichtigungen anzuzeigen, die Neuigkeiten, Anleitungen, Datenschutzhinweise und Compliance-Richtlinien im Unternehmen enthalten können. Administratoren können so individuelle Meldungen in den Datenbankeigenschaften aktivieren. (ln) Office Manager DMS: www.officemanager.de
Modern virtualisiert
Proxmox Virtual Environment ist seit Ende November in Version 8.1 verfügbar. Das jüngste Release basiert auf dem aktuellen Debian 12.2 ("Bookworm") und verwendet standardmäßig den neueren Linux-Kernel 6.5, womit laut Anbieter die neuen Funktionen zeitgemäßer Hardware besser unterstützt werden. So ist die neue Version jetzt mit Secure Boot kompatibel. Diese Sicherheitsfunktion schützt den Bootvorgang eines Computers, indem sichergestellt ist, dass nur Software mit einer gültigen digitalen Signatur gestartet wird. Proxmox VE enthält dazu jetzt einen signierten Shim-Bootloader, dem die meisten UEFI-Implementierungen der Hardware vertrauen. Dies ermöglicht die Installation in Umgebungen mit aktiviertem Secure Boot. Des Weiteren sind nun die Kernpakete für Software-defined Networking standardmäßig in Proxmox VE enthalten. Neu ist ferner das überarbeitete Berechtigungssystem. Ein neues Framework, das über einen Matcherbasierten Ansatz die Weiterleitung von Benachrichtigungen steuert, erlaubt die Auswahl verschiedener Ziele als Empfänger. (ln) Proxmox VE 8.1: www.proxmox.com/de/proxmox-virtualenvironment/uebersicht
Fliegt hoch
Die NoSQL-Dokumentdatenbank RavenDB ist in Version 6.0 verfügbar. Zu den neuen Features gehört die Integration mit Kafka und RabbitMQ, was für einen optimierten Datenfluss und verbesserte Datenverwaltungsfunktionen sorgen soll. Die Corax-Indizierungstechnologie können Admins nach den Angaben des Entwicklerteams sehr schnelle Antworten auf Anfragen erwarten, die sicherstellen, dass datenbankgestützte Erkenntnisse sofort zur Verfügung stehen. Auch führt Version 6.0 eine dynamische Datenverteilung über mehrere Server durch Sharding ein. Dies soll es IT-Verantwortlichen ermöglichen, Leistung und Skalierbarkeit der DB zu optimieren. Hierdurch soll selbst bei der Verarbeitung großer Datenmengen eine uneingeschränkte Systemleistung aufrechterhalten werden. Darüber hinaus wurde das Sharding so konzipiert, dass es tolerant gegenüber sich ändernden Bedingungen ist und ein kostspieliges Re-Sharding bei der Skalierung Ihrer Systeme vermeidet. (jp) RavenDB: https://ravendb.net
Nicht im Dunkeln sitzen
Mit der 93PX bringt Eaton eine neue dreiphasige unterbrechungsfreie Online-Stromversorgung (USV) für den Rack-Einbau auf den Markt. Die Leistungs-, Batterie- und Bypass-Module der Anlage benötigen nur je drei HE im Rack, sodass genügend Platz für weitere Geräte bleibt. Auch ein Parallelbetrieb ist möglich, um Redundanz oder eine höhere Leistung zu erreichen. Die USV kann dabei im Rack oder als freistehende Tower-Einheit arbeiten - Laut Anbieter sorgt der optionale Einsatz des "Energy Saver System" für niedrige USV-Gesamtbetriebskosten sowie für eine Reduktion des Energieverbrauch. Aufgrund des Leistungsfaktors Eins soll sie mehr Server mit Strom versorgen können als ähnliche USVs mit gleichem VA-Wert. Die 93PX USV von Eaton wurde zudem für den Einsatz in rauer Umgebung entwickelt, weshalb sie besonders robust und auch für Anwendungen außerhalb von IT-Räumen geeignet sei. (jp) Eaton: www.eaton.de
Daten in Sicherheit
Cohesity hat eine erweiterte Zusammenarbeit mit Microsoft bekanntgegeben. Dadurch sollen Unternehmen schneller auf Datenverluste in Microsoft-365-Umgebungen reagieren und die Informationen wiederherstellen können. Hierfür möchten die beiden Firmen die Performance von Backup und Recovery für Microsoft 365 verbessern. Das geschieht über die Integration der nativen APIs von Microsoft 365 Backup Storage mit Cohesity DataProtect. Die Backup- und Recovery-Umgebung soll Daten vor Cyberbedrohungen schützen und bietet richtlinienbasierte Sicherheit für cloudnative, SaaS- und klassische Datenquellen. Cohesity unterstützt dabei die Sicherung und Wiederherstellung von On-Premises-, cloudnativen und SaaS-Workloads, die über eine Steuerungsebene verwaltet werden. Das vereinfache den Schutz von Unternehmensdaten in großem Umfang – unabhängig davon, wo sie sich befinden. (dr) Cohesity: www.cohesity.com/de
Besser backupen
O&O Software bringt DiskImage in Version 19 auf den Markt. Die Software lässt sich unter Windows 11 und 10 einsetzen. Bestehende Sicherungen aus früheren Versionen können dabei weiterhin genutzt werden. Mittels der enthaltenen Startumgebung sind Backups auch direkt auf leere Systeme hardwareunabhängig wiederherstellbar. Auch das Arbeiten mit virtuellen Maschinen wird mit DiskImage 19 sicherer und effizienter. Nutzer können Sicherungsdateien in virtuelle Sicherungen vom Typ Microsoft Virtual Hard Disk (VHDX und VHD) konvertieren und inkrementelle sowie differentielle Sicherungen von virtuellen Laufwerken erstellen. (dr) O&O Software: www.oo-software.dewww.oo-software.de
Ganz am Rande
Red Hat hat die allgemeine Verfügbarkeit von Red Hat Device Edge bekanntgegeben. Device Edge soll eine konsistente Plattform bieten, die für ressourcenbeschränkte Umgebungen entwickelt wurde. Beispiele hierfür sind IoT-Gateways, Industriesteuerungen, intelligente Displays, Verkaufsterminals, Verkaufsautomaten oder Roboter. Device Edge kombiniert dabei laut Red Hat eine unternehmenstaugliche und unterstützte Distribution des Open-Source-Community-Projekts MicroShift mit einem Edge-optimierten Betriebssystem, das auf Red Hat Enterprise Linux basiert. Bei MicroShift handelt es sich um ein leichtgewichtiges Kubernetes-Projekt, das von den Edge-Funktionen von Red Hat Open - Shift abgeleitet ist. (dr) Red Hat: www.redhat.com/en/technologies/device-edge