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2024

04

2024-03-27T12:00:00

Small-Business-IT

EDITORIAL

003

Editorial

Das kann sich keiner ausdenken

Vorwort zur Ausgabe

Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 04/2024 - EDITORIAL

Es gibt Geschichten aus dem Leben, die so unglaubwürdig oder absurd sind, dass, hätte Hollywood diese im Drehbuch eines Films erzählt, die Zuschauer sich entrüstet abwenden würden. Zuletzt kam Ihnen vielleicht die Story der Erbin der Blockhouse-Kette so vor, die ein privates Söldnerkommando nach Dänemark entsandte, um ihre eigenen Kinder aus dem dortigen Haus des Vaters entführen zu lassen. Diesen Monat hat IT-Administrator, sonst auf den exakten Pfaden von zu setzenden Konfigurationswerten und Admin-Best-Practices unterwegs, auch einen solchen Bericht am Start.
Ab Seite 86 erzählt unser Autor Martin Loschwitz, was ihm bei einem Notfalleinsatz im Unternehmen einer guten Freundin widerfahren ist. Dabei nehmen die Unzulänglichkeiten und die begangenen Fehler beim IT-Betrieb eines KMU in der vorgefundenen Häufung schon fast die Form einer Groteske an. Doch neben dem tragischen Schicksal des dortigen Admins dürfte beim Lesen schnell das Lächeln gefrieren, wenn Gewahr wird, wie schnell eine Firma dergestalt ruiniert ist. Dass die Geschichte ein glimpfliches Ende nahm, war mit einer großen Portion Glück verbunden und sollte IT-Verantwortliche dazu anhalten, einmal ihre Infrastruktur auf ähnlich fatale Missstände abzuklopfen. Denn eine ernstzunehmende Anzahl von Ihnen, liebe Leser, dürfte nach der Lektüre dieses Artikels still in sich hineindenken "Bei uns ist das eigentlich noch schlimmer."
Denn dies ist ein Beispiel für IT, die, wie der Autor es formuliert, von dem gemacht wird, der es einigermaßen kann. Und "einigermaßen" tut es einfach nicht mehr in diesen Zeiten, wo selbst der kleinste Handwerksbetrieb vom Zugang zu seinen digitalen Kundendaten abhängig ist oder die selbstständige Steuerberaterin mit nur wenigen falschen Klicks massiv gegen die DSVGO verstoßen kann.
Es gibt Geschichten aus dem Leben, die so unglaubwürdig oder absurd sind, dass, hätte Hollywood diese im Drehbuch eines Films erzählt, die Zuschauer sich entrüstet abwenden würden. Zuletzt kam Ihnen vielleicht die Story der Erbin der Blockhouse-Kette so vor, die ein privates Söldnerkommando nach Dänemark entsandte, um ihre eigenen Kinder aus dem dortigen Haus des Vaters entführen zu lassen. Diesen Monat hat IT-Administrator, sonst auf den exakten Pfaden von zu setzenden Konfigurationswerten und Admin-Best-Practices unterwegs, auch einen solchen Bericht am Start.
Ab Seite 86 erzählt unser Autor Martin Loschwitz, was ihm bei einem Notfalleinsatz im Unternehmen einer guten Freundin widerfahren ist. Dabei nehmen die Unzulänglichkeiten und die begangenen Fehler beim IT-Betrieb eines KMU in der vorgefundenen Häufung schon fast die Form einer Groteske an. Doch neben dem tragischen Schicksal des dortigen Admins dürfte beim Lesen schnell das Lächeln gefrieren, wenn Gewahr wird, wie schnell eine Firma dergestalt ruiniert ist. Dass die Geschichte ein glimpfliches Ende nahm, war mit einer großen Portion Glück verbunden und sollte IT-Verantwortliche dazu anhalten, einmal ihre Infrastruktur auf ähnlich fatale Missstände abzuklopfen. Denn eine ernstzunehmende Anzahl von Ihnen, liebe Leser, dürfte nach der Lektüre dieses Artikels still in sich hineindenken "Bei uns ist das eigentlich noch schlimmer."
Denn dies ist ein Beispiel für IT, die, wie der Autor es formuliert, von dem gemacht wird, der es einigermaßen kann. Und "einigermaßen" tut es einfach nicht mehr in diesen Zeiten, wo selbst der kleinste Handwerksbetrieb vom Zugang zu seinen digitalen Kundendaten abhängig ist oder die selbstständige Steuerberaterin mit nur wenigen falschen Klicks massiv gegen die DSVGO verstoßen kann.
Wie jeden Monat tritt IT-Administrator an, IT-Verantwortliche zu unterstützen – in dieser Ausgabe mit Fokus auf kleine Unternehmen. So zeigt etwa der Test von Enginsight ab Seite ab Seite 16, wie einfach es mittlerweile ist, IT-Security auch im kleinsten Umfeld zu etablieren. Und wer aus dem Artikel von Martin Loschwitz noch das vorgefundene Chaos bei Mobil-, Festnetz- und Internetverträgen im Hinterkopf hat, mag zustimmen, dass die kompakte Telefonanlage von Auerswald (Seite 28) die bessere Wahl gewesen wäre. Glücklicherweise habe wir uns das nicht ausgedacht, sondern wie gewohnt auf Herz und Nieren praxisnah getestet.
Viele spannende Erkenntnisse wünscht
John Pardey
Chefredakteur