Vor mehr als 20 Jahren prägte der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, den bekannten Spruch: Die Bundeshauptstadt sei zwar "arm, aber sexy". Von Sexyness ist der IT-Sektor ja gemeinhin recht weit entfernt, und innerhalb der Branche dürfte der Jobtitel "Datenbankadministrator" wohl bei den wenigsten für sinnliche Gedanken sorgen. Denn während der Sicherheitsverantwortliche in seinem schmucken Security Operations Center schneidig gegen böse Buben kämpft und der VMware-Admin immerhin mit den Lizenzbestimmungen von Broadcom, ist der DB-Administrator ganz schnöde damit beschäftigt, Informationen in die Datenbank zu stopfen und dafür zu sorgen, dass Anwender sie dort auch (schnell) wieder herausbekommen. Database – das klingt einfach ganz besonders nach grauen Einsen und Nullen.
Also Augen auf bei der Berufswahl? Durchaus, wir wollen an dieser Stelle jedoch ein flammendes Plädoyer für den Datenbankadministrator halten. Denn er ist vor allem eins: Mächtig wichtig, da reich an Informationen. Ohne Sie mit den neuesten Studien der üblichen Marktbeobachter langweilen zu wollen – Daten werden immer mehr, wachsen und wuchern. Das sind zwar vor allem unstrukturierte Daten, also alles, was sich auf einem klassischen Dateiserver tummelt. Aber eben auch viele strukturierte Daten, die in der Database oder viel mehr den Databases landen. Der Plural deutet es an: Kaum ein Unternehmen kommt mit nur einer Datenbank aus, vielmehr gilt es, je nach Anwendungszweck mehrere Informationsspeicher im Griff zu haben.
In unserem Testbereich haben wir uns deshalb ab den Seiten 16 und 22 angesehen, wie Sie mit DbVisualizer und Toad über eine grafischen Benutzerführung und ein zentrales Interface für gelungene Datenintegration sorgen. PostgreSQL befindet sich laut db-engines.com auf dem vierten Platz bei der DB-Verbreitung. Der Artikel auf Seite 60 fasst die wichtigsten Neuerungen von Version 16.1 für Sie zusammen. Dass sich Datenbanken auch in eine virtuelle Maschine packen lassen, ist nichts Neues. Wenn diese aber etwa im SAP-HANA-Umfeld extrem groß werden, ist der richtige Umgang gefragt, wie der Beitrag ab Seite 74 zeigt.
Vor mehr als 20 Jahren prägte der damalige Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, den bekannten Spruch: Die Bundeshauptstadt sei zwar "arm, aber sexy". Von Sexyness ist der IT-Sektor ja gemeinhin recht weit entfernt, und innerhalb der Branche dürfte der Jobtitel "Datenbankadministrator" wohl bei den wenigsten für sinnliche Gedanken sorgen. Denn während der Sicherheitsverantwortliche in seinem schmucken Security Operations Center schneidig gegen böse Buben kämpft und der VMware-Admin immerhin mit den Lizenzbestimmungen von Broadcom, ist der DB-Administrator ganz schnöde damit beschäftigt, Informationen in die Datenbank zu stopfen und dafür zu sorgen, dass Anwender sie dort auch (schnell) wieder herausbekommen. Database – das klingt einfach ganz besonders nach grauen Einsen und Nullen.
Also Augen auf bei der Berufswahl? Durchaus, wir wollen an dieser Stelle jedoch ein flammendes Plädoyer für den Datenbankadministrator halten. Denn er ist vor allem eins: Mächtig wichtig, da reich an Informationen. Ohne Sie mit den neuesten Studien der üblichen Marktbeobachter langweilen zu wollen – Daten werden immer mehr, wachsen und wuchern. Das sind zwar vor allem unstrukturierte Daten, also alles, was sich auf einem klassischen Dateiserver tummelt. Aber eben auch viele strukturierte Daten, die in der Database oder viel mehr den Databases landen. Der Plural deutet es an: Kaum ein Unternehmen kommt mit nur einer Datenbank aus, vielmehr gilt es, je nach Anwendungszweck mehrere Informationsspeicher im Griff zu haben.
In unserem Testbereich haben wir uns deshalb ab den Seiten 16 und 22 angesehen, wie Sie mit DbVisualizer und Toad über eine grafischen Benutzerführung und ein zentrales Interface für gelungene Datenintegration sorgen. PostgreSQL befindet sich laut db-engines.com auf dem vierten Platz bei der DB-Verbreitung. Der Artikel auf Seite 60 fasst die wichtigsten Neuerungen von Version 16.1 für Sie zusammen. Dass sich Datenbanken auch in eine virtuelle Maschine packen lassen, ist nichts Neues. Wenn diese aber etwa im SAP-HANA-Umfeld extrem groß werden, ist der richtige Umgang gefragt, wie der Beitrag ab Seite 74 zeigt.
Und wenn Ihnen Datenbankadministrator zu unsexy klingt, dann werden Sie doch einfach Data Scientist. Was dieses Berufsbild konkret ausmacht und wie sich IT-Profis die benötigten Kenntnisse auf eine nachweisbare Art und Weise aneignen können, lesen Sie ab Seite 84. Und ab Seite 92 erfahren Sie dann noch, was es mit Grounding von LLMs mit Knowledge-Graphen auf sich hat.