In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.
Digitales Postamt
MailStore by OpenText hat Version 23.4 seines E-Mail-Archivierungsportfolios veröffentlicht. Das Update hält für MailStore Server, MailStore Service Provider Edition (SPE) und MailStore Home diverse Neuerungen bereit. So wird Admins und Nutzern von MailStore Server und der Service Provider Edition, die zusätzlich Microsoft 365 oder Exchange Online nutzen, die Datenwiederherstellung in den Fällen erleichtert, in denen MailStore Gateway nicht verfügbar war und NDRs (Non-Delivery Reports) an ein Failover-Postfach beziehungsweise ein alternatives Journaling-Postfach gesendet wurden.Durch das Hinzufügen eines weiteren Archivierungsprofils können in NDRs eingebettete Journal-Reports nun automatisch in MailStore-Archive importiert werden, was vorher nicht möglich war. Auch ermöglicht Version 23.4 nun, im Postfach geflaggte E-Mails nach der Archivierung automatisiert zu löschen. Bisher wurde darauf verzichtet, da geflaggte E-Mails unter Umständen für ein Follow-Up noch in Bearbeitung durch einen Benutzer sind. Diese Option ist nun in MailStore Server, der MailStore Service Provider Edition und MailStore Home für alle M365- und Exchange-Archivierungsprofile sowie alle IMAP-basierten Archivierungsprofile verfügbar.
DataCore Software stellt mit SANsymphony 10.0 PSP17 und eine neue Version seines softwaredefinierten Speicher vor. Dabei rückt der Anbieter insbesondere die Neuentwicklung "Adaptive Data Placement" in den Fokus, das in SANsymphony kritische Zuweisungsprobleme von Speicher adressiert. Denn laut DataCore sorgen 10 Prozent der Daten einer Organisation typischerweise für 90 Prozent des gesamten I/O-Verkehrs. Welche Daten genau diese 10 Prozent ausmachen ändert sich ständig, da die Relevanz und somit Zugriffshäufigkeit auf die Daten stetig wechseln. IT-Administratoren müssen sich somit zwischen einer Leistungs- oder einer Kapazitätsoptimierung entscheiden. Die neue Technologie will diesen Konflikt lösen, indem sie automatisches Daten-Tiering mit Inline-Deduplizierung und Komprimierung für ein und dasselbe Speichervolumen kombiniert. So sollen schnelle Antwortzeiten für Anwendungen sichergestellt sein, wenn sie auf ihre heißen Daten zugreifen, während gleichzeitig die Kosten für die Speicherung ihrer kalten Daten sinken.Darüber hinaus bietet die kommende Version von SANsymphony zahlreiche weitere Verbesserungen wie komprimierte Snapshots und Rollbacks und erweiterte Verwaltungseinstellungen, die das Management der Datendienste und beschleunigen sollen.
OpenTalk, Anbieter für sichere Videokonferenzen, stellt sein Produkt ab sofort gemeinnützigen Vereinen mit bis zu 100 Mitgliedern kostenlos zur Verfügung. Ziel der Initiative ist es, auch Organisationen mit oftmals begrenzten Budgets und IT-Ressourcen Onlinemeetings zu ermöglichen, bei denen neben einer einfachen Bedienung Sicherheit und Datenschutz im Fokus stehen. Das Tool läuft direkt im Webbrowser und wird zudem als SaaS-Dienst angeboten – mit Ökostrom in deutschen Rechenzentren betrieben.Was die Funktionen betrifft, gibt es neben einer Verwaltung für die Konferenzplanung und das Teilnehmermanagement auch Multi-Moderatoren-Meetings, Breakout-Räume, automatische Sprecherlisten, revisionssichere Abstimmungen, Umfragen und Sitzungsprotokolle. Dritte können dabei als Gäste eingeladen werden. Interessierte Vereine können sich mit einem Nachweis der Gemeinnützigkeit direkt an OpenTalk wenden.
MailStore by OpenText hat Version 23.4 seines E-Mail-Archivierungsportfolios veröffentlicht. Das Update hält für MailStore Server, MailStore Service Provider Edition (SPE) und MailStore Home diverse Neuerungen bereit. So wird Admins und Nutzern von MailStore Server und der Service Provider Edition, die zusätzlich Microsoft 365 oder Exchange Online nutzen, die Datenwiederherstellung in den Fällen erleichtert, in denen MailStore Gateway nicht verfügbar war und NDRs (Non-Delivery Reports) an ein Failover-Postfach beziehungsweise ein alternatives Journaling-Postfach gesendet wurden.Durch das Hinzufügen eines weiteren Archivierungsprofils können in NDRs eingebettete Journal-Reports nun automatisch in MailStore-Archive importiert werden, was vorher nicht möglich war. Auch ermöglicht Version 23.4 nun, im Postfach geflaggte E-Mails nach der Archivierung automatisiert zu löschen. Bisher wurde darauf verzichtet, da geflaggte E-Mails unter Umständen für ein Follow-Up noch in Bearbeitung durch einen Benutzer sind. Diese Option ist nun in MailStore Server, der MailStore Service Provider Edition und MailStore Home für alle M365- und Exchange-Archivierungsprofile sowie alle IMAP-basierten Archivierungsprofile verfügbar.
DataCore Software stellt mit SANsymphony 10.0 PSP17 und eine neue Version seines softwaredefinierten Speicher vor. Dabei rückt der Anbieter insbesondere die Neuentwicklung "Adaptive Data Placement" in den Fokus, das in SANsymphony kritische Zuweisungsprobleme von Speicher adressiert. Denn laut DataCore sorgen 10 Prozent der Daten einer Organisation typischerweise für 90 Prozent des gesamten I/O-Verkehrs. Welche Daten genau diese 10 Prozent ausmachen ändert sich ständig, da die Relevanz und somit Zugriffshäufigkeit auf die Daten stetig wechseln. IT-Administratoren müssen sich somit zwischen einer Leistungs- oder einer Kapazitätsoptimierung entscheiden. Die neue Technologie will diesen Konflikt lösen, indem sie automatisches Daten-Tiering mit Inline-Deduplizierung und Komprimierung für ein und dasselbe Speichervolumen kombiniert. So sollen schnelle Antwortzeiten für Anwendungen sichergestellt sein, wenn sie auf ihre heißen Daten zugreifen, während gleichzeitig die Kosten für die Speicherung ihrer kalten Daten sinken.Darüber hinaus bietet die kommende Version von SANsymphony zahlreiche weitere Verbesserungen wie komprimierte Snapshots und Rollbacks und erweiterte Verwaltungseinstellungen, die das Management der Datendienste und beschleunigen sollen.
OpenTalk, Anbieter für sichere Videokonferenzen, stellt sein Produkt ab sofort gemeinnützigen Vereinen mit bis zu 100 Mitgliedern kostenlos zur Verfügung. Ziel der Initiative ist es, auch Organisationen mit oftmals begrenzten Budgets und IT-Ressourcen Onlinemeetings zu ermöglichen, bei denen neben einer einfachen Bedienung Sicherheit und Datenschutz im Fokus stehen. Das Tool läuft direkt im Webbrowser und wird zudem als SaaS-Dienst angeboten – mit Ökostrom in deutschen Rechenzentren betrieben.Was die Funktionen betrifft, gibt es neben einer Verwaltung für die Konferenzplanung und das Teilnehmermanagement auch Multi-Moderatoren-Meetings, Breakout-Räume, automatische Sprecherlisten, revisionssichere Abstimmungen, Umfragen und Sitzungsprotokolle. Dritte können dabei als Gäste eingeladen werden. Interessierte Vereine können sich mit einem Nachweis der Gemeinnützigkeit direkt an OpenTalk wenden.
Die rund 70 Milliarden US-Dollar teure VMware-Übernahme durch Broadcom wurde am 22. November 2023 vollzogen. Die Akquisition hatte kartellrechtliche Hürden in aller Welt nehmen müssen – zuletzt hatte China dem Zukauf noch Steine in den Weg gelegt. Letztlich stimmte Peking der Übernahme zu, nachdem zuvor US-Restriktionen beim Export von Hochtechnologie wie AI-Beschleunigern für Ärger gesorgt hatten.Broadcom machte sich unmittelbar ans Werk und baut das VMware-Produktportfolio um. Aus mehr als 160 Einzelangeboten wurden zwei Klassen: VMware vSphere Foundation und VMware Cloud Foundation. Für Teile des Angebots halbiert der Hersteller nach eigenen Angaben die Abopreise und weitet den Support aus, um die Attraktivität zu verbessern. Im Gegenzug gibt es aber keine weiteren zeitlich unbegrenzten Lizenzen mehr, sondern nur noch Abonnements. Dabei liefert das Cloud-Foundation-Paket künftig vSphere, TKG, vCenter, vSAN (1 TiB/Core), NSX Networking, HCX, AON, Aria Suite Enterprise, SDDC Manager, Select Support und SRE. Hier sind nunmehr Werkzeuge für hybride Cloudumgebungen enthalten.Eher an KMU richtet sich das neue VMware-Sphere-Foundation-Angebot mit vSphere, TKG, vCenter, vSAN (100 GiB/Core) und Aria Suite Standard. Zusätzlich zu beiden Formaten gibt es Optionen wie Ransomware-Recovery, eine Firewall und einen Loadbalancer. Als Erweiterung angekündigt hat der Hersteller ferner eine Private AI. Unangetastet von der Neuordnung bleiben die einfachen Pakete vSphere Standard und Essential Plus. Lizenzen für Neu- und Bestandskunden bietet Broadcom nur noch als Abo, wobei Laufzeiten zwischen einem und fünf Jahren vorgesehen sind. Im Dreijahrespaket kostet Cloud Foundation beispielsweise 350 Dollar pro Core, vSphere Foundation 135 Dollar pro Core.
Perle Systems bietet für industrielle Umgebungen, die extremen Temperaturen, Überspannungen, Vibrationen und Schocks ausgesetzt sind, seinen neuen IDS-710CT-Industrial-Managed-Ethernet-Switch mit LWL an. Mit zehn Ports versehen, soll das Gerät speziell industrielle Anwendungen unterstützen sowie eine hohe Leistung sowie einen deterministischen Netzwerkbetrieb in Echtzeit bieten. Acht 10/ 100/1000-Base-T-Ethernet-Ports ermöglichen die zuverlässige Vernetzung von GBit- und Fast-Ethernet-Geräten. Die beiden ST- oder SC-Anschlüsse erweitern GBit-Ethernet über Multimode- oder Singlemode-LWL mit großer Reichweite.
Gigaset stellt das R700H protect PRO vor – ein robustes DECT-Handset, das speziell für anspruchsvolle und mitunter gefährliche Bedingungen in Industrie und Dienstleistungssektoren entwickelt wurde. So verfügt das Gerät über ein IP65-zertifiziertes Gehäuse und ist damit vor Staub und Spritzwasser geschützt. Ausgestattet mit einem Bewegungssensor erkennt das Handset zudem Notfälle wie einen "Man Down"-Zustand und löst automatisch einen Alarm aus, während die SOS-Taste manuelle Alarme ermöglicht. Mittels des MQTT-Protokolls können Alarme und Standortinformationen direkt an den Alarmserver übermittelt werden, was eine unmittelbare Reaktion im Notfall gewährleisten soll. Die Kombination aus DECT- und Bluetooth-Technologie ermögliche derweil eine genaue Standortbestimmung. Technische Alarme und konfigurierbare Pre-Alarme sorgen laut Hersteller außerdem für eine effiziente Vorabkontrolle und die Torch-LED helfe dabei, verunglückte Personen schnell zu lokalisieren.
Cybersecurity-Anbieter AlgoSec hat das Update A32.60 für seine Managementkonsole veröffentlicht. Die erweiterte Integration der Microsoft Azure Firewall soll dabei eine zentrale Übersicht der Cloud- und On-Premises-Firewalls innerhalb der einheitlichen Verwaltungskonsole ermöglichen. Neu ist außerdem eine Automatisierungsunterstützung für FQDN-Objekte unter Palo Alto Panorama, Fortinet FortiManager und Check Point sowie ein ausgebauter ISO-27001-Bericht mit den neuen Standards von 2022, damit Unternehmen die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen können. Überarbeitet hat der Dienstleiser nicht zuletzt die Verzahnung mit dem Secure SD-WAN von Versa Networks, was einen erweiterten Einblick in die Netzwerkkonnektivität gewähren und eine intuitive Topologiekarte mitbringen soll.
Die EBF-EDV Beratung Föllmer hat ihr mobiles Adressbuch EBF Contacts jetzt auch für Android-Nutzer verfügbar gemacht. Die App bietet Anwendern jederzeit und unabhängig von deren Internetverbindung einen aktuellen Überblick über die Daten ihrer beruflichen Kontakte. Das Tool synchronisiert regelmäßig im Hintergrund die aktuellen Kontakte aus Microsoft Azure, Exchange Online, der Exchange-On-Premises-Version oder aus HubSpot und legt sie verschlüsselt lokal ab. Durch die automatische Anruferkennung können Anwender direkt auf dem Display ablesen, wer sie aus welchem Unternehmen anruft. Da sich EBF Contacts per UEM-System ausrollen und verwalten lässt, soll der Aufwand für den Admin gering ausfallen. Die App ist ab sofort sowohl für iOS-, iPadOS- als auch für Android-Geräte im Apple App Store und Google Play Store erhältlich.
Datadobi hat den Vorhang für die neueste Version seiner StorageMAP-Plattform gelüftet. Das neue Release 6.6 kann jetzt Objektdaten analysieren, die auf einer beliebigen S3-kompatiblen Plattform gespeichert sind. Damit will das Werkzeug seinen Nutzern einen vollständigen Überblick über ihre unstrukturierten Daten bieten, inklusive File- (SMB und NFS) und Objektdaten (S3). Benutzer können nun außerdem anhand bestimmter Metadaten-Kriterien nach Dateien suchen und diese anschließend in ein File- oder Objektziel kopieren. So lassen sich beispielsweise Dateien von einem Fileserver in einen Data Lake verfrachten, um sie zu normalisieren und zu aggregieren, bevor die Trainingsdatensätze in Anwendungen zur Analyse und/oder Künstliche-Intelligenz-Verarbeitung kopiert oder verschoben werden.
Mit dem TEW-923DAP präsentiert TRENDnet einen Dualband-Wi-Fi-6 PoE+-Access-Point der AX3000-Reihe, der für Business-Szenarien mit hohen Anforderungen an das WLAN entwickelt wurde. Das Gerät verfügt über zwei simultane Wi-Fi-Frequenzen zur Maximierung der Netzwerkgeschwindigkeit von Geräten mit der zuverlässigen Wi-Fi-6-Technologie. Die beiden separaten Wi-Fi-6- Hochgeschwindigkeitsfrequenzen bieten Geschwindigkeiten von bis zu 2402 MBit/s auf 5 GHz und 567 MBit/s auf 2,4 GHz. Beide Frequenzen lassen sich simultan nutzen und maximieren die Netzwerkgeschwindigkeit auf bis zu 3000 MBit/s. Zudem ermöglicht der Access Point schnellere Geschwindigkeiten mit 1024-QAM, OFDMA und MU-MIMO. Das Gerät unterstützt dabei sowohl den Access-Point- als auch den Repeater-Modus. Für rund 178 Euro ist der Access Point verfügbar.
Dell Technologies hat die Bereitschaft zur Nutzung generativer KI in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA untersucht. Für die Studie wurden im August und September 2023 insgesamt 500 IT-Entscheider in privaten Unternehmen befragt, mit Stichproben in den USA (200), Deutschland (100), Frankreich (100) und Großbritannien (100). Die Befragung belegt das große Interesse an der Technologie. Mit 78 Prozent begeistert vom Potenzial generativer KI und 76 Prozent planen zudem, Budgets für die Umsetzung von KI-Projekten zu erhöhen.Unter den Befragten jenseits der KI-Pilotphase glauben 87 Prozent, dass derartige KI bemerkenswerte Resultate liefern wird. Für die Bereitstellung der Technologie präferieren 82 Prozent On-premises- oder hybride Ansätze. Die von deutschen Teilnehmern vorrangig genannten Gründe dafür sind IT-Sicherheit und Datenschutz (32 Prozent), höhere Agilität und bessere Kontrollmöglichkeiten (jeweils 29 Prozent).
(jp)
Laut den Studienergebnissen erwarten mit 70 Prozent der deutschen IT-Verantwortlichen, dass generative KI signifikante oder sogar transformative Veränderungen für ihr Unternehmen bringen wird. Zu den wichtigsten Wirkungsbereichen gehören Produktivitätsziele, Prozessoptimierung sowie Kostenreduzierungen. Die größten Barrieren bei der Umsetzung sind aktuell Sicherheitsbedenken (45 Prozent), technische Komplexität (39 Prozent) und Data Governance (38 Prozent).
HP erweitert sein Thin-Client-Portfolio um den Elite t755 Thin Client, der eine um 77 Prozent gesteigerte CPU-Leistung bieten soll, sowie den tz655 Trusted Zero Client, dessen Fokus auf Sicherheit liegt. Der Elite t755 Thin Client verspricht eine um 77 Prozent gesteigerte CPU-Leistung dank des 45w-AMD-Ryzen-Embedded-V2546-Prozessors. Er unterstützt bis zu sechs 4K-Displays und weist einen Stromverbrauch von weniger als 200 Watt auf. Den tz655 Trusted Zero Client können Administratoren per Fernzugriff über eine einzige Konsole mit HP Device Manager bereitstellen, aktualisieren und verwalten.Die HP-Thin-Client-Geräte sind dabei mit umfassenden Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen ausgestattet. Sie bieten eine integrierte physische Intrusion-Detection-Technologie, die Eindringlinge erkennt. Darüber hinaus würden Sicherheitsrisiken mit HP Anyware Trust Center kontinuierlich überwacht. HP ThinPro OS Lockdown und HP Write Manager hingegen sollen unbefugte Änderungen an unternehmenskritischen Endpunkten verhindern. Über AMD Memory Guard sind die Rechner nicht zuletzt vor Cold-Boot-Angriffen dank vollständiger Speicherverschlüsselung geschützt. Der Elite t755 Thin Client ist voraussichtlich ab Februar verfügbar, der tz655 Trusted Zero Client voraussichtlich ab April 2024.
Weltweit taucht jedes dritte Unternehmen im Zusammenhang mit dem Verkauf gestohlener Daten im Darknet auf, wie eine Stichprobe der Kaspersky-Experten zeigt. Über einen fast zweijährigen Untersuchungszeitraum hinweg entdeckten sie fast 40.000 Nachrichten, die kompromittierte Unternehmensdaten zum Kauf, Verkauf oder zur Weitergabe angeboten haben. Der Verkauf von Zugängen im Darknet stellt eine zunehmende Bedrohung für Firmen dar: Hier gab es eine Zunahme um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.Insgesamt entdeckte die "Digital Footprint Intelligence" zwischen Januar 2022 und November 2023 etwa 40.000 Nachrichten in Foren, Blogs und Telegram-Schattenkanälen, die sich um den Handel von internen Unternehmensdatenbanken sowie Dokumenten drehten. In einigen Nachrichten wurde jedoch auch der Zugang zu Unternehmensinfrastrukturen angeboten. Mehr als 6000 solcher Nachrichten identifizierten die Experten während des fast zweijährigen Untersuchungszeitraums – und die Angebote nehmen zu. Die durchschnittliche Anzahl monatlicher Nachrichten dieser Art stieg zwischen dem vergangenen Jahr und 2023 um 16 Prozent von 246 auf 286.