In jeder Ausgabe präsentiert Ihnen IT-Administrator Tipps, Tricks und Tools zu den aktuellen Betriebssystemen und Produkten, die in vielen Unternehmen im Einsatz sind. Wenn Sie einen tollen Tipp auf Lager haben, zögern Sie nicht und schicken Sie ihn per E-Mail an tipps@it-administrator.de.
Als IT-Administrator eines wachsenden Unternehmens stehe ich vor der Herausforderung, unsere Strategie für die Disaster Recovery zu überarbeiten. Die bestehende Lösung mit einem vollständig gespiegelten Backup-Rechenzentrum verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern wirft zudem Fragen zur Nachhaltigkeit auf. Besonders die permanent laufende Infrastruktur erscheint nicht mehr zeitgemäß. Wie kann ich eine Strategie entwickeln, die sowohl zuverlässig als auch nachhaltig ist?
Die Entwicklung einer effektiven Strategie für die Disaster Recovery (DR) erfordert ein grundlegendes Umdenken bei der Planung von Backup- und Wiederherstellungsprozessen. Der traditionelle Ansatz, komplette Produktivumgebungen zu spiegeln, steht im Widerspruch zu modernen Nachhaltigkeitszielen. Anhand der Betriebskosten lässt sich nachvollziehen, wie hoch der Aufwand dafür ist. Die Nutzung einer Cloudinfrastruktur ermöglicht eine deutlich effizientere Ressourcennutzung als klassische On-Premises-Ansätze.
Ein nachhaltiges DR-Konzept basiert auf der präzisen Abstimmung von Verfügbarkeit und Ressourceneinsatz. Durch die Klassifizierung von Workloads nach ihrer Priorität lassen sich unterschiedliche Recovery-Strategien kombinieren – von "Backup and Restore" für unkritische Systeme bis hin zu "Pilot Light" oder "Warm Standby" für geschäftskritische Anwendungen. AWS Elastic Disaster Recovery beispielsweise ermöglicht dabei RPO- und RTO-Ziele im Minutenbereich, während nur wirklich notwendige Ressourcen in der Recovery-Region vorgehalten werden. Berücksichtigen Sie dabei vor allem folgende Best Practices:
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Als IT-Administrator eines wachsenden Unternehmens stehe ich vor der Herausforderung, unsere Strategie für die Disaster Recovery zu überarbeiten. Die bestehende Lösung mit einem vollständig gespiegelten Backup-Rechenzentrum verursacht nicht nur hohe Kosten, sondern wirft zudem Fragen zur Nachhaltigkeit auf. Besonders die permanent laufende Infrastruktur erscheint nicht mehr zeitgemäß. Wie kann ich eine Strategie entwickeln, die sowohl zuverlässig als auch nachhaltig ist?
Die Entwicklung einer effektiven Strategie für die Disaster Recovery (DR) erfordert ein grundlegendes Umdenken bei der Planung von Backup- und Wiederherstellungsprozessen. Der traditionelle Ansatz, komplette Produktivumgebungen zu spiegeln, steht im Widerspruch zu modernen Nachhaltigkeitszielen. Anhand der Betriebskosten lässt sich nachvollziehen, wie hoch der Aufwand dafür ist. Die Nutzung einer Cloudinfrastruktur ermöglicht eine deutlich effizientere Ressourcennutzung als klassische On-Premises-Ansätze.
Ein nachhaltiges DR-Konzept basiert auf der präzisen Abstimmung von Verfügbarkeit und Ressourceneinsatz. Durch die Klassifizierung von Workloads nach ihrer Priorität lassen sich unterschiedliche Recovery-Strategien kombinieren – von "Backup and Restore" für unkritische Systeme bis hin zu "Pilot Light" oder "Warm Standby" für geschäftskritische Anwendungen. AWS Elastic Disaster Recovery beispielsweise ermöglicht dabei RPO- und RTO-Ziele im Minutenbereich, während nur wirklich notwendige Ressourcen in der Recovery-Region vorgehalten werden. Berücksichtigen Sie dabei vor allem folgende Best Practices:
1. Infrastruktur-Strategie festlegen: Evaluieren Sie die Vorteile von Multi-Availability-Zones gegenüber Multi-Region-Ansätzen. Wählen Sie AWS-Regionen basierend auf Geschäftsanforderungen und Nachhaltigkeitskriterien wie der Nähe zu erneuerbaren Energieprojekten. Definieren Sie für alle Workloads die erforderlichen RPO- und RTO-Werte.
2. Storage-Strategie optimieren: Implementieren Sie unterschiedliche Storage-Tiers basierend auf der Datenkritikalität. Prüfen Sie für jede Datenklasse, ob eine Replikation notwendig ist oder ob eine Wiederherstellung aus Backups ausreicht. Nutzen Sie die automatische Auswahl des kostenwirksamsten EBS-Volume-Typs durch AWS Elastic Disaster Recovery, der basierend auf Größe und Typ optimiert wird.
3. Automatisierung etablieren: Setzen Sie Infrastructure-as-Code ein, um Ressourcen in der Recovery-Region nur bei Bedarf zu provisionieren. Verwenden Sie AWS CloudFormation oder AWS CDK für die Definition der Infrastruktur und implementieren Sie außerdem Auto-Scaling-Mechanismen für dynamische Ressourcenanpassung und -reduzierung.
4. Monitoring und Optimierung einführen: Nutzen Sie AWS Cost Explorer und AWS Compute Optimizer für kontinuierliche Analysen der Ressourceneffizienz. Überprüfen Sie regelmäßig die Dimensionierung der replizierten Ressourcen und führen Sie Recovery-Tests durch.
Die Implementierung einer nachhaltigen DR-Strategie erfordert kontinuierliche Optimierung. Mit AWS Elastic Disaster Recovery und differenzierter Workload-Klassifizierung lassen sich sowohl strenge Recovery-Anforderungen erfüllen als auch der ökologische Fußabdruck minimieren. Mehr Informationen zu diesem Thema lassen sich im AWS Storage Blog [Link-Code: https://aws.amazon.com/de/blogs/storage/designing-sustainable-disaster-recovery-strategies/] nachlesen.
(AWS/ln)
Monitoring
Wir setzen PRTG Network Monitor in unserem Unternehmen ein und haben vor, unsere Überwachung auf mehrere Tausend Sensoren auszuweiten. Welche Faktoren müssen wir bei der Planung einer solch großen Installation berücksichtigen und wie können wir sicherstellen, dass PRTG auch bei dieser Skalierung effizient arbeitet?
Bei den Vorbereitungen für eine große PRTG-Installation mit mehreren Tausend Sensoren gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten, um eine optimale Performance zu gewährleisten. Zunächst einmal hängt die maximale Anzahl der Sensoren, die Sie mit einer PRTG-Installation überwachen können, stark von der verwendeten Monitoringtechnologie und den eingestellten Scanintervallen ab. Für eine effiziente Überwachung empfehlen wir, vorwiegend SNMPv1/v2c-, Ping-, Port- und HTTP-Sensoren einzusetzen. Diese Typen eignen sich besonders gut für Szenarien mit Tausenden von Sensoren. SNMPv3 hat aufgrund der Verschlüsselung Leistungsbegrenzungen und skaliert nicht mit mehr CPU-Leistung. Beschränken Sie daher die Anzahl der SNMPv3-Sensoren.
Bei WMI-Sensoren sollten Sie pro Probe nicht mehr als 120 Sensoren (bei einem 60-Sekunden-Intervall) oder 600 Sensoren (bei einem 300-Sekunden-Intervall) einsetzen. Flow-Monitoring (NetFlow, sFlow, jFlow) und Packet Sniffing erzeugen eine höhere CPU-Last und sollten mit Bedacht zum Einsatz kommen. Um Leistungsengpässe zu vermeiden, verteilen Sie die Sensoren auf mehrere Remote Probes. Als Faustregel gilt, dass Sie bei weniger als 5000 Sensoren, weniger als 30 Remote Probes und weniger als 30 Benutzerkonten in der Regel keine Performanceprobleme erwarten müssen. Für eine optimale Leistung der PRTG-Weboberfläche (Ladezeiten unter 500 ms) empfehlen wir, unter 5000 Sensoren pro Installation zu bleiben. Bei Cluster-Installationen sollten es nicht mehr als 2500 Sensoren pro Cluster sein.
Achten Sie auch auf die Anzahl der Kanäle pro Sensor. Sensoren mit mehr als 50 Kanälen werden offiziell nicht unterstützt und können die Systemleistung erheblich beeinträchtigen. Für besonders große Installationen mit mehr als 5000 Sensoren empfiehlt es sich, die Last auf mehrere Core-Server zu verteilen und diese über PRTG MultiBoard [Link-Code: https://www.paessler.com/de/prtg/extensions/prtg-multiboard] zu verwalten. Dies hält Ihre Installation stabil und leistungsfähig. Detaillierte Informationen zu Systemanforderungen und empfohlenen Sensorzahlen für optimale Setups finden Sie in der PRTG-Dokumentation unter [Link-Code: p5pe2]. Zusätzliche Tipps zur Optimierung großer Installationen bietet das Whitepaper "Best Practice Guide: Running large installations of PRTG in a virtual environment" [Link-Code: https://www.it-administrator.de/sites/default/files/2025-03/Best-practice-guide-large-installations-prtg-virtual-environments.pdf].
PRTG MultiBoard ist ein webbasiertes Dashboard-Tool zur gleichzeitigen Visualisierung von Monitoringdaten aus mehreren PRTG-Instanzen.
Wir haben unseren IT-Support ausgelagert, wollen unseren Kunden in Deutschland aber dennoch einen nahtlosen Kommunikationsweg bei Problemen ermöglichen. Unser IT-Support-Händler setzt LogMeIn Rescue ein, aber einige unserer Kunden nutzen Microsoft Teams als Kommunikationsplattform. Wie richte ich eine Integration beider Systeme ein?
Es ist sehr einfach möglich, in Microsoft Teams eine Supportsitzung mit Endbenutzern direkt aus dem Teams-Arbeitsbereich für die LogMeIn-Rescue-App zu starten. Sie müssen auf Admin-Seite lediglich ein paar Grundvoraussetzungen erfüllen, um dies einzurichten.
Zunächst fügen Sie die Rescue-App Ihrem Teams-Arbeitsbereich hinzu und verbinden sie mit Ihrem LogMeIn-Rescue-Konto über eine Single-Sign-on-ID. Auch Ihre Techniker müssen über eine Single-Sign-on-ID verfügen. Zum Einrichten der Verbindung beider Lösungen wählen Ihre Nutzer – gegebenenfalls mithilfe eines Technikers – in Microsoft Teams unten links "Apps" aus und suchen nach der Rescue-App. Wenn die Karte der App angezeigt wird, klicken Nutzer auf den Pfeil neben "Hinzufügen". Anschließend wählen sie "Zu einem Chat hinzufügen" und bestimmen die entsprechenden Teammitglieder. Dann klickt der Nutzer auf "Bot einrichten". Nun ist die Integration von LogMeIn Rescue in Microsoft Teams für Ihre Anwender verfügbar.
Sobald die LogMeIn Rescue-App zu Microsoft Teams hinzugefügt wurde, verknüpfen Sie Ihr Rescue-Konto. Wählen Sie dazu in Microsoft Teams den Rescue-Bot auf der linken Seite aus. Tippen Sie "Sign In" in den Chat ein. Geben Sie Ihre LogMeIn-Rescue-Kontoregion ein und wählen Sie dann "Anmelden", um fortzufahren. Melden Sie sich bei Ihrem LogMeIn-Rescue-Konto an und wählen Sie "Einverständnis geben". Nach erfolgreicher Anmeldung können Sie neue Sitzungen erstellen und mit anderen Benutzern über den Chatbot in Teams interagieren. Die LogMeIn-Rescue-Webkonsole lässt sich entweder über den Chatbot oder durch Öffnen der Desktopkonsole starten. Sobald die Sitzung initiiert wurde, erhält der Nutzer eine Nachricht vom Teams-Techniker, damit er der Sitzung beitreten kann.
Randnotiz: Da Ihr Support ausgelagert ist, kann es unter Umständen durch eine Sprachbarriere zu Problemen und Verzögerungen in der Bearbeitung von IT-Tickets kommen. Hierzu hat LogMeIn jedoch Abhilfe geschaffen. Die Echtzeitübersetzung von Rescue erlaubt es Kunden und Technikern dank KI, über verschiedene Sprachen hinweg miteinander zu kommunizieren. Der Techniker im Ausland erhält eine automatische Übersetzung der deutschen Kundennachricht und der Desktopansicht in seine Landessprache. Gleiches gilt auch für die Antwort des Technikers an Ihren Kunden. Das spart Zeit und Mühe.
Der Task-Manager von Windows gehört zu meinen täglichen Arbeitswerkzeugen. Manchmal kommt es jedoch vor, dass das Systemtool die Prozesse nicht automatisch aktualisiert und scheinbar eingefroren ist. Wie lässt sich dieses Problem beheben?
Normalerweise aktualisiert der Windows Task-Manager seine Anzeige circa einmal pro Sekunde. Wenn sich die Anzeige des Task-Managers nicht mehr von selbst erneuert, kann es sein, dass die Aktualisierungsgeschwindigkeit auf "Angehalten" eingestellt ist. Um dies zu überprüfen und gegebenenfalls zu korrigieren, klicken Sie ab Windows 11 22H2 unten links auf "Einstellungen". Hier entnehmen Sie nun bei "Allgemein" die "Aktualisierungsgeschwindigkeit in Echtzeit" und können diese bei Bedarf wieder auf "Normal" setzen. Unter Windows 10 ist der Task-Manager noch etwas anders aufgebaut, denn hier nehmen Sie die Änderung direkt im Hauptfenster unter "Ansicht / Aktualisierungsgeschwindigkeit" vor.
Viele weitere Tipps & Tricks sowie konkrete Hilfe bei akuten Problemen bekommen Sie auch im Internet bei unserem exklusiven Foren-Partner administrator.de. Über 110.000 registrierte Benutzer tauschen dort in über 100 Kategorien ihre Erfahrungen aus und leisten Hilfestellung. So wie der IT-Administrator das praxisnahe Fachmagazin für Administratoren ist administrator.de die Internetplattform für alle System- und Netzwerkadministratoren.www.administrator.de
Tools
Das Windows-Startmenü reizt seine Fähigkeiten nicht wirklich vollständig aus und kostet so gerade bei Alltagsaufgaben mehr Zeit, als eigentlich nötig wäre. So wären hier Internetsuchen, Zusatztools oder Betriebssystem-Einstellungen eine hilfreiche Ergänzung, dachten sich die Macher des kostenlosen Ueli. Die Software optimiert das Startmenü aber nicht nur unter Windows, sondern ist auch für Linux und macOS ein wertvoller Helfer.
Nach der Installation der Freeware Ueli kommen Nutzer über die Tastenkombination Alt+Leertaste in den Genuss des neuen Startmenüs. Das bringt dann diverse Vorteile mit sich: Neben den klassischen Suchmöglichkeiten nach Programmen, Ordnern und Dateien ermöglicht das Tool beispielsweise, Webseiten direkt im Default-Browser aufzurufen. Weiter kann das Werkzeug Onlinerecherchen schneller in dezidierten Quellen wie Google, Wikipedia oder YouTube ausführen. Bei Eingabe einer E-Mail-Adresse öffnet Ueli praktischerweise gleich eine neue E-Mail an diese Adresse im Standard-Mailclient und kann zudem als Taschenrechner dienen. Wie angesprochen läuft die Anwendung unter Windows, Linux und macOS. Die Inbetriebnahme unter Windows ist über einen klassischen MSI-Installer und über den Windows-Store möglich.
Erweiterungen bringt Ueli etwa in Form eines Taschenrechners mit. Dies richtet der Anwender zügig mit wenigen Settings ein, indem er auf den Button "Settings" klickt und im Folgedialog die Rubrik "Extensions" ansteuert. Als Nächstes muss noch der Toggle-Schieberegler, der rechts neben "Calculator" zu finden ist, umgelegt werden. Praktisch ist zudem, dass sich das Tool merkt, woran der User zuletzt gearbeitet hat. Dazu ist es lediglich erforderlich, das Programm nicht via Alt+F4 zu schließen, sondern es auszublenden. Dies gelingt in Ueli selbst sowie mit der Escape-Taste oder der Kombination Alt+Leertaste. Nochmals Zeit sparen lässt sich durch das Hinzufügen von Ueli zum Autostart unter Windows. Die Anwendung lädt so bereits beim Systemstart und steht in der Folge jederzeit zu Diensten – andernfalls ist sie händisch zu starten, um darauf mittels Alt+Leertaste zugreifen zu können.
Ueli fungiert als Ersatz für das Startmenü bringt dabei zeitsparende Zusatzfeatures mit.
Erhält ein Windows-Client neue Hardware, wünschen sich die Nutzer meist, ihre Einstellungen und Daten mitzunehmen. Soll dies über einen Transfer der kompletten Festplatte erfolgen, tun sich viele Tools schwer, wenn die neue Platte größer ist als die alte. Nicht so das kostenlose Hasleo Disk Clone. Es wickelt derartige Migrationen im Handumdrehen ab und hat zudem noch weitere nützliche Pfeile im Köcher.
Hasleo Disk Clone bietet mit dem System-, dem Laufwerks- und dem Partitionsklon drei Optionen zum Datentransfer. Während der Laufwerksklon nur einzelne Laufwerke vervielfältigt, wählt der System-Klon automatisch die für die Migration wichtigen Laufwerke aus. Der Partitionsklon erlaubt es, einzelne Speicherorte zu übertragen. Danach lässt sich der gewünschte Zielort auswählen und weitere Einstellungen dazu festlegen. Auch die finale Größe der Zielpartition kann der Anwender über die Software einstellen. Auf diese Weise ziehen wie erwähnt Windows-Systeme auf eine größere Festplatte um, ohne Betriebssystem und Anwendungen neu installieren zu müssen. Das Klon-Programm funktioniert sogar dann, wenn die neue Partition größer ist als die alte, denn die neue Größe legt der User selbst fest. Dabei werden die Daten bei Bedarf sogar zwischen GPT- und MBR-Partitionen ohne Datenverlust konvertiert.
Neben all diesem Datenverschieben ermöglicht Hasleo Disk Clone zudem, einen Windows-PE-Reparatur-Stick zu erstellen. Dieses Feature verbirgt sich im Menü oben rechts und führt zum Erstellen eines bootfähigen Notfall-USB-Sticks beziehungsweise einer Notfall-DVD. Dieses Mini-Windows ist für den Ernstfall gedacht, etwa wenn Windows nicht mehr hochfährt. Menügesteuert lädt das Tool dafür Windows PE auf den Rechner, erlaubt zusätzlich das Einbinden von benötigten speziellen Treibern und speichert das Ganze als ISO-Datei oder formatiert einen USB-Stick und richtet anschließend das bootfähige Notfall-Windows ein.
Hasleo Disk Clone ermöglicht es, Größe und Ort der Zielpartition festzulegen – auch wenn die Ursprungsdaten auf anderen Werten basieren.
Das Problem, das Anwendern in modernen Arbeitsumgebungen den meisten Ärger bereitet, ist zweifellos "Ich habe kein Internet." Sind die üblichen Schritte wie Verbindung neu aufbauen, Rechner neu starten oder Router booten erfolglos, kann die Freeware Complete Internet Repair helfen, den PC wieder zur Kommunikation mit dem World Wide Web zu bewegen.
Complete Internet Repair schreibt sich auf die Fahnen, die meisten der von defekten Windows-Funktionen beziehungsweise -Einstellungen verursachten Internet-Verbindungsprobleme zu reparieren. Die Programmoberfläche erlaubt sowohl das selektive Beheben einer einzelnen Fehlerquelle wie auch die Auswahl und Reparatur mehrerer Ursachen gleichzeitig. Die Eingriffe, die das Tool dabei im System vornimmt, sind teilweise recht tiefgreifend, sodass dieses Werkzeug trotz seiner einfachen Bedienbarkeit nicht von Endanwendern genutzt werden sollte.
So ist Complete Internet Repair in der Lage, das TCP/IP-Protokoll zurückzusetzen und Winsock zu reparieren (Katalogeinträge zurücksetzen). Schon die Tatsache, dass diese und die folgenden Maßnahmen gezielt über das Tool anzusteuern sind, zeigt, dass hier besser ein IT-Profi zu Werke geht. Denn auch das Erneuern der Internet-Verbindungseinstellungen, das Löschen der Einträge im DNS-Cache oder Reparaturmaßnahmen an Windows Update belegen die tiefen Systemeingriffe, die das Werkzeug vornimmt. Weitere Optionen ermöglichen, SSL und HTTPS zu reparieren, die Standardeinstellungen der Windows-Firewall wiederherzustellen und die Windows-Host-Datei in ihren Ursprungszustand zu versetzen.