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Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 06/2024 - AKTUELL

In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.

Rasante Datensicherung
Quantum kündigt mit der T-Serie eine neue All-Flash-Backup-Appliance innerhalb seines DXi-Portfolios an. Das neue Modell soll Unternehmen dabei unterstützen, wichtige Datensicherungsprozesse zu beschleunigen und kritische Daten effektiver vor Ransomware-Attacken und anderen Bedrohungen zu schützen. Die neue DXi T-Serie erreicht laut Hersteller eine Performance mit Ingest-Raten von bis zu 113 TByte pro Stunde und bietet damit deutlich schnellere Backupraten und schnellere Restore-Zeiten im Vergleich zu festplattenbasierten Appliances. Ebenso erlaube die DXi T-Serie eine schnellere Rehydrierung von Daten und ermögliche so, wichtige Workflows, wie Test und Entwicklung von Analysen und Anwendungen, e-Discovery, Compliance und Langzeitarchivierung, zu beschleunigen.Die neuen Geräte der DXi-T-Serie von Quantumsind von 15 bis 120 TByte nutzbarer Kapazität in einem optimierten 1U-Formfaktor skalierbar und profitieren nach Herstellerangabe von dessem patentierten Algorithmus der Datendeduplizierung mit variabler Blocklänge, der eine bis zu 70-mal effizientere Nutzung der Speicherressourcen ermöglichen soll. Die DXi-Funktionalitäten wie Replikation, Cloud-Tiering und Secure Snapshot sind auch bei der T-Serie integriert. Das Zusammenspiel mit den gängigsten Backupapplikationen wie Veeam, Veritas und CommVault und der verschiedenen DXi-Ressourcen soll eine Implementierung am Edge, im Core und in der Cloud erlauben und unterstützt so eine End-to-End- Datensicherung im Unternehmen. Die Backup-Appliances der DXi T-Serie sollen im Lauf des zweiten Quartals 2024 verfügbar sein.
(ln)
Kollaborationskontrolle
Die cloudbasierte Kollaborationsumgebung ONLYOFFICE DocSpace ist ab sofort in Version 2.5 erhältlich. Das Update enthält eine Vielzahl von Neuerungen. So lassen sich "Öffentliche Räume" ab sofort Datenspeicher von Drittanbietern wie Dropbox oder Google Drive als Speicherort verwenden. Weiterhin führt die Aktualisierung Voreinstellungen zum Einbetten von ONLYOFFICE DocSpace in jede beliebige Weboberfläche ein. Darüber hinaus können Administratoren nun Speicherplatz-Kontingente für individuelle Nutzer und Räume vergeben. Weitere Neuerungen umfassen eine Import-Option aus ONLYOFFICE Workspace oder Google Workspace, Markdown-Support sowie die Möglichkeit, in selbstgehosteten Szenarien mehrere DocSpace-Instanzen parallel zu betreiben.
(ln)
Administratoren erhalten mit ONLYOFFICE DocSpace 2.5 mehr Kontrolle über die Speicherplatz-Nutzung.
Schweigen ist Gold?
Ipsos hat im Auftrag von Sophos 201 C-Level-Angestellte aus Handel, Dienstleitung und verarbeitendem Gewerbe in Deutschland sowie jeweils 50 in Österreich und der Schweiz zum Thema IT-Sicherheit in ihren Unternehmen befragt. Unter dem Titel "Chef, wie hältst du es mit der Cybersicherheit" zeigt die Studie, wie Führungskräfte den Einfluss der Cybersicherheit auf Geschäftsbeziehungen bewerten. Die folgenden Ergebnisse beruhen auf einer Skala von eins (sehr wichtig) bis sechs (sehr unwichtig). Hinsichtlich der Frage, wie Unternehmensverantwortliche den Einfluss einer effizienten Cybersicherheitsinfrastruktur auf ihre geschäftlichen Beziehungen bewerten, gaben rund 55 Prozent an Cyberschutz für sehr wichtig zu halten, etwa 32 Prozent landeten bei wichtig.Gleich bei der nächsten Frage zeigt sich jedoch eine Diskrepanz in der Bewertung: Bezifferte die sehr deutliche Mehrheit den Einfluss eines effizienten Cyberschutzes auf Geschäftsbeziehungen als mindestens wichtig, zeichnet der Realitätscheck ein scheinbar anderes Bild. Auf die Frage, ob sich das Thema Cyberschutz tatsächlich auf der Ebene der Zusammenarbeit mit Kunden ausgewirkt habe, bestätigen nur rund 38 Prozent der Befragten, dass sie ohne IT-Security Kunden verloren hätten. Die Mehrheit der Befragten (rund 52 Prozent) dagegen sagt, dies sei weder in den Beziehungen zu Kunden noch in der Akquise ein Thema gewesen. Bestehende Kunden gingen nur bei etwa einem Prozent aufgrund mangelnder IT-Security verloren. Bei der Kommunikation der Cybersicherheit in Richtung Geschäftspartner handeln nur gut 30 Prozent der Unternehmen proaktiv. Mit dem Argument, die IT-Sicherheitsinfrastruktur verschaffe ihnen keinen Wettbewerbsvorteil, binden dagegen etwa 60 Prozent der Befragten diesen Aspekt nicht in ihre Kommunikation ein.
(jp)
Rasante Datensicherung
Quantum kündigt mit der T-Serie eine neue All-Flash-Backup-Appliance innerhalb seines DXi-Portfolios an. Das neue Modell soll Unternehmen dabei unterstützen, wichtige Datensicherungsprozesse zu beschleunigen und kritische Daten effektiver vor Ransomware-Attacken und anderen Bedrohungen zu schützen. Die neue DXi T-Serie erreicht laut Hersteller eine Performance mit Ingest-Raten von bis zu 113 TByte pro Stunde und bietet damit deutlich schnellere Backupraten und schnellere Restore-Zeiten im Vergleich zu festplattenbasierten Appliances. Ebenso erlaube die DXi T-Serie eine schnellere Rehydrierung von Daten und ermögliche so, wichtige Workflows, wie Test und Entwicklung von Analysen und Anwendungen, e-Discovery, Compliance und Langzeitarchivierung, zu beschleunigen.Die neuen Geräte der DXi-T-Serie von Quantumsind von 15 bis 120 TByte nutzbarer Kapazität in einem optimierten 1U-Formfaktor skalierbar und profitieren nach Herstellerangabe von dessem patentierten Algorithmus der Datendeduplizierung mit variabler Blocklänge, der eine bis zu 70-mal effizientere Nutzung der Speicherressourcen ermöglichen soll. Die DXi-Funktionalitäten wie Replikation, Cloud-Tiering und Secure Snapshot sind auch bei der T-Serie integriert. Das Zusammenspiel mit den gängigsten Backupapplikationen wie Veeam, Veritas und CommVault und der verschiedenen DXi-Ressourcen soll eine Implementierung am Edge, im Core und in der Cloud erlauben und unterstützt so eine End-to-End- Datensicherung im Unternehmen. Die Backup-Appliances der DXi T-Serie sollen im Lauf des zweiten Quartals 2024 verfügbar sein.
(ln)
Quantum: www.quantum.com/de/produkte/backup-appliances/
Kollaborationskontrolle
Die cloudbasierte Kollaborationsumgebung ONLYOFFICE DocSpace ist ab sofort in Version 2.5 erhältlich. Das Update enthält eine Vielzahl von Neuerungen. So lassen sich "Öffentliche Räume" ab sofort Datenspeicher von Drittanbietern wie Dropbox oder Google Drive als Speicherort verwenden. Weiterhin führt die Aktualisierung Voreinstellungen zum Einbetten von ONLYOFFICE DocSpace in jede beliebige Weboberfläche ein. Darüber hinaus können Administratoren nun Speicherplatz-Kontingente für individuelle Nutzer und Räume vergeben. Weitere Neuerungen umfassen eine Import-Option aus ONLYOFFICE Workspace oder Google Workspace, Markdown-Support sowie die Möglichkeit, in selbstgehosteten Szenarien mehrere DocSpace-Instanzen parallel zu betreiben.
(ln)
ONLYOFFICE DocSpace: www.onlyoffice.com/de/docspace.aspx
Administratoren erhalten mit ONLYOFFICE DocSpace 2.5 mehr Kontrolle über die Speicherplatz-Nutzung.
Schweigen ist Gold?
Ipsos hat im Auftrag von Sophos 201 C-Level-Angestellte aus Handel, Dienstleitung und verarbeitendem Gewerbe in Deutschland sowie jeweils 50 in Österreich und der Schweiz zum Thema IT-Sicherheit in ihren Unternehmen befragt. Unter dem Titel "Chef, wie hältst du es mit der Cybersicherheit" zeigt die Studie, wie Führungskräfte den Einfluss der Cybersicherheit auf Geschäftsbeziehungen bewerten. Die folgenden Ergebnisse beruhen auf einer Skala von eins (sehr wichtig) bis sechs (sehr unwichtig). Hinsichtlich der Frage, wie Unternehmensverantwortliche den Einfluss einer effizienten Cybersicherheitsinfrastruktur auf ihre geschäftlichen Beziehungen bewerten, gaben rund 55 Prozent an Cyberschutz für sehr wichtig zu halten, etwa 32 Prozent landeten bei wichtig.Gleich bei der nächsten Frage zeigt sich jedoch eine Diskrepanz in der Bewertung: Bezifferte die sehr deutliche Mehrheit den Einfluss eines effizienten Cyberschutzes auf Geschäftsbeziehungen als mindestens wichtig, zeichnet der Realitätscheck ein scheinbar anderes Bild. Auf die Frage, ob sich das Thema Cyberschutz tatsächlich auf der Ebene der Zusammenarbeit mit Kunden ausgewirkt habe, bestätigen nur rund 38 Prozent der Befragten, dass sie ohne IT-Security Kunden verloren hätten. Die Mehrheit der Befragten (rund 52 Prozent) dagegen sagt, dies sei weder in den Beziehungen zu Kunden noch in der Akquise ein Thema gewesen. Bestehende Kunden gingen nur bei etwa einem Prozent aufgrund mangelnder IT-Security verloren. Bei der Kommunikation der Cybersicherheit in Richtung Geschäftspartner handeln nur gut 30 Prozent der Unternehmen proaktiv. Mit dem Argument, die IT-Sicherheitsinfrastruktur verschaffe ihnen keinen Wettbewerbsvorteil, binden dagegen etwa 60 Prozent der Befragten diesen Aspekt nicht in ihre Kommunikation ein.
(jp)
Sophos: www.sophos.com/de-de
IoT-Funkverkehr
Hewlett Packard Enterprise (HPE) führt neue Wi-Fi 7 Access Points ein, die eine um bis zu 30 Prozent gesteigerte Kapazität für drahtlosen Datenverkehr im Vergleich zu Konkurrenzprodukten aufweisen sollen. Diese Geräte nutzen eine patentierte Ultra-Triband-Technologie, die das 5-GHz- und 6-GHz-Band effektiv ausnutzt und Bandkonflikte automatisch minimiert. Sie sind optimiert für anspruchsvolle Anwendungen in KI, IoT und Sicherheit. Die Access Points werden über HPE Aruba Networking Central verwaltet und erfordern keine separate IoT-Netzwerkschicht. Sie unterstützen IoT-Protokolle wie Zigbee und Bluetooth oder können alternativ über duale USB-Schnittstellen kommunizieren.Die 730er-Serie bietet verbesserte Wireless-Sicherheit durch richtlinienbasierte Zugriffskontrolle und Layer-7-Anwendungsfirewalls. Neue Funktionen wie Link-Level-Verschlüsselung und ein persönlicher WLAN-Modus erhöhen zusätzlich die Sicherheit. Die Access Points dienen auch als lokale Verarbeitungseinheiten für IoT-Daten und unterstützen präzise standortbezogene Dienste mit einer Genauigkeit von einem Meter. Die Verfügbarkeit der Serie 730 beginnt weltweit ab Juli 2024. Die Verwaltung erfolgt über das eigenständige SaaS-Angebot HPE Aruba Networking Central oder als Teil von HPE GreenLake.
(dr)
HPE Aruba Networks: https://arubanetworks.com
Alle Daten in einen Topf
Hitachi Vantara kündigt die Verfügbarkeit seiner Virtual Storage Platform One an. Die neue Storage-Umgebung will die Infrastruktur für unternehmenskritische Anwendungen dank Datenverfügbarkeit und Maßnahmen zur Datenstabilität und -zuverlässigkeit vereinfachen. Gleichzeitig soll die Plattform auch Risiken wie Ausfallzeiten, Produktivitätsverluste und Sicherheitsbedrohungen vermindern. Aktuell besteht das neue Produkt aus den Komponenten SDS Block, SDS Cloud und One File, weitere sollen im Laufe des Jahres erscheinen. SDS Cloud ist dabei über den AWS Marketplace verfügbar.Herzstück der Virtual Storage Platform One ist ein einheitliches Datenökosystem, das Block- und File-Speicher nahtlos integrieren und so Datensilos und fragmentierte Landschaften beseitigen will. Die Plattform basiert auf dem Hitachi Storage Virtualization Operating System (SVOS) und stellt nach Herstellerangaben sicher, dass jede Information gesammelt, integriert und von jedem Gerät oder Standort aus zugänglich gemacht wird. Das soll durch verschiedene Features erreicht werden, die zunächst die Datenebene betreffen. Die Virtual Storage Platform One SDS Cloud läuft nativ auf AWS und erweitert Hitachis Storage-Portfolio in die Public Cloud. Daneben lassen sich SDS Block und SDS Cloud mit Ansible-Playbooks automatisieren, die der Hersteller auf GitHub bereitstellt. Für das Monitoring soll Ops Center Clear Sight sorgen, das über alle Datenumgebungen in einem einzigen Dashboard informiert.
(jp)
Hitachi Vantara: www.hitachivantara.com
Copilot auf die Finger geschaut
KI-Tools ermöglichen Effizienzsteigerungen. Werden sie jedoch nicht hinreichend kontrolliert, können Mitarbeitende unbeabsichtigt sensible Informationen preisgeben. Varonis Systems hat daher "Varonis für Microsoft 365 Copilot" vorgestellt, ein Sicherheitssystem für den Schutz von KI-Assistenten. Es baut auf der Microsoft-365-Sicherheitssuite auf und überwacht den Zugriff auf Copilot-Daten in Echtzeit, erkennt abnormale Interaktionen und begrenzt automatisch den Zugriff auf sensitive Daten durch Menschen und KI-Agenten.Sicherheitsfunktionen-Dashboards bieten den IT-Verantwortlichen einen Echtzeitüberblick über sensitive und regulierte Unternehmensdaten. Diese Dashboards ermöglichen es dabei, Nutzungstrends zu analysieren und den Zugriff durch die KI zu verfolgen. Des Weiteren unterstützt das System mit einer Copilot-Richtlinienautomatisierung, um den Zugriff auf vertrauliche Informationen kontinuierlich zu beschränken und versehentliche Datenlecks zu verhindern. Zudem erfolgt eine automatische Klassifizierung der von Copilot erstellten Daten nach ihrer Sensitivität.Daneben sammelt und analysiert Varonis Copilot-Ereignisse für detaillierte Überwachung und Forensik, womit schnelle Antworten auf Fragen wie den Zugriff auf sensitive Finanzdaten ermöglicht werden sollen. Die User-Behavior-Analysis-Engine erkenne abnormale oder verdächtige Interaktionen mit sensitiven Daten. Die Integration der Athena-AI unterstütze zudem die Sicherheitsoperationen mit Analysen und Suchfunktionen in natürlicher Sprache, wodurch die Untersuchung und Behebung von Sicherheitsvorfällen erleichtert würde.
(dr)
Varonis Systems: www.varonis.com/de
Importunternehmen
Die Version 8.2 von Proxmox Virtual Environment bringt einen Importassistenten für die Migration von virtuellen Maschinen unter VMware mit. Zudem neu sind ein Tool für die automatische Installation der ISO-Files auf physischen Hosts, eine Backup-Fleecing-Funktion, um die VM-Performance von langsamen Sicherungsspeichern abzukoppeln, sowie mehrere Verbesserungen der Benutzeroberfläche.Der "Import Wizard" für VMware-VMs verfügt über einen integrierten VM-Importer, der das Storage-Plugin-System für die native Integration in die API und die webbasierte Benutzeroberfläche nutzt. Überführen ITVerantwortliche komplette VMs, nehmen diese die meisten der ursprünglichen Konfigurationseinstellungen mit. Daneben verfügt Proxmox nun über ein Werkzeug, das den Setupprozess auf Bare-Metal vollständig automatisiert. Diese Installationsmethode soll die schnelle Bereitstellung von Proxmox-Hosts ohne manuellen Zugriff auf die Systeme ermöglichen.
(jp)
Proxmox: www.proxmox.com
Der neue Import Wizard überführt vSphere-VMs samt Konfiguration nach Proxmox VE.
Phishing-Plattform stillgelegt
Internationale Strafverfolgungsbehörden, angeführt vom britischen Metropolitan Police Service, haben die Infrastruktur des Phishing-as-a-Service-Anbieters LabHost stillgelegt. Die Operation führte ebenfalls zur Verhaftung mehrerer Verdächtiger. Trend Micro spielte dabei eine wesentliche Rolle als Unterstützer der Aktion gegen Cyberkriminalität. Lab-Host, auch bekannt unter dem Namen LabRat, trat Ende 2021 als neue PhaaS-Plattform in Erscheinung. Sie bot zahlreiche Vorlagen für Phishing-Seiten, die auf Unternehmen in Kanada, den USA und Großbritannien abzielten. Bis zur Stilllegung nutzten mehr als 2000 Kriminelle die Plattform, um über 40.000 betrügerische Websites zu erstellen und Hunderttausende Opfer anzulocken. LabHost ermöglichte es seinen Kunden, den gesamten Prozess des Phishing-Angriffs durch eine vorgefertigte Infrastruktur erheblich zu vereinfachen. Am 18. April 2024 setzte der Londoner Metropolitan Police Service der Plattform ein Ende, indem er die zugehörigen Websites außer Betrieb nahm und Beschlagnahmungsmitteilungen platzierte.
(dr)
Trend Micro: www.trendmicro.de
Intelligente Desktops
Lenovo hat drei neue ThinkCentre-Desktop-Rechner vorgestellt, die speziell für KI ausgelegt sind. Die für Multitasking konzipierten "M75t Gen 5 Tower" und "M75s Gen 5 Small Form Factor" bieten KI-beschleunigte Leistung, die ein AMD-Ryzen-PRO-Chip in Kombination mit einer integrierten Grafikkarte mit AMD-RDNA-3-Technologie, bis zu 64 GByte DDR5-Arbeitsspeicher und bis zu 2 TByte SSD-Storage bereitstellt. Bei den Rechnern kümmern sich KI-Funktionen auf Chipebene beispielsweise um die Priorisierung der Energienutzung, um den richtigen Anwendungen bei Bedarf Energie zuzuweisen. Intelligent ist nach Herstellerangaben auch der Lüfter, der seine Geschwindigkeit so optimiert, sodass das System kühl bleibt und der Geräuschpegel reduziert wird. Der dritte neue PC namens "M75q Gen 5" will durch einen kompakten Formfaktor punkten. Er ist mit einem AMD-Ryzen-7-PRO-8700GE-Prozessor, einer integrierten Grafik mit AMD RDNA 3 und bis zu 64 GByte Dual-Channel-DDR5-Speicher ausgestattet. Alle drei Devices sind ab dem dritten Quartal verfügbar und kosten zwischen 669 und 699 Euro.
(jp)
Lenovo: www.lenovo.com/de/de/
Cloudfusion
Mit seiner neuen Infrastructure Cloud will HashiCorp seine Produkte auf einer einzigen Plattform zusammenführen. Die Basis dafür bildet die HashiCorp Cloud Platform (HCP), die Werkzeuge für die Verwaltung von Infrastruktur- und Sicherheitslebenszyklen über mehrere Clouds hinweg anbietet. Die Infrastructure Cloud, die durch HCP als SaaS-Service bereitgestellt wird, bietet als einen Schwerpunkt Infrastructure-Lifecycle-Management mit Infrastructureas-Code-Workflows, einem System of Record für Cloudressourcen sowie Funktionen zur Verwaltung des Lebenszyklus der Infrastruktur von der Planung bis zum laufenden Betrieb unter Verwendung von HCP Terraform, HCP Packer und HCP Waypoint. Daneben steht ein Security-Lifecycle-Management bereit. Hier bilden HCP Vault, HCP Vault Radar und HCP Boundary ein Konglomerat für identitätsbasierte Sicherheitsworkflows, ein System of Record für sensible Informationen (Anmeldeinformationen, Zertifikate, Schlüssel, Kundendaten) und Funktionen für das Security-Lifecycle-Management.
(jp)
HashiCorp: www.hashicorp.com
Sicher angebunden
Kaspersky hat eine aktualisierte Version seines Betriebssystems "Thin Client 2.0" vorgestellt. Das OS soll eine sichere Verbindung zu Remote-Desktops gewährleisten. Die Security-First-Architektur minimiert laut Hersteller dabei das Risiko von Gerätekompromittierungen ohne zusätzliche Sicherheitssoftware. Thin Client in Version 2.0 ermöglicht eine verbesserte Vernetzung durch neue Remote-Verbindungsmethoden, unterstützt HTML5-Technologie und bietet Zugang zu Webanwendungen über Plattformen wie Citrix Workspace und VMware Horizon. Das Gerät kommuniziert mit Microsoft Remote-Desktop-Services und Terminalservern für Windows 10 und 11.Neue Funktionen beinhalten schnelleres Booten, ein automatisches Verbindungssetup innerhalb von zwei Minuten und Support für Audiokonferenzen sowie direktes Drucken aus dem Gastbetriebssystem. Bei Verbindungsunterbrechungen stellt das System die Verbindung automatisch wieder her und bietet ein aktualisiertes Benachrichtigungssystem. Das Design des Verbindungspanels in der Remote-Umgebung wurde ebenfalls überarbeitet und umfasst jetzt neue animierte Elemente und eine anpassbare Schnittstelle.
(dr)
Kaspersky: www.kaspersky.de
Sicherheit geht vor beim Kaspersky Thin Client 2.0
Langer Atem
Canonical hat Ubuntu 24.04 LTS zum Download bereitgestellt. Es liefert den neuesten Linux-Kernel 6.8 mit verbesserter Syscall-Leistung, verschachtelter KVM-Unterstützung auf der 64-Bit-PowerPC-Architektur (ppc64el) und Zugriff auf das neue bcachefs-Dateisystem. Zusätzlich hat Ubuntu 24.04 LTS Low-Latency-Kernel-Funktionen in den Standard-Kernel integriert, wodurch Verzögerungen bei der Planung von Kernel-Tasks reduziert werden. Zum ersten Mal in einer LTS-Version verwendet Ubuntu Desktop jetzt die gleiche Installer-Technologie wie Ubuntu Server. Somnit alssen sich nun nun Image-Anpassungstools wie autoinstall und cloud-init verwenden.
(ln)
Ubuntu: https://ubuntu.com
Vertrauliche Teamarbeit
Dropbox hat seine Plattform um neue Funktionen erweitert. Ein erweiterter Datenschutz bietet Abteilungen, die mit vertraulichen Dateien arbeiten, zusätzliche Sicherheitsebenen. Die neuen Funktionen sind direkt in Dropbox eingebettet und erfüllen laut Anbieter strenge interne und externe Compliance-Standards wie GDPR, CCPA und HIPAA. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist jetzt nativ in die freigegebenen Team-Ordner integriert und soll zusätzliche Software-Abos überflüssig machen. Mit der erweiterten Schlüsselverwaltung können Firmen zudem einen einzigartigen Schlüssel einrichten, der durch Schlüsselverwaltungsdienste nach FIPS-140-2 Level 3 gemanagt wird. Mit DocSend Advanced Data Rooms führt Dropbox zudem ein Feature ein, um den gesamten Geschäftsprozess vom ersten Pitch über die Due-Diligence-Prüfung bis zur endgültigen Unterschrift zu vereinfachen.
(ln)
Dropbox: www.dropbox.com
Die neuen "DocSend Advanced Data Rooms" sollen bei Dropbox für umfassende Inhaltsberechtigungen, Auto-Indexierung und Echtzeitanalysen sorgen.