Den richtigen Supportmitarbeiter außerhalb der Kernarbeitszeiten zur erreichen, stellt für Anwender oft eine Herausforderung dar. Meist wird deshalb einfach das gesamte Helpdesk-Personal kontaktiert oder es gibt Support-Handys, die umständlich weitergereicht werden müssen. SIGNL4 möchte diese Nachrichtenkette modernisieren und nur den richtigen Kollegen behelligen. Wir haben uns die Möglichkeiten des Werkzeugs angeschaut und waren besonders von der Verzahnung mit anderen Tools angetan.
SIGNL4 ist ein Produkt der Derdack GmbH, einem Unternehmen das bereits 1999 gegründet wurde und sich auf die Alarmierung aus technischen Systemen und Anlagen heraus spezialisiert hat. Neben der Anwendung "Enterprise Alert", das sich eigenständig im eigenen Rechenzentrum betreiben lässt, bietet das Unternehmen mit SIGNL4 Software-as-a-Service an, die in einer deutschen Cloud arbeitet und ohne großen Aufwand nutzbar ist.
Ziel des Produkts ist es, den Betrieb unternehmenskritischer Infrastrukturen zu optimieren, indem es unerwartete Ausfallzeiten verhindert und verkürzt. Nach Angaben des Anbieters soll eine Reaktion über SIGNL4 zehnmal schneller erfolgen, für 60 Prozent weniger unerwartete Ausfälle sorgen und zu 95 Prozent weniger Fehlalarmen führen als bei herkömmlichen Benachrichtigungsketten. Ob und wie das funktioniert, schauen wir uns in diesem Test genauer an.
Derdack SIGNL4
Produkt
Plattform für eine schnelle Übermittlung kritischer Informationen, die für eine gesicherte Reaktion auf wichtige Ereignisse und Störungen sorgt. Ziel ist eine höhere Verfügbarkeit kritischer Infrastrukturen und Systeme.
SIGNL4 bietet vier verschiedene Subskriptionsmodelle. Die "Starter"-Version ist kostenlos und die Preise für die Bezahlversionen beginnen bei 9 Euro pro Nutzer und Monat im Abonnement "Alarmieren". Die umfangreichste "Maximieren"-Version schlägt mit 25 Euro pro Mot und Nutzer zu Buche.
Systemanforderungen
Da SIGNL4 als SaaS zur Verfügung steht, sind keine weiteren Systemanforderungen zu erfüllen. Die App ist für Android und Apple erhältlich.
SIGNL4 bietet vier verschiedene Subskriptionsmodelle – "Starter", "Alarmieren", "Perfektionieren" und "Maximieren". Die Starterversion ist kostenlos und die Preise für die Bezahlversion beginnen bei 9 Euro pro Nutzer je Monat im Abonnement "Alarmieren". Die Starter-Version ist für maximal fünf Mitarbeiter ausgelegt. Die Funktionen steigern sich dann je Lizenz um interessante Funktionen, wie Text- und Sprachalarmierung, einen Alarmfluten-Schutz, eine Dienst- und Schichtplanung oder eine automatisierte Anrufweiterleitung.
SIGNL4 ist ein Produkt der Derdack GmbH, einem Unternehmen das bereits 1999 gegründet wurde und sich auf die Alarmierung aus technischen Systemen und Anlagen heraus spezialisiert hat. Neben der Anwendung "Enterprise Alert", das sich eigenständig im eigenen Rechenzentrum betreiben lässt, bietet das Unternehmen mit SIGNL4 Software-as-a-Service an, die in einer deutschen Cloud arbeitet und ohne großen Aufwand nutzbar ist.
Ziel des Produkts ist es, den Betrieb unternehmenskritischer Infrastrukturen zu optimieren, indem es unerwartete Ausfallzeiten verhindert und verkürzt. Nach Angaben des Anbieters soll eine Reaktion über SIGNL4 zehnmal schneller erfolgen, für 60 Prozent weniger unerwartete Ausfälle sorgen und zu 95 Prozent weniger Fehlalarmen führen als bei herkömmlichen Benachrichtigungsketten. Ob und wie das funktioniert, schauen wir uns in diesem Test genauer an.
Derdack SIGNL4
Produkt
Plattform für eine schnelle Übermittlung kritischer Informationen, die für eine gesicherte Reaktion auf wichtige Ereignisse und Störungen sorgt. Ziel ist eine höhere Verfügbarkeit kritischer Infrastrukturen und Systeme.
SIGNL4 bietet vier verschiedene Subskriptionsmodelle. Die "Starter"-Version ist kostenlos und die Preise für die Bezahlversionen beginnen bei 9 Euro pro Nutzer und Monat im Abonnement "Alarmieren". Die umfangreichste "Maximieren"-Version schlägt mit 25 Euro pro Mot und Nutzer zu Buche.
Systemanforderungen
Da SIGNL4 als SaaS zur Verfügung steht, sind keine weiteren Systemanforderungen zu erfüllen. Die App ist für Android und Apple erhältlich.
SIGNL4 bietet vier verschiedene Subskriptionsmodelle – "Starter", "Alarmieren", "Perfektionieren" und "Maximieren". Die Starterversion ist kostenlos und die Preise für die Bezahlversion beginnen bei 9 Euro pro Nutzer je Monat im Abonnement "Alarmieren". Die Starter-Version ist für maximal fünf Mitarbeiter ausgelegt. Die Funktionen steigern sich dann je Lizenz um interessante Funktionen, wie Text- und Sprachalarmierung, einen Alarmfluten-Schutz, eine Dienst- und Schichtplanung oder eine automatisierte Anrufweiterleitung.
SIGNL4 bietet zudem eine kostenlose 30-Tage-Testversion für zehn Nutzer des "Maximieren"-Tarifs. Im Rahmen des Tests haben wir diese Variante genutzt. Die Registrierung ging dabei sehr einfach vonstatten. Neben einer Anmeldung über die eigene E-Mail-Adresse ist die Registrierung über einen Apple-, Google- oder Microsoft-Account möglich. Wir haben uns für Letzteres entschieden und nach der Berechtigungsanforderung von Microsoft war die Anmeldung bereits erledigt. Zahlungsinformationen wurden dabei nicht abgefragt.
Eine E-Mail bestätigte uns dann die Anmeldung und enthielt neben den Links zum Portal auch Informationen zu den ersten Schritten mit SIGNL4. Hierfür stehen einige Artikel sowie eine Reihe von Onboarding-Videos zur Verfügung, die uns den Einstieg erleichterten. Während der Testphase gibt es zudem kostenlosen Support. Die Videos führen aber schon sehr gut in die Verwendung von SIGNL4 ein. Allerdings gibt es nicht für alle Funktionen ein Video – hier hätten wir uns an der einen oder anderen Stelle ein kurzes Handbuch gewünscht, das alle Möglichkeiten beleuchtet.
Alle Alarme auf einen Blick
Nach der ersten Anmeldung begrüßt uns der Startbildschirm mit wenigen Hinweisen zu den ersten Konfigurationsaufgaben und zum Team. Das Navigationsmenü von SIGNL4 befindet sich im linken Bereich der Seite. Das Menü enthält die Einträge "Signls", "Wer hat Dienst?", "Nutzer", "Teams", "Rufweiterleitung", "Fernaktionen", "Integrationen", "Abrechnung", "Einstellungen" und "Hilfe" (Bild 1).
Der Eintrag "Signls" führt eine Übersicht aller Alarme auf. Die Liste ist dabei nach Status, Teams und Zeit einer Meldung filterbar. Darüber hinaus ist eine Suche über die Meldungen möglich. Supporter können Meldungen an dieser Stelle quittieren, schließen und kommentieren. Umfangreicher sind die Möglichkeiten in der App, auf die wir später noch eingehen. Auf der Website fehlte zum Beispiel die Möglichkeit, einen Alarm eskalieren zu lassen oder Aktionen zu starten. Im Menüpunkt "Wer hat Dienst?" ist sehr schnell ersichtlich, wer in den einzelnen Teams gerade Dienst hat, was uns sehr gut gefallen hat.
Supportteams flott eingerichtet
Eines der ersten Schritte ist das Einrichten des Supportteams und seiner Mitglieder. Unter dem Menüpunkt "Nutzer" lassen sich diese anlegen. In unserem Test haben wir zwei Kollegen über die E-Mail-Adresse eingeladen. Bei dem Hinzufügen wählten wir neben der E-Mail-Adresse das Team und die Rolle aus. Hier haben wir die neuen User zunächst dem vordefiniertem "My Team" zugewiesen. Bei den Rollen stehen "Nutzer", "Schichtplaner", "Team-Administrator" und "Administrator" zur Verfügung. In unserem Test erhielten die Supportmitarbeiter eine E-Mail. Es galt, die Registrierung kurz zu bestätigen. Danach war die Anmeldung möglich.
Die Rolle "Nutzer" ist die niedrigste Berechtigungsstufe mit eingeschränktem Zugriff auf die Einstellungen und Konfigurationen. Die Rechte des "Schichtplaners" sind um die Möglichkeit die Bearbeitung von Diensten und Schichten sowie das Herunterladen von Dienstreporten erweitert. "Team-Administrator" dürfen weiter Eigenschaften und Mitglieder eines Teams verändern, während "Administrator" darüber hinaus alle Einstellungen der Umgebung verwalten können.
Ein Team fasst die verschiedenen Supporter zusammen. Jedes Team erhält dabei individuell eine eigene E-Mail-Adresse und einen eigenen Webhook, sofern das gewünscht ist. Webhooks werden benötigt, um individuelle Eingangskanäle für externe Benachrichtigungen zu schaffen. Bei der Auswahl einer Gruppe öffnet sich ein zusätzliches Menü, über das sich die Mitglieder, Alarmierung, Kategorien, Schichten & Dienste, Einstellungen und Protokolle einsehen lassen.
Das Hinzufügen von Mitgliedern zu einem Team kann beim Nutzer selbst oder über das Team erfolgen. Ein User kann dabei immer auch in mehreren Teams Mitglied sein. Im Bereich "Alarmierung" lässt sich festlegen, in welchem Zeitraum eine Meldung zu bestätigen ist und ob eine Eskalation erfolgen soll, sofern es zum Überschreiten der Reaktionszeit kommt. In unserem Fall war eine Meldung innerhalb von 60 Minuten zu bestätigen, bevor die Eskalation zu einem Manager erfolgt.
Bei Nutzung der vordefinierten Eingangswege landen Alarme also beim Team. In unserem Test haben wir zusätzlich das Team "IT Group" erstellt. Weiterer Einstellungen bedarf es an dieser Stelle nicht. Unter dem Hauptmenüpunkt "Integration" lassen sich ferner "Verteilungsregeln" und im Bereich "Galerie" eigene Eingangskanäle wie weitere individuelle Webhooks oder E-Mails erstellen. Diese Integrationsmöglichkeiten haben wir uns an dieser Stelle aber nicht tiefer angeschaut.
Sinnvolle Nachrichtenkette
Die Alarmmeldung an einen Supporter erfolgt standardmäßig über eine Push-Benachrichtigung in der SIGNL4-App. Zusätzlich lassen sich als Kanäle Sprachanrufe und SMS nutzen. Um die Benachrichtigung über das Handy zu aktivieren, mussten wir über "Mein Profil" oben rechts auf der Website unter dem Eintrag "Alarmierung" die Handynummer hinterlegen und über eine SMS validieren.
Im Anschluss konnten wir definieren, in welcher Reihenfolge eine Push-Benachrichtigung, eine SMS oder ein Anruf erfolgen soll. So lässt sich festlegen, dass fünf Minuten nach der Push-Benachrichtigung eine SMS in den Versand geht, bevor dann noch ein Anruf folgt. Die Konfiguration der Benachrichtigungskanäle lässt sich ebenfalls über die App durchführen. Nach der Bestätigung eines Alarms läuft dieser über keine weiteren Kanäle.
Einfache Verzahnung etwa mit PRTG
SIGNL4 verfügt über Integrationsmöglichkeiten für mehr als 175 Produkte von Drittanbietern. Die Dokumentation beschreibt das Vorgehen unter anderem für PRTG, ServiceNow, Nagios oder SAP. Die Benachrichtigung per E-Mail sollte dabei immer möglich sein. In unserem Test haben wir die Integration von PRTG über einen vordefinierten Webhook eines Teams durchgeführt, es lässt sich aber zudem eine eigene Integration einrichten. Sowohl bei PRTG als auch bei SIGNL4 ist das Verzahnen gut beschrieben.
Zunächst mussten wir in der Konfiguration von PRTG eine neue "Vorlage für Benachrichtigungen" einrichten. In den Eigenschaften haben wir bei der HTTP-Aktion die URL des Webhooks des Teams eingetragen. Darüber hinaus werden im Payload Attribute an SIGNL4 mitgegeben. Nach dem Anlegen der Vorlage war diese noch in einem Statustrigger an einem Sensor oder einer Gruppe zu hinterlegen.
Bei SIGNL4 waren keine Anpassungen nötig und nachdem ein Fehler in PRTG ausgelöst hat, kam es direkt zu einer Alarmierung in SIGNL4. Die Anbindung verlief also insgesamt sehr einfach und Alarmmeldungen ließen sich sehr flott an eine zentrale Stelle übermitteln.
Dienstpläne komfortabel managen
Supportmitarbeiter können sich individuell über die App zu einem Dienst an- und abmelden. Alternativ lassen sich Schichten kalenderbasiert planen. Hierfür wechseln wir unter dem Eintrag "Schichten & Dienste" im Team von "Manuell via Mobil-App" auf "Kalenderbasiert". Im Anschluss lassen sich sehr einfach zeitbasierte Schichten einrichten. Dabei definierten wir die Zeiten und die Anzahl der für die Schicht benötigte Kollegen. Nach dem Speichern konnten wir der Schicht direkt Teammitglieder zuweisen. Mit Dienstplänen ist es also möglich, Supportmitarbeitern auf eine einfache Weise einem Bereitschaftsdienst zuzuweisen und es werden nicht immer alle Kollegen benachrichtigt, sondern nur aktive.
Teammitglieder werden über die zuvor geplanten Dienste automatisch an- und abgemeldet, sodass die App immer die sich im Dienst befindlichen Supporter alarmiert. Ein manuelles An- und Abmelden ist wie schon erwähnt jederzeit möglich. In der App lassen sich, unabhängig vom Dienstplan, auch Vertretungen anlegen. Über eine Mindestanzahl an Teammitgliedern im Dienst lässt sich verhindern, dass gar kein Supporter im Dienst ist. Mitarbeiter bekommen automatisch einen Hinweis, bevor der Dienst beginnt, und am Ende erhalten Sie einen "Schichtreport", der alle Vorgänge während des Diensts auflistet. Über das eigene Profil ist es möglich, einen "Schichtexport" über eine Kalender-URL einzurichten, sodass die Dienste im persönlichen Kalender stets ersichtlich sind.
App als Reaktionszentrale
Meldungen lassen sich durch die Supportmitarbeiter in der SIGNL4-App verwalten. Die Anwendung steht für Android und iOS zur Verfügung. Die Anmeldung in der App erfolgte in unserem Test ebenfalls mit unserem Microsoft-Login.
Zur Unterscheidung und dem Routing von Alarmen kommen in SIGNL4 Kategorien zum Einsatz. Die bereits vordefinierten lassen sich im Webportal unter "Kategorien" im Bereich des Teams anpassen. In der App ist dies unter dem Punkt "Dienste und Systeme" möglich. Die Kategorien lassen sich dabei je Team unterschiedlich konfigurieren. Auch eigene stellen hier kein Problem dar. Meldungen werden dabei über Stichwörter den Kategorien zugeordnet.
Alarme laufen bei Mitarbeitern im Dienst auf. In der App taucht die Meldung nach Team und Kategorien aufgelistet auf. Die Meldung zeigt zunächst eine kurze Beschreibung des Problems an. Weiter aufgeschlüsselt teilt sie sich in die Bereiche "Aktionen", "Antworten", "Details", "Chat & Kommentare" auf. Eine Meldung ist durch einen Supportmitarbeiter zunächst immer zu quittieren, damit nachvollziehbar ist, wer sich um ein Thema kümmert. Dies erfolgt über die Aktion "Quittieren" im Aktionsbereich. Das Ticket lässt sich ebenfalls wieder freigeben, sodass andere Kollegen übernehmen können.
Als weitere Aktionen lässt sich eine Meldung "schließen" und zu einer anderen Gruppe "eskalieren", sofern das Problem nicht behebbar ist. Auf diesem Weg lassen sich sehr einfach Supportebenen aufbauen. Über die Aktion "Chat" gelangten wir zu dem entsprechenden Bereich, in dem Nachrichten zum Vorgang gesammelt sind. Über "Fernaktionen" lassen sich zuvor erstellte Automatisierungs-Tasks oder Workflows ausführen. Die Dokumentation war hier nicht sehr ausführlich und wir sind nicht tiefer eingestiegen.
Eine Möglichkeit zum Löschen von Alarmen haben wir nicht gefunden. Je nach Abonnement werden Alarme einen bis zwölf Monate aufbewahrt. Die App ist grundsätzlich sehr intuitiv. Nutzer sehen, wann sie Dienst haben, sie können Ihren Status ändern und Alarm sehr einfach verfolgen und dokumentieren.
Schutz vor Alarmflut
Neben der Weiterleitung von Alarmen durch IT-Systeme und E-Mails lassen sich Service-Rufnummern einrichten. Eingehende Anrufe konnten wir dabei direkt an die diensthabende Person weiterleiten. Sollte diese nicht erreichbar sein, zeichnet eine Mailbox das Problem des Anrufers auf. SIGNL4 erstellt für jeden Anrufer einen Alarm. Hat die Mailbox den Anruf entgegengenommen, erhält der Alarm einen Audioanhang.
Eine nützliche Funktion von SIGNL4 ist der Schutz vor Alarmfluten. Dieser soll verhindern, dass Supporter von Meldungen überschwemmt werden. SIGNL4 überwacht alle Benachrichtigungen, die an einen Nutzer adressiert sind. Sofern die Anzahl der Benachrichtigungen pro Kanal fünf innerhalb einer Minute überschreitet, stoppt SIGNL4 alle weiteren Benachrichtigungen. Der Kollege erhält in diesem Fall eine Push-Benachrichtigung, dass zu viele Alarme ausgelöst wurden und dass die Alarmflutunterdrückung aktiviert wurde.
Diese Unterdrückung wird wieder automatisch deaktiviert, sofern SIGNL4 davon ausgeht, dass die Alarmflut beendet ist. Der früheste Zeitpunkt für die Deaktivierung des Schutzes ist eine Minute nach der letzten Alarmflut. Die Alarmflutunterdrückung verhindert dabei nur, dass Alarm-Benachrichtigungen an Nutzer gesendet werden. Sie erscheinen trotzdem in der App mit der Kennzeichnung "neu", wodurch ein Aufräumen hinterher in jedem Fall nötig ist. Während des Vorfalles kann sich der Supporter aber dem Problem widmen, ohne permanent gestört zu werden.
Vermisst haben wir ein jedoch einfaches Statistikmodul. Je Team lassen sich das Schichtprotokoll mit den Dienstzeiten des Teams sowie ein Alarmierungsprotokoll mit allen Meldungen und Reaktionen als CSV-Datei herunterladen. Wir hätten uns aber mehr Übersichten zur Anzahl der Alarme mit Zeitbezug, der durchschnittlichen Zeit zur Quittierung und zum Schließen gewünscht.
Fazit
SIGNL4 optimiert die mobile Alarmierung und Reaktion auf kritische Ereignisse aus verschiedenen Quellen. Es hat sich in unserem Test als sehr flexibles und einfach zu handhabendes Werkzeug dargestellt. Alarme lassen sich mobil empfangen, Schichten planen und Anrufe weiterleiten. Ereignisse und Warnmeldungen aus verschiedensten Quellen in IT, IoT, Fertigung und anderen Bereichen laufen so auf eine einfache Art und Weise zusammen. SIGNL4 zeigt sich damit als eine sehr nützliche Software, um in kritischen Fällen schnell den richtigen Ansprechpartner zu informieren.