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2025-03-29T12:00:00

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Redaktion IT-Administrator

Veröffentlicht in Ausgabe 04/2025 - AKTUELL

In den News finden Sie monatlich von unseren Redakteuren ausgewählte Nachrichten, aktuelle Meldungen und Produktneuheiten zu Themen des professionellen IT-Betriebs.

Zentrales RZ-Energiemanagement
Carrier erweitert sein Portfolio mit QuantumLeap, einer Suite für die energieeffiziente Kühlung von Rechenzentren. Die Neuvorstellung kombiniert Direct-to-Chip-Flüssigkeitskühlung mit HVAC-Kühlsystemen und setzt auf eine intelligente Steuerungsplattform für maximale Effizienz und Betriebssicherheit. Dank vorausschauender Wartung und KI-gestützter Analysen soll die Plattform eine Echtzeit-Optimierung des thermischen Managements ermöglichen. Carrier plant, seine Fertigungskapazitäten für HVAC-Systeme bis Ende des Jahres zu verdoppeln.
Der Anbieter integriert zudem hochleistungsfähige Kaltwassersätze, die eine bis zu 30 Prozent höhere Effizienz als frühere Modelle bieten sollen, sowie die Cooling Distribution Unit (CDU) zur nahtlosen Einbindung in Flüssigkeitskühlsysteme. Ergänzt wird das System durch automatisierte Gebäudemanagementlösungen und DCIM-Technologien, die eine präzise Steuerung von Energieverbrauch und Betriebssicherheit im Rechenzentren erlauben sollen.
(ln)
Desaster-Planer
Für ein vereinfachtes Planen, Testen und Ausführen von Disaster-Recovery-Prozessen integriert Veeam seinen Recovery Orchestrator in die Veeam Data Platform für Microsoft Hyper-V. Damit sollen IT-Verantwortliche in der Lage sein, Notfallpläne so aufzusetzen, dass eine schnelle Wiederherstellung ihrer Daten gewährleistet wird. Der Orchestrator steht im Rahmen der Premium-Lizenz der Veeam Data Platform zur Verfügung und unterstützt nun auch Hyper-V-Maschinen. Neben der Sicherheit der Unternehmensdaten will das neue Produkt die Migration von VMware vSphere zu Hyper-V ermöglichen.
Zwei Funktionen stellt der Anbieter bei dieser Neuerung in den Fokus. Zum einen die nahtlose Datenportabilität, die die automatisierte Übertragung von Daten über verschiedene Plattformen hinweg erleichtern soll. Dieses Feature schreibt sich auf die Fahnen, die Bindung an einen Anbieter zu beseitigen und es IT-Verantwortlichen zu ermöglichen, ohne Einschränkungen zwischen Umgebungen zu wechseln. Das zweite zentrale Feature sind Automatisierungs- und Orchestrierungspläne für Migrationsprozesse.
(jp)
Daten in die Cloud
Pure Storage stellt drei neue Funktionen für seinen Cloud-Speicherdienst Pure Cloud Block Store auf Azure vor. Die wichtigste Neuerung ermöglicht es Nutzern, Softwareupdates der Purity-Betriebsumgebung selbstständig durchzuführen, statt auf den Support warten zu müssen. Zudem wurde das Angebot an Speicherkapazitäten für die V10- und V20-Produktlinien erweitert, sodass Kunden die Kapazität unabhängig von der Leistung skalieren können.
Mit der Version 6.8.3 der Purity-Software führt Pure Storage außerdem die Möglichkeit ein, Controller-Upgrades von V10 auf V20 ohne Unterbrechung durchzuführen. Dies unterscheidet sich von lokalen Speicherlösungen, bei denen für Leistungsupgrades neue Hardware installiert werden muss. Die Upgrades funktionieren innerhalb der Azure-Managed-Disk-Familien Premium SSD v2 und Ultra SSD und erfordern keine Datenmigration.
(dr)
Pure Storage: www.purestorage.com
Zentrales RZ-Energiemanagement
Carrier erweitert sein Portfolio mit QuantumLeap, einer Suite für die energieeffiziente Kühlung von Rechenzentren. Die Neuvorstellung kombiniert Direct-to-Chip-Flüssigkeitskühlung mit HVAC-Kühlsystemen und setzt auf eine intelligente Steuerungsplattform für maximale Effizienz und Betriebssicherheit. Dank vorausschauender Wartung und KI-gestützter Analysen soll die Plattform eine Echtzeit-Optimierung des thermischen Managements ermöglichen. Carrier plant, seine Fertigungskapazitäten für HVAC-Systeme bis Ende des Jahres zu verdoppeln.
Der Anbieter integriert zudem hochleistungsfähige Kaltwassersätze, die eine bis zu 30 Prozent höhere Effizienz als frühere Modelle bieten sollen, sowie die Cooling Distribution Unit (CDU) zur nahtlosen Einbindung in Flüssigkeitskühlsysteme. Ergänzt wird das System durch automatisierte Gebäudemanagementlösungen und DCIM-Technologien, die eine präzise Steuerung von Energieverbrauch und Betriebssicherheit im Rechenzentren erlauben sollen.
(ln)
Carrier: www.corporate.carrier.com
Desaster-Planer
Für ein vereinfachtes Planen, Testen und Ausführen von Disaster-Recovery-Prozessen integriert Veeam seinen Recovery Orchestrator in die Veeam Data Platform für Microsoft Hyper-V. Damit sollen IT-Verantwortliche in der Lage sein, Notfallpläne so aufzusetzen, dass eine schnelle Wiederherstellung ihrer Daten gewährleistet wird. Der Orchestrator steht im Rahmen der Premium-Lizenz der Veeam Data Platform zur Verfügung und unterstützt nun auch Hyper-V-Maschinen. Neben der Sicherheit der Unternehmensdaten will das neue Produkt die Migration von VMware vSphere zu Hyper-V ermöglichen.
Zwei Funktionen stellt der Anbieter bei dieser Neuerung in den Fokus. Zum einen die nahtlose Datenportabilität, die die automatisierte Übertragung von Daten über verschiedene Plattformen hinweg erleichtern soll. Dieses Feature schreibt sich auf die Fahnen, die Bindung an einen Anbieter zu beseitigen und es IT-Verantwortlichen zu ermöglichen, ohne Einschränkungen zwischen Umgebungen zu wechseln. Das zweite zentrale Feature sind Automatisierungs- und Orchestrierungspläne für Migrationsprozesse.
(jp)
Veeam: www.veeam.com/de
Daten in die Cloud
Pure Storage stellt drei neue Funktionen für seinen Cloud-Speicherdienst Pure Cloud Block Store auf Azure vor. Die wichtigste Neuerung ermöglicht es Nutzern, Softwareupdates der Purity-Betriebsumgebung selbstständig durchzuführen, statt auf den Support warten zu müssen. Zudem wurde das Angebot an Speicherkapazitäten für die V10- und V20-Produktlinien erweitert, sodass Kunden die Kapazität unabhängig von der Leistung skalieren können.
Mit der Version 6.8.3 der Purity-Software führt Pure Storage außerdem die Möglichkeit ein, Controller-Upgrades von V10 auf V20 ohne Unterbrechung durchzuführen. Dies unterscheidet sich von lokalen Speicherlösungen, bei denen für Leistungsupgrades neue Hardware installiert werden muss. Die Upgrades funktionieren innerhalb der Azure-Managed-Disk-Familien Premium SSD v2 und Ultra SSD und erfordern keine Datenmigration.
(dr)
Pure Storage: www.purestorage.com
Quantensicher
Acht neue Server des Typs HPE ProLiant Compute Gen12 mit Intel-Xeon-6-Prozessoren kündigt HPE an. Die neuen Server kommen mit der Version 7 der HPE-eigenen Managementtechnologie HPE Integrated Lights Out – diese verfügt über einen verbesserten dedizierten Sicherheitsprozessor namens Secure Enclave. Damit sind die Gen12-Server laut Hersteller die ersten Geräte mit Quantencomputer-Resistenz und erfüllen die Anforderungen des kryptografischen Sicherheitsstandards FIPS 140-3 Level 3.
Das Compute-Ops-Management – eine cloudbasierte Softwareplattform für HPE-Serverumgebungen – verfügt jetzt über neue KI-Funktionen, mit denen IT-Verantwortliche die Energieeffizienz ihrer Server verbessern können sollen, indem sie deren Energieverbrauch prognostizieren und Schwellenwerte für Stromkosten und CO2-Ausstoß festlegen. Neu ist auch eine grafische Kartenansicht, über die Administratoren auf einen Blick Serverprobleme in verteilten IT-Umgebungen erkennen. Ein automatisiertes Onboarding soll die Servereinrichtung und laufende Wartung an Standorten ohne eigenes IT-Personal vereinfachen.
(jp)
HPE: www.hpe.com
Massive Datenweichen
Mit der OmniSwitch-6870-Familie hat Alcatel-Lucent Enterprise eine neue Generation von Premium-Stackable-GBit- und Multi-GBit-LAN-Switches auf den Markt gebracht. Die für Unternehmensumgebungen konzipierten Geräte bieten Hochgeschwindigkeits-Netzwerkverbindungen mit Unterstützung kommender Technologien wie WiFi 7. Die Switches verfügen über Multi-GBit-Zugänge für bandbreitenintensive Anwendungen und Uplinks mit bis zu 200 GBit/s.
Zu den technischen Merkmalen gehören eine Multi-Technologie-Fabric namens OmniFabric, die verschiedene Funktionen wie SPB und VxLAN integriert, sowie erweiterte PoE-Funktionalität mit bis zu 95 Watt pro Port für WiFi 6E/7 und IoT-Geräte. Die Sicherheitsausstattung umfasst LAN-Verschlüsselung (MACsec) auf allen Ports und Secure Boot zum Schutz vor nicht autorisierter Software. Die Stack-Funktion ermöglicht zudem nahtlose Upgrades und Erweiterungen der Netzwerkinfrastruktur.
(dr)
Alcatel-Lucent Enterprise: www.al-enterprise.com/ de-de/produkte/switches/omniswitch-6870
KI-gestützte Sicherheit
Sophos hat seine Extended-Detection-and-Response-(XDR)-Plattform um einen neuen KI-basierten Assistenten erweitert. Das als Sophos AI Assistant bezeichnete Tool unterstützt Sicherheitsexperten bei der Untersuchung von Bedrohungen und soll die Identifikation und Neutralisierung von Angriffen beschleunigen. Der Assistent richtet sich an IT-Spezialisten verschiedener Qualifikationsstufen und bereitet relevante Informationen zu aktuellen Bedrohungen individuell auf.
Zu den Funktionen des KI-Assistenten gehören die Identifizierung betroffener Systeme, URL-Reputationsprüfungen, die Analyse verdächtiger Befehle sowie die Erstellung detaillierter Fallberichte. Nutzer können Anfragen in natürlicher Sprache stellen, ohne komplexe SQL-Abfragen formulieren zu müssen. Nach Unternehmensangaben basiert das Tool auf der Expertise des Sophos-SecOps-Teams und nutzt über 50 speziell für die Cybersicherheit entwickelte KI-Modelle. Die generativen KI-Funktionen sind in Sophos-XDR-Abonnements enthalten und stehen auf Opt-in-Basis zur Verfügung.
(dr)
Sophos: www.sophos.com
KI und Cloud sorgen für Umsatz bei IT-Dienstleistern
IT-Freelancer mit Know-how in Python, AWS und Large Language Models profitieren derzeit massiv von der steigenden Nachfrage nach diesen IT-Skills, wie das Portal freelancermap ermittelte. Zu diesem Ergebnis kam die Freelancing-Plattform nach der Analyse von 100.000 Projektausschreibungen.
Ganz oben in diesen Ausschreibungen finden sich häufig "Machine Learning" und das Schlagwort "Large Language Models". Nach Letzterem wird am meisten gesucht, doch steht dem nur ein sehr kleiner Pool freier ITler gegenüber, der hier Kompetenzen anbietet. Interessant ist zudem, dass es vor nur einem Jahr noch keine einzige Erwähnung des Begriffs auf der Plattform gab – weder in Profilen noch in Ausschreibungen. Auf Rang drei und vier liegen bei den gesuchten Fähigkeiten Data Science und künstliche Intelligenz, hier zeigt sich ein ausgeglichenes Verhältnis von Nachfrage und Angebot.
Bei den Programmiersprachen bleibt Python-Know-how der am stärksten gesuchte Skill. SQL gewinnt im Vergleich zum Vorjahr deutlich an Bedeutung und schiebt sich vor Java auf den zweiten Platz, gefolgt von C++. Die Auswertung zeigt zudem einen Anstieg in der Nachfrage von Softwarefähigkeiten für Machine Learning. Hier ist aktuell AWS die am häufigsten gesuchte Kompetenz, gefolgt von Terraform, Docker und der Cloudplattform Microsoft Azure. Besonders viel Potenzial bietet das Programm Databricks zur Verarbeitung großer Datenmengen. Gab es hier 2024 noch so gut wie kein Interesse, findet sich die Software nun auf Platz fünf. Freelancer hingegen bieten vor allem Fähigkeiten in Tensorflow und Pytorch an. Für beide Tools sank die Nachfrage von 2024 auf 2025, hier gibt es aktuell ein Überangebot für Projekte.
(jp)
freelancermap: www.freelancermap.de
Container-Hafen
Kubermatic hat Version 2.27 seiner Kubernetes-Plattform (KKP) präsentiert. Die Aktualisierung bringt zahlreiche neue Funktionen, darunter erweiterte Cluster-Backup-Möglichkeiten, die nun eine Wiederherstellung auf einer anderen KKP-Instanz erlauben. Administratoren können zudem wichtige Mitteilungen direkt in der Plattform veröffentlichen. Die neue Version unterstützt Kubernetes 1.32 und bietet ein "AI Kit" für die Bereitstellung von KI- und Large Language Model-Workloads.
Mit der Umwandlung des Cluster Autoscalers in eine Anwendung erhalten Nutzer mehr Flexibilität bei der Skalierung ihrer Infrastruktur. Die KubeVirt-Funktionalität wurde verbessert, um virtuelle Maschinen neben Containern effektiver auszuführen. Neu ist auch die Unterstützung für Red Hat Enterprise Linux 9, während die Unterstützung für CentOS entfällt. Die Plattform ermöglicht jetzt die Festlegung von Standard-Namespaces für Anwendungen und die Nutzung vordefinierter Variablen.
Für die Plattformverwaltung wurden verschiedene Verbesserungen implementiert. Dazu gehören Funktionen zur Anzeige ausschließlich genehmigter Betriebssysteme und eine Standard-Image-ID-Spezifikation in der Seed Custom Resource. Die Sicherheit wurde durch die Möglichkeit erhöht, den Zugriff auf NodePorts einzuschränken. Ein neues Dex-Helm-Diagramm ersetzt das bisherige OAuth-Diagramm für verbesserte Authentifizierungsprozesse. Zudem ist jetzt eine Konfiguration des API-Server-Diensttyps möglich.
(dr)
Kubermatic: https://de.kubermatic.com
Plug-and-Store
Mit seinem neuen QDA-UMP4A-Adapter ermöglicht es QNAP, eine M.2-PCIe-NVMe-SSD in einem 2,5-Zoll-Steckplatz für U.2-NVMe-SSD zu installieren. Die bringt laut dem Hersteller Laufwerksoptionen für unterschiedliche Szenarien mit sich – von Unternehmensanwendungen bis hin zu Multimedia-Workloads. Der QDA-UMP4A ist mit einer Höhe von 7 mm so konzipiert, dass er in einen 2,5-Zoll-U.2-NAS-Laufwerksschacht passt. IT-Verantwortliche können den QDA-UMP4A ohne zusätzliche Treiber oder Software einspielen. Dergestalt installierte M.2-SSDs sind Hot-Swap-fähig, sofern das genutzte Gerät dies unterstützt. Ein Thermopad und ein Kühlkörper sollen verhindern, dass die M.2-SSDs überhitzen. Schließlich will der Adapter auch das IT-Budget schon, denn über ihn haben Administratoren eine größere Auswahl im Bereich der kostengünstigeren M.2-NVMe-SSDs im Vergleich zu U.2-SSDs. Der Adapter ist ab Mitte April für 45 Euro erhältlich.
(jp)
QNAP: www.qnap.com/de-de
Zugangskontrolle
Keeper Security hat die nächste Generation seiner Privileged-Access-Management-(PAM)-Plattform vorgestellt. Die Hauptneuerung liegt in der vollständig cloudnativen Architektur, die alle PAM-Prozesse in den verschlüsselten Keeper-Tresor integriert. Dieses einheitliche System ersetzt fragmentierte Produkte durch eine zentrale Plattform zur Verwaltung privilegierter Anmeldedaten und Geheimnisse.
Die überarbeitete Version führt mehrere technische Verbesserungen ein. Hierzu gehören eine dynamische Zero-Trust-Authentifizierung, die Zugriffsanfragen in Echtzeit überprüft, sowie eine automatisierte Passwortrotation für privilegierte Konten. Neu ist auch die agentenlose Fernzugriffsfunktion, die direkte Zero-Trust-Verbindungen zu Infrastrukturen und webbasierten Ressourcen aus dem Keeper-Tresor heraus ermöglicht, während gleichzeitig alle Sitzungen überwacht werden.
Mit der neuen Version reagiert das Unternehmen auf die zunehmende Verbreitung hybrider Cloudumgebungen und die damit verbundenen Sicherheitsherausforderungen. Die Software wurde speziell für moderne Bedrohungsszenarien konzipiert und soll veraltete Sicherheitsmaßnahmen und Legacy-Systeme ersetzen. Besonderes Augenmerk wurde auf die Skalierbarkeit gelegt, um den Schutz auch auf Drittanbieter, Remote-Mitarbeiter und Auftragnehmer auszuweiten, ohne bestehende Arbeitsabläufe zu beeinträchtigen.
(dr)
Keeper Security: www.keepersecurity.com
Wenn alle streamen
D-Link präsentiert seine neue DMS-1250-Serie mit vier Multi-GBit-Ethernet-Switches. Die Geräte bieten nach Herstellerangaben Übertragungsraten von bis zu 2,5 GBit/s sowie eine Uplink-Geschwindigkeit von bis zu 10 GBit/s. Power-over-Ethernet soll die Wi-Fi-6-Access-Points mit Strom zu versorgen. Alle Devices der DMS-1250-Serie sind mit acht 2,5-GBit-Ethernet-Ports ausgestattet, die laut D-Link mehr als doppelt so viele Daten übertragen können wie herkömmliche Anschlüsse. Die soll vor allem Vorteile bringen, wenn zahlreiche Anwender gleichzeitig im Netzwerk Videokonferenzen, 4K-Streaming oder Virtual-Reality-Anwendungen nutzen.
Die neue Switch-Reihe unterstützt die Managementtools Nuclias Connect, Nuclias Hub und D-View 8. Zudem steht eine vollständige Befehlszeilenschnittstelle (CLI) zur Verfügung, sodass die Switches sich direkt über den Konsolen-Port oder per Telnet konfigurieren lassen. Dieses neue Switch-Portfolio umfasst vier Geräte in verschiedenen Ausbaustufen und ist zu Preisen zwischen rund 300 und 555 Euro zu haben.
(jp)
D-Link: www.dlink.com
Souverän hoch 10
Mit einem besonderen Fokus auf die digitale Souveränität stellt Nextcloud seine Groupware Hub 10 vor. Die selbstgehostete Plattform will mit einer Reihe von Verbesserungen Unternehmen in die Lage versetzen, eine Kommunikationsinfrastruktur unabhängig von US-Tech-Giganten auf die Beine zu stellen. Dazu optimiert der Anbieter nach eigenen Angaben die Integration zwischen Nextcloud-Komponenten und externen Anwendungen, nicht zuletzt durch die neue, integrierte Dateikonvertierung. Für Sicherheit sorgt Nextcloud durch das Erweitern der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für den Webzugriff auf verschlüsselte Dateien und für Videoanrufe.
Neben einem zusätzlichen Plus an Benutzerfreundlichkeit und Performance rückt der Hersteller vor allem seinen neuen KI-Agenten in den Mittelpunkt der Produktvorstellung. Dieser soll in der Lage sein, Aktionen für Anwender auszuführen, darunter E-Mails senden, Termine erstellen, mit externen Diensten wie der Wettervorhersage oder Projektmanagement-Tools kommunizieren. Dieser Dienst lässt sich vollständig lokal betreiben, sodass laut Anbieter sensible Daten unter der Kontrolle des Unternehmens bleiben – im Einklang mit den europäischen Datenschutzgesetzen.
(jp)
Nextcloud: https://nextcloud.com/de
Einfaches Auge
Das Monitoringtool Checkmk des gleichnamigen Anbieters steht nun auch als vollständig verwaltete Software-as-a-Service zur Verfügung. Dieser Dienst umfasst neben dem Cloud- und hybriden IT-Monitoring automatische Backups, Sicherheitsupdates, Versionsaktualisierungen und einen Advanced Support. Laut Hersteller richtet sich das Angebot an kleine und mittlere Unternehmen, die ein sofort einsatzbereites und wartungsfreies Monitoring suchen.
(jp)
Checkmk: https://checkmk.com
Offene Wolke
OpenCloud hat die erste vollständige Version seiner gleichnamigen Open-Source-Plattform veröffentlicht. Der Dienst für Filemanagement, Filesharing und Content Collaboration soll eine DSGVO-konforme Alternative zu proprietären Angeboten wie Microsoft SharePoint oder Google Drive bieten. Er basiert auf einer cloudnativen Architektur mit Microservices und Container-Technologien wie Docker und Kubernetes. Zum Start sind Funktionen wie sichere Dateispeicherung, Weboffice-Integration und kollaborative Bearbeitung verfügbar.
(ln)
OpenCloud: https://opencloud.eu/de
Geschlossene Wolke
Red Hat hat mit Version 4.18 seiner auf Kubernetes basierenden Hybrid-Cloud-Plattform Red Hat OpenShift neue Funktionen eingeführt, die sowohl die Sicherheit als auch die Virtualisierungs- und Betriebsabläufe verbessern sollen. Beispielsweise erlaubt eine Technology Preview der VM-Speichermigration die nahtlose Verlagerung von Daten zwischen Speichersystemen und -klassen während des laufenden Betriebs. Der neue Secret Store Container Storage Interface (CSI) Driver bietet eine herstellerunabhängige Lösung zur Verwaltung von Anmeldeinformationen und sensiblen Daten.
(ln)
Red Hat OpenShift: www.redhat.com/en/technologies/cloud-computing/openshift