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2024-10-30T12:00:00

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Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 11/2024 - AKTUELL

In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.

Drahtlos-Turbo
Juniper Networks erweitert seine KI-basierte Netzwerkplattform mit neuen Wi-Fi-7-Access-Points der AP47-Serie und Campus-EX-Switches. Die Devices sollen die Vorzüge von Wi-Fi 7 ausschöpfen, wie höheren Datendurchsatz, geringere Latenz und bessere Zuverlässigkeit. Die AP47-Modelle bieten Tri-Band-Unterstützung, KI-gestütztes Radio Resource Management und duale 10-GBit/s-Ethernet-Ports für eine hohe Verfügbarkeit. Die Integration in Junipers cloudnative Netzwerk- und Sicherheitsservices soll Unternehmen zeitgleich eine effiziente Migration zu Wi-Fi 7 ermöglichen. Zusätzlich wurden die EX-Switches um Modelle erweitert, die ebenfalls die volle Leistung von Wi-Fi 7 unterstützen und durch cloudbasierte Architekturen die Betriebskosten senken. Die Geräte bieten Multigigabit-Konnektivität und verbessern laut Hersteller das Management von IoT- und Edge-Geräten. Die EX-Serie umfasst zudem robuste Modelle für anspruchsvolle Umgebungen wie Smart Cities und Industrie.
(dr)
Juniper Networks: www.juniper.net
Nicht suchen, sondern finden
Mit seinem neuen IT-Assetmanagement-Werkzeug TWINALIZE tritt FNT Software an, kleine und mittelständische Unternehmen bei der vollständigen und effizienten Dokumentation ihrer IT-Infrastruktur zu unterstützen. Der Clouddienst kommt nach Herstellerangaben mit einer umfangreichen Asset-Bibliothek zum erleichterten Erfassen aller Geräte, Objekte und Daten. Darin wählt der Admin eine Komponente aus einer bereitgestellten Liste aus und übernimmt sie in den Bestand oder fügt eigene hinzu. Auch der Austausch von Geräten soll sich damit schnell in der IT-Dokumentation nachvollziehen lassen. Eine grafische Darstellung sorgt für Übersicht, wo exakt Geräte im Server-Rack zu finden sind.
TWINALIZE orientiert sich an gängigen Bedienkonzepten mobiler Apps und will intuitiv, benutzerfreundlich und barrierefrei sein. Das Dashboard sammelt die wichtigsten Informationen übersichtlich an zentraler Stzelle. Reports können jederzeit die Informationen analysieren und visuell aufbereiten, die gerade benötigt werden. Über Favoriten lassen sich die Räume oder Geräte direkt öffnen, zu denen Admins häufig Informationen benötigen oder in denen sie gerade eine IT-Struktur aufbauen oder neu erfassen. Die App lässt sich an die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen an eine Dokumentation individuell anpassen.
(jp)
FNT Software: www.twinalize.com
Gesundheitssektor unter Beschuss
Das Gesundheitswesen ist weiterhin im Visier von Ransomware-Gruppen. Dies zeigt der Sophos-Bericht "The State of Ransomware in Healthcare 2024". So hat die Zahl der Ransomware-Angriffe auf den Gesundheitssektor seit 2021 ein Vierjahreshoch erreicht. 2024 waren 67 Prozent der befragten Gesundheitseinrichtungen von Ransomware betroffen, gegenüber 60 Prozent im Vorjahr. Dies steht im Gegensatz zu anderen Branchen, in denen die Angriffsrate sank. Besonders stechen die zunehmend längeren Wiederherstellungszeiten heraus: Nur 22 Prozent der betroffenen Organisationen konnten sich innerhalb einer Woche vollständig erholen, ein starker Rückgang im Vergleich zu 47 Prozent im Jahr 2023. Fast 37 Prozent benötigten mehr als einen Monat zur Wiederherstellung, was auf die zunehmende Komplexität der Angriffe hindeutet.
Die Kosten für die Wiederherstellung nach einem Angriff sind unterdessen auf 2,57 Millionen US-Dollar angewachsen, verglichen mit 2,2 Millionen 2023. Kompromittierte Anmeldedaten und Schwachstellen sind mit jeweils 34 Prozent die häufigsten Ursachen für Angriffe. Besonders kritisch laut dem Sophos-Report: 95 Prozent der angegriffenen Einrichtungen berichteten, dass die Cyberkriminellen versucht hätten, ihre Backups zu kompromittieren, was den Druck erhöht habe, Lösegeld zu zahlen. In 57 Prozent der Fälle überstiegen die gezahlten Lösegelder sogar die ursprüngliche Forderung der Kriminellen, wobei Versicherungen in 77 Prozent der Fälle finanziell zur Deckung der Zahlungen beitrugen.
(dr)
Drahtlos-Turbo
Juniper Networks erweitert seine KI-basierte Netzwerkplattform mit neuen Wi-Fi-7-Access-Points der AP47-Serie und Campus-EX-Switches. Die Devices sollen die Vorzüge von Wi-Fi 7 ausschöpfen, wie höheren Datendurchsatz, geringere Latenz und bessere Zuverlässigkeit. Die AP47-Modelle bieten Tri-Band-Unterstützung, KI-gestütztes Radio Resource Management und duale 10-GBit/s-Ethernet-Ports für eine hohe Verfügbarkeit. Die Integration in Junipers cloudnative Netzwerk- und Sicherheitsservices soll Unternehmen zeitgleich eine effiziente Migration zu Wi-Fi 7 ermöglichen. Zusätzlich wurden die EX-Switches um Modelle erweitert, die ebenfalls die volle Leistung von Wi-Fi 7 unterstützen und durch cloudbasierte Architekturen die Betriebskosten senken. Die Geräte bieten Multigigabit-Konnektivität und verbessern laut Hersteller das Management von IoT- und Edge-Geräten. Die EX-Serie umfasst zudem robuste Modelle für anspruchsvolle Umgebungen wie Smart Cities und Industrie.
(dr)
Juniper Networks: www.juniper.net
Nicht suchen, sondern finden
Mit seinem neuen IT-Assetmanagement-Werkzeug TWINALIZE tritt FNT Software an, kleine und mittelständische Unternehmen bei der vollständigen und effizienten Dokumentation ihrer IT-Infrastruktur zu unterstützen. Der Clouddienst kommt nach Herstellerangaben mit einer umfangreichen Asset-Bibliothek zum erleichterten Erfassen aller Geräte, Objekte und Daten. Darin wählt der Admin eine Komponente aus einer bereitgestellten Liste aus und übernimmt sie in den Bestand oder fügt eigene hinzu. Auch der Austausch von Geräten soll sich damit schnell in der IT-Dokumentation nachvollziehen lassen. Eine grafische Darstellung sorgt für Übersicht, wo exakt Geräte im Server-Rack zu finden sind.
TWINALIZE orientiert sich an gängigen Bedienkonzepten mobiler Apps und will intuitiv, benutzerfreundlich und barrierefrei sein. Das Dashboard sammelt die wichtigsten Informationen übersichtlich an zentraler Stzelle. Reports können jederzeit die Informationen analysieren und visuell aufbereiten, die gerade benötigt werden. Über Favoriten lassen sich die Räume oder Geräte direkt öffnen, zu denen Admins häufig Informationen benötigen oder in denen sie gerade eine IT-Struktur aufbauen oder neu erfassen. Die App lässt sich an die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen an eine Dokumentation individuell anpassen.
(jp)
FNT Software: www.twinalize.com
Gesundheitssektor unter Beschuss
Das Gesundheitswesen ist weiterhin im Visier von Ransomware-Gruppen. Dies zeigt der Sophos-Bericht "The State of Ransomware in Healthcare 2024". So hat die Zahl der Ransomware-Angriffe auf den Gesundheitssektor seit 2021 ein Vierjahreshoch erreicht. 2024 waren 67 Prozent der befragten Gesundheitseinrichtungen von Ransomware betroffen, gegenüber 60 Prozent im Vorjahr. Dies steht im Gegensatz zu anderen Branchen, in denen die Angriffsrate sank. Besonders stechen die zunehmend längeren Wiederherstellungszeiten heraus: Nur 22 Prozent der betroffenen Organisationen konnten sich innerhalb einer Woche vollständig erholen, ein starker Rückgang im Vergleich zu 47 Prozent im Jahr 2023. Fast 37 Prozent benötigten mehr als einen Monat zur Wiederherstellung, was auf die zunehmende Komplexität der Angriffe hindeutet.
Die Kosten für die Wiederherstellung nach einem Angriff sind unterdessen auf 2,57 Millionen US-Dollar angewachsen, verglichen mit 2,2 Millionen 2023. Kompromittierte Anmeldedaten und Schwachstellen sind mit jeweils 34 Prozent die häufigsten Ursachen für Angriffe. Besonders kritisch laut dem Sophos-Report: 95 Prozent der angegriffenen Einrichtungen berichteten, dass die Cyberkriminellen versucht hätten, ihre Backups zu kompromittieren, was den Druck erhöht habe, Lösegeld zu zahlen. In 57 Prozent der Fälle überstiegen die gezahlten Lösegelder sogar die ursprüngliche Forderung der Kriminellen, wobei Versicherungen in 77 Prozent der Fälle finanziell zur Deckung der Zahlungen beitrugen.
(dr)
Sophos: www.sophos.de
Sicher klicken
Das Anklicken potenziell gefährlicher Links auf dem eigenen Rechner ist selten eine gute Idee. Any.Run hat mit Safebrowsing ein neues Tool vorgestellt, das Nutzern einen sicheren Weg bietet, unbekannte URLs in einer isolierten Cloudumgebung zu untersuchen. Der Dienst ermöglicht es, verdächtige Websites in einem virtuellen Browser zu öffnen und deren Inhalte interaktiv zu prüfen, ohne das lokale System zu gefährden. Im Gegensatz zu herkömmlichen URL-Scannern geht Safebrowsing dabei über die bloße Datenbankabfrage hinaus und bietet eine Echtzeitanalyse des Netzwerkverkehrs sowie eine detaillierte Bedrohungsbewertung. Nach jeder Sitzung erhalten Nutzer eine Liste von Angriffsindikatoren und einen Bericht über erkannte Bedrohungen. Das Werkzeug richtet sich sowohl an IT-Experten als auch an Nichtexperten und soll Unternehmen dabei unterstützt, Phishing-Angriffe zu verhindern und ihre Sicherheit zu verbessern.
(dr)
Any.Run: https://app.any.run
Phishing oder nicht? Mit Safebrowsing lassen sich verdächtige URLs in einer virtuellen Umgebung aufrufen
Mehr Performance, weniger Strom
Samsung hat mit der "990 EVO Plus" eine neue interne NVMe-SSD im Angebot, die mit sequenziellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 7250 MByte/s und bis zu 6300 MByte/s punkten soll. Laut Hersteller ist das etwa 50 Prozent schneller als noch bei der 990-EVO-Variante (ohne Plus). Möglich wird dies gemäß Samsung durch die Host-Memory-Buffer-Technologie, die einen Teil des Computer-Arbeitsspeichers nutzt. Aufgrund der V-NAND-Technologie der 8. Generation soll zugleich der Energieverbrauch sinken, während der Speicherplatz auf bis zu 4 TByte anwächst. Auch Geräte mit dem neuesten PCIe-5.0-Standard sollen von der Neuerscheinung profitieren: Die Anbindung erfolgt dabei über zwei Lanes – die Reduzierung der Lane-Anzahl im Vergleich zu PCIe 4.0 verringert den Stromkonsum und die Wärmeentwicklung.
(ln)
Samsung: www.samsung.com/de/memory-storage/ssd/
Die NVMe-SSD "990 EVO Plus" von Samsung ist in Kapazitäten von 1, 2 und 4 TByte erhältlich.
Mitdenken beim Druck
Auf seiner Hausmesse Imagine hat HP Print AI vorgestellt, das einen reibungslosen Druckprozess verspricht. So soll etwa das Perfect-Output-Feature stets für die bestmögliche Qualität der Ausdrucke sorgen. Einen Fokus legt das Werkzeug auf Druckaufträge aus Webbrowsern, die heute rund 50 Prozent des Druckvolumens ausmachen, aber häufig etwa zu Problemen mit der Bildgröße und unerwünschten Werbeanzeigen führen. Perfect Output will die Inhalte so anpassen, dass sie perfekt auf die Seite passen. Es erkennt unerwünschte Inhalte und druckt nur die gewünschten Texte und Bilder. Das Werkzeug soll 2025 in Deutschland verfügbar sein.
Ferner sollen sich Fotos einfach kreativ nutzen lassen, indem durch einfache Eingaben ("Prompts") Layouts, benutzerdefinierte Stile und Schriften entstehen. Die Software optimiert die Bildauflösung und entfernt unerwünschte Objekte. HP gab zudem die erweiterte Verfügbarkeit von HP Scan AI Enhanced bekannt. Der cloudbasierte, KI-gesteuerte Dienst soll automatisch die Art der Dokumente erkennen und Informationen auf Basis der spezifischen Anforderungen extrahieren.
(jp)
HP: www.hp.com
Die Leistung zählt
Netscout Systems hat sein Managementsystem "nGenius Enterprise Performance" um neue Funktionen erweitert, die IT-Teams bei der schnelleren Erkennung und Lösung von Performance-Problemen im Bereich kritischer Infrastrukturen unterstützen sollen. Das neue nGeniusONE Notification Center ermöglicht demnach die Automatisierung und Kategorisierung von Warnmeldungen für Dienste, Anwendungen und Netzwerke und bietet kontextbezogene Echtzeitdetails, um kritische Probleme schnell zu beheben. Zusätzlich wurde Secured Reliable Transport integriert, um Live-Videostreaming effizient zu überwachen und Qualitätsverluste zu minimieren. Mit der Unterstützung neuer SCADA-Protokolle möchte der Hersteller außerdem die Überwachung internationaler Versorgungsnetze erweitern und dabei helfen, eine stabile Stromverteilung sicherzustellen.
(dr)
Netscout Systems: www.netscout.com
Mehr Power für kleine Panels
Die Panel-PC-Serie AFL4 von IPC Deutschland wird mit dem neuen AFL4-W07-RK3566 um 7-Zoll-Modelle erweitert, die erstmals auf einen Rockchip-System-on-Chip setzen. Der kompakte Rechner wird in zwei Hauptvarianten angeboten: mit Debian 10 oder Android 12 als Betriebssystem, jeweils ausgestattet mit einem Rockchip-RK3566-Vierkernprozessor, der mit bis zu 1,8 GHz taktet, sowie 4 GByte DDR4-RAM, der auf bis zu 8 GByte erweiterbar ist. Das 7-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1024 x 600 Pixeln, unterstützt eine Zehnfingerbedienung und ist für den Einsatz in anspruchsvollen Umgebungen mit einer Antiglare- und Anti-UV-Beschichtung versehen. Der AFL4-W07-RK3566 weist diverse Schnittstellen auf, darunter USB 3.0, HDMI mit 4K-Ausgabe und RS-232/422/485-Ports. Ein optionales Modell mit weniger Speicher und RAM ist ebenfalls verfügbar. Der Panel-PC ist für den Einsatz bei Temperaturen zwischen 0 und 50 Grad Celsius ausgelegt und unterstützt eine Betriebsspannung von 12 Volt DC.
(dr)
ICP Deutschland: www.icp-deutschland.de
Ransomware-Sheriff
Nutanix bietet sein SaaS-Produkt Nutanix Data Lens (NDL) jetzt auch für deutsche und europäische Kunden an und hostet es in Frankfurt am Main. Mithilfe von NDL sollen Unternehmen Ransomware-Bedrohungen entdecken und blockieren, die Höhe eines möglichen Schadens minimieren und den Wiederherstellungsprozess auf Knopfruck innerhalb von 20 Minuten nach Entdeckung des Angriffs starten können.
Insbesondere Organisationen, die ihre Compliance gegenüber Branchen- und Sicherheitsstandards wie DORA, NIST Cybersecurity Framework 2.0 und NIS2 optimieren wollen, profitieren laut Anbieter vom SaaS-Angebot durch eine höhere Cyber-Resilienz und ein besseres Lebenszyklusmanagement ihrer unstrukturierten Daten.
NDL kombiniert signatur- und verhaltensbasierte Bedrohungserkennung. Dadurch möchte das Produkt bereits bekannte Bedrohungen innerhalb der zuvor erwähnten ersten 20 Minuten erkennen und blockieren. Zusätzlich soll NDL in der Lage sein, potenziell unbekannte Bedrohungen zu identifizieren, die ähnliche Verhaltensmuster aufweisen. Beim Erkennen einer verdächtigen Aktivität löst NDL sofort eine Blockierung aus und generiert einen automatischen Alarm. Im gleichen Moment erstellt der Dienst einen Snapshot des betroffenen Laufwerks, um mögliche Angriffsfolgen zur weiteren Analyse zu dokumentieren. Im Fall einer erfolgreichen Attacke will NDL dann auf Knopfdruck eine schnelle Wiederherstellung der Daten aus dem jüngsten sicheren Snapshot in Nutanix Unified Storage ermöglichen.
(jp)
Nutanix: www.nutanix.com/de/products/data-lens
Tiefe Einblicke
Mit Traceeshark steht ein neues Plug-in für Wireshark zur Verfügung, das die Untersuchung von Sicherheitsvorfällen beschleunigen soll. Traceeshark baut auf Aqua Tracee auf, einem Open-Source-Tool für Laufzeitsicherheit und Forensik in Linux-Umgebungen, und ermöglicht laut hat Aqua Security die Analyse von Ereignissen auf Kernel-ebene sowie die Erkennung von Verhaltensmustern. Durch die Integration in Wireshark erweitert Traceeshark die Möglichkeiten von Sicherheitsexperten um eine nahtlose interaktive Analyse von Netzwerkverkehr und Systemereignissen in Echtzeit. Hierzu gehört die Fähigkeit, Systemaktivitäten und Netzwerkereignisse gleichzeitig zu analysieren und zu filtern. Dies soll tiefere Einblicke in die Systemprozesse und Container bieten, indem System- und Netzwerkereignisse miteinander verknüpft werden. Zudem unterstützt das Tool die Live-Erfassung von Tracee-Ereignissen und deren direkte Übertragung in Wireshark, auch remote über SSH.
(dr)
Aqua Security: www.aquasec.com
Dank Traceeshark sollen sich Ereignisse auf Kernel-Ebene in Wireshark analysieren lassen.
Bessere Fernsicht
Perle Systems stellt eine Produktpalette von IOLAN-SCR-Konsolenservern vor, die sicheres Out-of-Band-Management in den Netzwerkbetrieb bringen sollen. Die neuen Geräte verfügen über 24, 40 oder 56 Konsolen-Managementports, um über RS232, Ethernet und USB verbundene Geräte verschiedener Anbieter zu hosten. IT-Verantwortliche sollen damit die Anzahl der Managementknoten verringern können, indem sie als einzige Appliance IOLAN SCR verwenden, um einen Remote-Zugriff auf alle Infrastrukturgeräte zu realisieren.
Die Konsolenserver arbeiten vollständig als Top-of-Rack-Management und erlauben Administratoren dank einer Suite von Automatisierungstools Bereitstellungen nahtlos zu skalieren, Konfigurationen zu bearbeiten, Firmware zu aktualisieren und den Systemzustand zu überwachen. Für eine erweiterte Automatisierung lassen sich benutzerdefinierte Anwendungen, einschließlich Python-Skripte, in nativen Docker-Containern und virtuellen Maschinen ausführen.
(jp)
Perle Systems: www.perlesystems.de
Nahtloses Monitoring
HPE Aruba hat eine neue Version seiner Netzwerkmanagement-Plattform "Networking Central" vorgestellt, die nun nativ die sogenannte OpsRamp-Technologie integriert. Diese ermöglicht es, Netzwerkgeräte von Drittanbietern wie Cisco, Juniper Networks oder Palo Alto Networks zu überwachen und so heterogene Netzwerke einheitlich zu managen. Durch das Multivendor-Monitoring können Admins Fehlerquellen herstellerübergreifend identifizieren und analysieren. Ferner fließen die Telemetriedaten von Drittanbieter-Geräten in den Data Lake ein, der zur Verbesserung der KI-Funktionen von HPE Aruba Networking Central dient.
Neu sind auch ein API-basiertes Konfigurationsmodell zur einheitlichen Verwaltung von Access Points, Switches und Gateways sowie die native Integration von HPE Aruba Networking User Experience Insight. Diese Software überwacht laufend die Einhaltung von SLAs und beitet eine schnelle Fehleranalyse bei SLA-Verstößen. Auch wurden die KI-Funktionen erweitert, darunter KI-gestützte Sicherheitsmaßnahmen und Vorhersagen zur Leistungsoptimierung des Netzwerks. Die neuen Funktionen sollen schrittweise bis Ende 2024 verfügbar sein.
(dr)
HPE Aruba: www.hpe.com
Erfassungswerkzeug
GoTohat seine Remotezugriff-Werkzeug GoTo Resolve um neue Software-Asset-Management-Funktionen erweitert. So bietet etwa die automatisierte Echtzeit-Softwareerkennung nun detaillierte Listen aller Geräte, auf denen eine Anwendung installiert ist, einschließlich der Nutzung pro Gerät und Anwendungsversionen sowie Hardware-Asset-Daten wie zugewiesener Benutzer, Standort und Seriennummer. Auch beim On- und Offboarding von Mitarbeitern soll es Vereinfachungen geben – etwa eine automatisierte Rückgewinnung von Lizenzen auf den Geräten ausgeschiedener Angestellter.
(ln)
GoTo Resolve: www.goto.de/it-management/resolve
Netzwerkverlängerung
Zyxel hat einen neuen Power-over-Ethernet-Extender auf den Markt gebracht, der Unternehmen bei der Netzwerkbereitstellung über große Entfernungen und bei eingeschränkter Stromversorgung helfen soll. Der PoE12-3PD eignet sich für den Innen- und Außenbereich und ist ein über die Cloud verwaltetes Gerät. Die Neuvorstellung überträgt sowohl Daten als auch Strom und ist in der Lage, ein Gesamtleistungsbudget von bis zu 45 W über drei PoE+-Downlink-Ports zu liefern. Das Gerät ermöglicht den Anschluss mehrerer PoE-Clients wie IP-Kameras, Zugangskontrollsysteme, IoT-Geräte und Smart-Home-Geräte und -Sensoren. Der PoE12-3PD kann Temperaturen von bis zu -20 Grad standhalten und bleibt laut Zyxel selbst bei 50 Grad Hitze betriebsbereit. Er verfügt über ein IP55-Gehäuse, 6KV-Überspannungsschutz und ein Erdungskabel.
(ln)
Zyxel: www.zyxel.com/de/de/
Der PoE12-3PD ist ein einfacher PoE-Extender, der sowohl Daten als auch Strom an den Rand von Netzwerken überträgt.